Vojtux: Fedora für Menschen mit einer Sehbehinderung
Der Red-Hat-Entwickler Vojtěch Polášek hat eine Fedora-Variante geschaffen, die vor allem Nutzern mit einem eingeschränkten Sehvermögen die Bedienung erleichtert.
Der Red-Hat-Entwickler Vojtěch Polášek hat eine Fedora-Variante geschaffen, die vor allem Nutzern mit einem eingeschränkten Sehvermögen die Bedienung erleichtert.
Der Red-Hat-Entwickler Vojtěch Polášek hat eine Fedora-Variante geschaffen, die vor allem Nutzern mit einem eingeschränkten Sehvermögen die Bedienung erleichtert.
Die grundlegenden Kommandozeilenwerkzeuge eines jeden Linux-Systems entstehen derzeit in der Programmiersprache Rust neu.
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COSMIC, der komplett neue Desktop der Firma system76 ist fertig! COSMIC ist integraler Teil von Pop!_OS. Diese ebenfalls von system76 entwickelte Distribution basiert auf Ubuntu, zeichnet sich aber durch viele Eigenheiten ab. Weil ich mir COSMIC ansehen wollte, habe ich die aktuelle Version von Pop!_OS auf meinen MiniPC installiert. Dieser Artikel fasst ganz kurz meine Beobachtungen zusammen.

Die Installation erfolgt aus einem Live-System. Der einzig spannende Punkt ist die Partitionierung der SSD. Sofern Sie sich für die manuelle Partitionierung entscheiden, zeigt das Installationsprogramm einen Überblick über die vorhandenen Disks und Partitionen aus. Sie können nun die Partitionen, die Sie einbinden (EFI) oder mit einem Dateisystem ausstatten möchten (zumindest die Systempartition) per Maus aktivieren. Wenn Sie die Partitionierung verändern wollen (Modify Partitions), startet das Installationsprogramm einfach das Programm gparted. Das ist ein pragmatischer Ansatz, mit dem fortgeschrittene Benutzer ans Ziel kommen. Wer verschlüsselte LVM-Setups will, muss selbst Hand anlegen und die erforderlichen Schritte vorweg selbst erledigen.

Der COSMIC Desktop besteht aus dem Fenstermanager/Compositor mit den üblichen Desktop-Elementen (Panel, Dock) sowie einigen COSMIC-spezifischen Programmen: Dateimanager, Terminal, Systemeinstellungen, Paketverwaltung, Texteditor und Media-Player. Bei den sonstigen Programmen greift COSMIC auf die üblichen Linux- (Firefox, Thunderbird, LibreOffice, Gimp) oder Gnome-Apps zurück (Systemüberwachung, Laufwerke).
Bei der Fensterverwaltung unterscheidet COSMIC zwischen dem Standardmodus, der im Prinzip wie unter Gnome oder KDE funktioniert, und einem Tiling-Modus mit halbautomatischer Fensteranordnung, wobei stets alle Fenster sichtbar sind. Zwischen den beiden Modi kann über ein Icon im Panel oder mit Super+Y gewechselt werden.


Die Bedienung ist intuitiv und funktioniert zumeist problemlos. Aber natürlich (Version 1.0!) gibt es noch kleinere Ungereimtheiten. Um ein paar zu nennen:
Obwohl ich Deutsch als Sprache eingestellt habe, bleibt es im Panel bei Workspaces und Applications, der Dateimanager zeigt das Änderungsdatum der Dateien mit AM/PM an usw. Wiederum: Ähnliche Probleme gibt es auch bei anderen Desktops.
Drag&Drop zwischen Dateimanager und Webbrowser funktioniert unzuverlässig. (Diesem Wayland-Problem bin ich in den vergangenen Jahren auch schon oft begegnet, zuletzt aber immer seltener.)
Das Erstellen von Screenshots in die Zwischenablage funktioniert unzuverlässig.
Beim Verschieben von Icons im Dock hatte ich mehrfach Probleme. Manche Icons werden gar nicht oder mit falschen Symbolen angezeigt (z.B. Google Chrome).
Die Tiling-Steuerung erfordert eine längere Eingewöhnung, erlaubt dann aber eine Bedienung weitgehend ohne Maus. Für Tiling- bzw. COSMIC-Einsteiger wäre hier mehr Dokumentation bzw. ein gutes Video hilfreich.
Die Kennzeichnung des gerade aktiven Fensters durch einen farbigen Rahmen ist funktionell, aber nicht besonders ästhetisch.
Im Dateimanager gibt es keine Funktion, um mehrere Dateien umzubenennen.
Letztlich sind das alles Kleinigkeiten. Meine Tests verliefen absturzfrei, ich konnte mit COSMIC gut und stabil arbeiten. Der Desktop hinterließ dabei einen sehr schnellen, flüssigen Eindruck — aber das ist eine eher subjektive Feststellung, die ich nicht durch Benchmark-Tests untermauern kann.
Meine Lieblingseinstellungen (Dock links, Light Mode, Maus mit Natural Scrolling, 4k-Monitor mit 150%-Skalierung) habe ich mühelos in den gut organisierten Systemeinstellungen gefunden. Anders als unter Gnome musste ich dazu keine Extensions installieren :-)
Pop!_OS basiert auf Ubuntu, verwendet aber eigene Paketquellen und weicht nicht nur beim Desktop vom Original ab (z.B. beim Boot-System, siehe unten). Anstelle von Snap-Paketen setzt Pop!_OS auf Flatpaks. Flathub ist per Default eingerichtet, Flatpaks können mühelos aus dem COSMIC Store installiert werden.


Pop!_OS verwendet systemd_boot (nicht GRUB). Die erforderlichen Kernel- und Initrd-Dateien werden direkt in der EFI-Partition gespeichert (Verzeichnis /boot/efi/EFI/Pop-OS-xxx, Platzbedarf ca. 140 MByte). Auf meinem Testrechner erfolgt der Bootvorgang ohne die Anzeige eines Auswahlmenüs blitzschnell. Einige Hintergründe zur Konfiguration inklusive Reparatur-Tipps sind hier in einem Support-Artikel beschrieben.
Für ein 1.0-Release funktioniert COSMIC sehr gut. Dafür muss man system76 einfach Respekt zollen! Einen kompletten Desktop neu zu implementieren (in der Programmiersprache Rust, noch ein Pluspunkt!) — das ist einfach bemerkenswert. system76 hat damit ein Fundament geschaffen, aus dem in den nächsten Jahren ein echter Mainstream-Desktop werden könnte, auf einer Stufe mit Gnome oder KDE.
Dessen ungeachtet verspüre ich aktuell keine Versuchung, auf COSMIC umzusteigen. Für meine Zwecke funktioniert Gnome mit ein paar Erweiterungen zufriedenstellend. Auch mit KDE kann ich gut arbeiten. Mein Leidensdruck, einen anderen Desktop zu suchen, ist gering. Meine Linux-Probleme haben selten mit dem Desktop zu tun. Für Linux-Einsteiger betrachte ich weiterhin Gnome als den besten Startpunkt.
system76 sieht hingegen primär Entwickler und fortgeschrittene Entwickler als Zielgruppe. Die Rechnung könnte aufgehen, insbesondere für Tiling-Fans.
Heute auf Pop!_OS 24.04 umzusteigen wirkt wenig attraktiv — in nur vier Monaten wird es mit Ubuntu 26.04 ein von Grund auf modernisiertes Fundament geben, wenig später vermutlich die entsprechende Pop!_OS-Version 26.04 mit sicher schon etwas verbesserten COSMIC-Paketen. Im Übrigen steht COSMIC als echtes Open-Source-Projekt auf für andere Distributionen zur Verfügung, z.B. in Form des durchaus attraktiven Fedora Spins.
Once again, the FSFE is heading to the Chaos Communication Congress! From 27 until the 30 December, we will be back in Hamburg as part of the Bits & Bäume assembly. Over 12.000 people will join us to participate in this community event, full of great talks, workshops and creatures from all over the world. Swing by, say hi, and warm up with some Free Software vibes!

As the Christmas markets wind down, the Hamburg Congress Center begins to transform. People arrive from all directions; spaceships and blinking lights appear; hackerspaces from across Europe start setting up their assemblies. Civil society groups gather to showcase their work and their hopes for the future, while art installations rise piece by piece. A low murmur fills the CCH, one that is growing louder and more vibrant by the minute: an unmistakable sign that the Chaos Communication Congress is coming back to life.
The 39th edition of this well-known event will once again take over Hamburg from December 27 to 30, filling the post-Christmas lull with creativity, tech, activism, and a whole lot of interesting people. This conference, organised by and for the community, brings together around 12,000 participants each year, people who do not want to miss the chance to be part of this utopic and ever-evolving event full of community, curiosity, and digital freedom. For four days, the CCH becomes a temporary city: a place where bold ideas are built overnight and where the boundaries of technology, art, and society are constantly being pushed and reimagined.
You will find the FSFE crew at the Bits & Bäume assembly with a booth with stickers and merchandise, as well as a full program presenting our 2048 vision: a future in which everyone has the right to remove and install any software on any of their devices, all public funding for software is dedicated exclusively to Free Software, regulatory frameworks actively encourage the use and development of Free Software, licensing and legal decisions are grounded in facts rather than fear, uncertainty, and doubt, and young people can tinker, experiment, and learn to code with Free Software as the default. Come by, meet us, and help us turn this vision into reality.
Of course, we will not be alone: plenty of other Bits & Bäume organisations will be right around us, bringing brilliant talks, fun workshops, and lively booths. And do not forget the hackerspaces and the official program! With so many exciting things happening around the clock for four full days, the real challenge will be choosing where to go next.
So, what to expect from the FSFE at 39C3? We are planning to have a dedicated FSFE contributors and volunteers meeting, “Ada & Zangemann” reading, hands-on workshops about REUSE and about running an organisation with Free Software, a deep dive into Device Neutrality and the Apple v. EU litigation, and of course we will be answering your questions about our Vision 2048 and current activities such as Youth Hacking 4 Freedom, which is open for registration and will start directly after the 39C3 is over.
But, most importantly bring your instruments and yourself to our booth for our daily 19:00h Free Software sing-along. So, stop by, warm up, say hello, and share some Free Software holiday cheer with us.
We are looking forward to seeing you at 39C3!
Mit einem Test könnt ihr herausfinden, welche Schriftart für euch persönlich am besten lesbar ist. Bist du eher der Serife oder doch mehr der Sans? Finde es heraus.


Trotz gegenteiliger Äußerungen seitens Qualcomm bleibt Linux auf den ARM-SoCs des Unternehmens schwierig. Der kürzlich zu Qualcomm gewechselte Entwickler Hans de Goede könnte das ändern,
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat untersucht, inwiefern E-Mail-Programme relevante Eigenschaften, wie Transport- und Inhaltsverschlüsselung, SPAM-, Phishing- und…
Das Kubermatic-Team hat die Verfügbarkeit von Kubermatic Virtualization Business 1.0 bekannt gegeben, der ersten produktionsreifen Version seiner Cloud-nativen Virtualisierungsplattform für den…

Seit Freitag können interessierte Spieler an der dritten Open Alpha des Free-to-Play Titels Syndicate of Souls teilnehmen. Das MOBA orientiert sich an vergleichbaren Titel der ersten Stunde. Finanziert wird die Entwicklung von den Entwicklern und Patreon-Unterstützern. Als Besonderheit gibt es ein serverbasiertes Anti-Cheat.
Am Samstag, den 06.12.2025 kam in den MX Linux News die traurige Nachricht, dass der als jerry3904 bekannte Mitbegründer von MX Linux verstorben ist.


DietPi nimmt in Version 9.20 die Remote-Desktop-Lösung RustDesk in seinen Software-Katalog auf. Verbesserungen gibt es bei Images für Orange Pi und Radxa ZERO 3.
Der Website-Baukasten Solo von Mozilla soll die Erstellung einer Webseite stark vereinfachen, damit die Zielgruppe, Selbstständige, sich auf ihre eigentliche Arbeit besinnen können.
Die kommende Ubuntu Version wirft bereits jetzt lange Schatten. Nicht alle der offiziellen Flavours werden eine Version auf Basis von Ubuntu 26.04 LTS veröffentlichen. Flavours sind offizielle Ableger von Ubuntu, die jedoch statt Gnome Shell einen anderen Desktop mit Ubuntu Unterbau anbieten. Sieben offizielle Ableger wurden vom Technical Board mit erweitertem Support bestätigt. Dazu zählen […]
Der Beitrag Ubuntu Community im Aufruhr – Zwei Flavours ziehen überraschend die Notbremse erschien zuerst auf fosstopia.
Solo ist ein Website-Builder von Mozilla, der auf Künstliche Intelligenz (KI) und einen maximal einfachen Erstellungsprozess setzt. Nun steht Solo 2.0.1 bereit.
Jetzt Website-Builder Solo von Mozilla testen
Mozilla hat Solo 2.0.1 fertiggestellt. Ab sofort können Nutzer der kostenlosen Version bis zu drei statt nur einer Website veröffentlichen. Nutzer von Solo Pro können bis zu fünf statt bis zu drei Websites veröffentlichen. Außerdem können Nutzer der kostenlosen Version jetzt bis zu 25 statt nur zehn Bilder hochladen. Für Nutzer von Solo Pro bleibt es bei bis zu 100 Bildern. Dazu kommen noch weitere kleinere Verbesserungen.
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Kurz notiert: Die Programmiersprache Rust steht ab sofort in Version 1.92 bereit.
Die Programmiersprache Rust wurde planmäßig in Version 1.92 veröffentlicht. Wer sich für alle Highlights der neuen Version interessiert, findet wie immer in der offiziellen Release-Ankündigung weitere Informationen.
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Der Diptyx E-Reader ist Open Source, soll sich leicht reparieren lassen und kommt mit zwei Displays im Buch-Layout. (E-Book-Reader, E-Book)
Das GNOME Projekt verschärft seine Regeln für GNOME-Erweiterungen. Die Verantwortlichen reagieren damit auf eine wachsende Zahl von Einsendungen, die deutliche Spuren automatischer Codeerzeugung tragen. Viele dieser Erweiterungen enthalten große Mengen unnötiger Logik und erschweren die Arbeit der Prüfer. Nach Angaben eines erfahrenen Entwicklers müssen an manchen Tagen mehr als fünfzehntausend Zeilen Code bewertet werden. Häufig […]
Der Beitrag GNOME verschärft die Richtlinien für KI‑basierten Code in Shell‑Erweiterungen. erschien zuerst auf fosstopia.
Mit einem offenen Brief zum Irrweg der Zukunftskommission 5.0 stemmt sich die bayerische IT-Wirtschaft gegen die Vergabe in Milliardenhöhe an Microsoft.


KDE hat KDE Gear 25.12 veröffentlicht.