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Thunderbird 128.4 veröffentlicht

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 128.4 ein planmäßiges Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 128.4

Mit dem Update auf Thunderbird 128.4 hat die MZLA Technologies Corporation ein planmäßiges Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Das Update bringt eine neue Exportmöglichkeit für die Konteneinstellungen, um diese dann im neuen Thunderbird für Android per QR-Code importieren zu können.

Dazu kommen wie immer diverse Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen. Auch wurden diverse Sicherheitslücken geschlossen.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 132

Mozilla hat Firefox 132 für Windows, Apple macOS und Linux veröffentlicht. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Neuerungen zusammen – wie immer auf diesem Blog weit ausführlicher als auf anderen Websites.

Download Mozilla Firefox für Microsoft Windows, Apple macOS und Linux

Streaming: PlayReady-Unterstützung

Firefox auf Windows unterstützt (zunächst auf ausgewählten Websites) jetzt die verschlüsselte Wiedergabe über Microsoft PlayReady. Dies ebnet den Weg für die 4K-Wiedergabe auf wichtigen Streaming-Plattformen. Weitere Vorteile sind eine verbesserte Akkulaufzeit und Leistung beim Streaming gegenüber der Wiedergabe via Google Widevine.

Diese Neuerung wird schrittweise im Laufe der kommenden Wochen für alle Nutzer ausgerollt werden.

Datenschutz: Blockieren von Drittanbieter-Cookies und Begrenzung der Cookie-Lebenszeit

Bei Aktivierung des strengen Schutzes vor Aktivitätenverfolgung blockiert Firefox jetzt sämtliche Drittanbieter-Cookies.

Die Lebenszeit von jeglichen Cookies, welche eine Lebensdauer definieren, ist ab sofort auf maximal 400 Tage beschränkt.

Datenschutz: „Link ohne Website-Tracking kopieren“ verbessert

Über das Kontextmenü lassen sich Links entweder im Original oder mit entfernten Tracking-Parametern kopieren. Mozilla hat diese Funktion verbessert, so dass einerseits mehr Tracking-Parameter erkannt werden. Zum anderen ist der Kontextmenü-Eintrag jetzt ausgegraut, wenn der Link keine erkannten Tracking-Paramater beinhaltet.

Wem weitere Tracking-Parameter bekannt sind, welche über diese Funktion nicht entfernt werden, kann diese an Mozilla melden.

Tabs auf anderen Geräten schließen

In Firefox lassen sich nicht nur Daten wie Lesezeichen, Chronik und Passwörter synchronsieren, man kann auch die gleichen Tabs öffnen, die auf anderen Geräten bereits geöffnet sind. Dies ist beispielsweise über die Sidebar für synchronisierte Tabs möglich. Über das Kontextmenü der einzelnen synchronisierten Tabs ist es ab sofort möglich, die jeweiligen Tabs auf den anderen Geräten zu schließen. Diese Möglichkeit steht jedoch nur in der neuen Sidebar zur Verfügung, welche in Firefox 132 noch nicht standardmäßig aktiviert ist und über about:config aktiviert werden kann, indem der Schalter sidebar.revamp per Doppelklick auf true geschaltet wird.

Sonstige Endnutzer-Neuerungen von Firefox 132

Auch die Übersetzungsfunktion hat wieder Verbesserungen erhalten. So werden Leerzeichen um Elemente nun korrekt beibehalten und implizite option-Werte (bei Fehlen des value-Attributs) nicht länger übersetzt, weil dies zu unvorhergesehenen Ergebnissen führen könnte. Die Seite about:translations zur freien Textübersetzung hat eine Schaltfläche erhalten, um Quell- und Zielsprache zu tauschen.

Je nachdem, was Websites für Grafiken bereitstellen, konnte es vorkommen, dass Firefox für Lesezeichen ein anderes Icon angezeigt hat als in den Tabs, weil für die Lesezeichen auch andere Bildquellen berücksichtigt wurden. Dies ist nicht länger der Fall und Firefox sollte in den Lesezeichen jetzt immer das erwartete Icon verwenden, welches auch für den Tab verwendet wird.

Auf macOS 15 und höher werden die neuen Auswahlfunktionen des Apple-Betriebssystems für die Bildschirm- und Fensterfreigabe unterstützt. Unterstützung dieser Neuerung auf macOS 14 wird mit einem späteren Update folgen.

Firefox auf macOS wird jetzt automatisch neu gestartet, wenn er vor einem Systemneustart geöffnet war, zum Beispiel nach einer Betriebssystemaktualisierung.

Auf Linux-Systemen mit XWayland und Mesa-Grafiktreiber war die Hardwarebeschleunigung bislang erst ab Verwendung von Mesa 21 oder höher aktiviert. Diese Anforderung wurde auf Mesa 17 oder höher gesenkt.

Das Rendering für die meisten SVG Filter-Primitive kann jetzt durch die Hardware beschleunigt werden, was zu einer verbesserten Performance auf grafiklastigen Websites führen kann.

Die Anzahl der Seiten aus der Chronik in Firefox View sowie in der Chronik-Sidebar war bislang auf maximal 300 begrenzt. Dieses Limit wurde entfernt.

Die Kompression von Zertifikaten wird jetzt unterstützt, was deren Größe reduziert und damit die Geschwindigkeit des TLS-Handshakes verbessert.

Der Minidump-Analysator des Absturzmelders wurde in der Programmiersprache Rust neu implementiert.

Nach einem Update-Fehler konnte es vorkommen, dass Firefox mit einer Fehlermeldung „XULRunner – Error: Platform version is not compatible with minVersion“ nicht mehr startete. In einem solchen Fall hilft eine Neuinstallation von Firefox, worauf der Nutzer bei dieser Meldung aber nicht unbedingt von alleine kommt. Ein entsprechender Hinweis wurde in dieser Fehlermeldung ergänzt.

Für Firefox-Distributionen (von Partnern angepasste Firefox-Versionen) ist es jetzt möglich, ein anderes Theme standardmäßig zu setzen.

Eine neue (standardmäßig deaktivierte) Option wurde implementiert, um HTTP/3 zu deaktivieren, wenn ein Root-Zertifikat eines Drittanbieters gefunden wird. Diese Option wurde explizit für den Fall eingebaut, dass wieder einmal auf Probleme reagiert werden muss, welche durch die Sicherheitssoftware von Avast verursacht wird.

Mehr Sicherheit für Firefox-Nutzer

Auch in Firefox 132 wurden wieder mehrere Sicherheitslücken geschlossen. Alleine aus Gründen der Sicherheit ist ein Update auf Firefox 132 daher für alle Nutzer dringend empfohlen.

Über unverschlüsseltes http:// geladene Favicons auf Websites, welche über https:// aufgerufen werden, werden ab sofort blockiert, wenn diese nicht ebenfalls über https:// aufrufbar sind.

Verbesserungen der Entwicklerwerkzeuge

Das Debugging von Websites auf anderen über USB angeschlossenen Geräten via about:debugging funktioniert wieder. Außerdem werden über console.log geloggte Nachrichten in Service Workers jetzt wieder in der Konsole ausgegeben.

Verbesserungen der Webplattform

Wide Color Gamut WebGL ist jetzt für Windows und macOS verfügbar. Damit unterstützt Firefox eine reichhaltigere und lebendigere Farbpalette in Videos, Bildern und Spielen.

Die Unterstützung der silent-Option für Webbenachrichtigungen wurde hinzugefügt.

Die Unterstützung von HTTP/2 Push wurde entfernt. Zum einen gab es dadurch Kompatibilitätsprobleme mit verschiedenen Websites, zum anderen unterstützt kein anderer der relevanten Browser dieses Feature.

Die Berechnung der Textausrichtung wurde aktualisiert, um dem neuesten in der HTML-Spezifikation definierten Modell zu folgen, was die Interoperabilität mit anderen Webbrowsern verbessert.

Das Attribut fetchpriority ermöglicht es Webentwicklern, das Laden von Ressourcen zu optimieren, indem sie die relative Priorität von Ressourcen angeben, die vom Browser abgerufen werden sollen.

Dies war nur eine kleine Auswahl der Verbesserungen der Webplattform. Eine vollständige Auflistung lassen sich in den MDN Web Docs nachlesen.

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Website-Builder Solo von Mozilla: Version 1.3 fertiggestellt

Solo ist ein Ende des vergangenen Jahres vom Mozilla Innovation Studio angekündigter Website-Builder, der auf Künstliche Intelligenz (KI) und einen maximal einfachen Erstellungsprozess setzt. Nun steht Solo 1.3 bereit und bringt viele Neuerungen.

Im Rahmen der Innovation Week im Dezember 2023 hatte das Mozilla Innovation Studio Solo angekündigt. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Website-Builder mit Fokus auf Selbständige, der auf generative Künstliche Intelligenz für einen maximal einfachen Erstellungsprozess setzt.

Jetzt Website-Builder Solo von Mozilla testen

Seit dem Start hat Mozilla einige Funktionen ergänzt. Jetzt hat Mozilla Solo 1.3 fertiggestellt. Dies sind die Neuerungen:

  • Github als neue Link-Option für soziale Medien hinzugefügt
  • Neue Fit vs. Fill Option für Bilder in den Abschnitten Intro und Textbanner
  • Zwei neue Schriftartenpaare
  • Mobile Vorschau hinzugefügt
  • Die maximale Anzahl der FAQ wurde auf 12 Fragen und die Teamgröße auf 12 Personen erhöht
  • Unterstützung von Häkchen in RTF-Eingabefeldern
  • Verbesserte Lesbarkeit der Bildunterschriften im Bildkarussell
  • Verbesserte Bildauflösung für Bilder auf der veröffentlichten Website
  • Neue Stile für Schaltflächen mit und ohne Umriss hinzugefügt
  • Hinzufügen von benutzerdefinierten Fragen zum Kontaktformular
  • Neuer Newsletter-Bereich, damit sich Kunden in eine Mailingliste eintragen können
  • Neue Onboarding-Seiten, um mit Yelp-, Facebook- oder Thumbtack-Links zu beginnen
  • Anwendung von Bildformen auf die Bilder in den Abschnitten Intro und Textbanner
  • Neuer Übergang bei der Navigation zu einem In-Page-Link
  • Neuer illustrativer Modaldialog beim Hinzufügen neuer Abschnitte zu Ihrer Website
  • Sichtbare Zeichenanzahl für alle Felder hinzugefügt
  • Fehler in Zusammenhang mit dem Laden von Google Analytics behoben, wenn der Cookie-Banner aktiviert war
  • Zahlreiche weitere kleine Bugs und Leistungsverbesserungen

Die Nutzung von Solo ist kostenlos. Geringe Kosten fallen höchstens bei Verwendung einer benutzerdefinierten Domain an. Als Nächstes stehen weitere Optionen zum Bearbeiten und Gestalten, ein Abschnitt für Kundenlogos, eine neue Bibliothek zur Verwendung von Icons auf der Website sowie das Bearbeiten der Website durch mehrere Benutzer auf der Roadmap.

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Ein erster Blick auf die Tabgruppen und den neuen Profilmanager

Mozilla arbeitet an mehreren neuen Features für Firefox. Ein neues Video anlässlich des bevorstehenden 20. Geburtstages von Firefox teasert mehrere der geplanten Neuerungen an – und zeigt damit, neben anderen Dingen, auch eine erste Vorschau auf die Tabgruppen und die neue Profilverwaltung.

Am 9. November 2024 feiert Firefox seinen 20. Geburtstag. Ein zu diesem Anlass erstelltes Video hebt ein paar der jüngsten Neuerungen hervor und gibt einen Ausblick auf das, was schon bald kommen wird.

Video auf YouTube ansehen

Bereits vorgestellte Neuerungen

Aufmerksame Leser dieses Blogs wissen bereits von allen Funktionen, die in Arbeit sind. So zeigt das Video eine komplett neue Einstellungsoberfläche, die Personalisierung der Pocket-Empfehlungen auf der Firefox-Startseite sowie die neue Sidebar und vertikale Tabs. Alle diese Dinge wurden hier bereits in eigenen Artikeln inklusive Bildmaterial vorgestellt. Die im Mai 2024 veröffentlichte Feature-Roadmap nannte noch zwei weitere neue Features, die ebenfalls in dem Video zu sehen sind: Tabgruppen sowie ein neuer Profilmanager. Von diesen Features gab es bislang noch nichts auf diesem Blog zu sehen. Deswegen liegt der Fokus dieses Artikels auf genau diesen Funktionen.

Tabgruppen

Tabgruppen sind das meistgewünschte Feature der Firefox-Nutzer laut der Community-Plattform Mozilla Connect. Nutzer einer Nightly-Version von Firefox können eine frühe Implementierung bereits testen, indem über about:config der Schalter browser.tabs.groups.enabled per Doppelklick auf true gesetzt wird. Zu beachten ist, dass die Umsetzung noch unvollständig ist und Fehler beinhaltet. Der erste Screenshot zeigt die Integration in die horizontale Tableiste, wie sie bereits in der Nightly-Version zu sehen ist. Der zweite Screenshot zeigt eine Verwaltung der Tabgruppen über die Sidebar sowie Integration in die vertikalen Tabs, wie sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht umgesetzt, aber geplant ist.

Vorschau auf Tabgruppen in FirefoxVorschau auf Tabgruppen in Firefox

Neuer Profilmanager

Firefox nutzt sogenannte Profile. Darin sind alle relevanten Daten wie Chronik, Passwörter, Erweiterungen, Lesezeichen und noch vieles mehr gespeichert. Jede Firefox-Installation kann mit beliebig vielen Profilen genutzt werden. Mozilla möchte es einfacher machen, zwischen Profilen zu wechseln. Zu diesem Zweck soll ein Profilwechsler direkt in das Anwendungsmenü integriert werden. Auch die Implementierung des neuen Profilmanagers befindet sich bereits in vollem Gang, kann aber nicht so einfach wie die Tabgruppen ausprobiert werden, weil dessen Implementierung nicht an eine Option in about:config, sondern an ein Build-Flag gekoppelt ist, Firefox hierfür also vom Anwender selbst kompiliert werden muss. Der Grund dafür ist, dass Mozilla vermeiden möchte, dass Nutzer in der Frühphase der Implementierung Datenverluste erleiden, wenn sie mit diesem Feature experimentieren, während Mozilla noch an den grundlegenden Dingen dieses Features arbeitet.

Das Video zeigt die Erstellung eines neuen Profils. Was hier sofort auffällt: Der Nutzer vergibt hier nicht nur einen Namen für das Profil, sondern wählt auch ein Theme sowie ein Avatar aus. Dies sorgt für eine bessere Unterscheidbarkeit der Profile. In der Taskleiste respektive dem Dock des Betriebssystems soll das Avatar dann auch über dem Firefox-Symbol angezeigt werden, sodass man hier direkt erkennen kann, welches Profil genutzt wird.

Vorschau auf neue Profilerstellung in Firefox

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Thunderbird 128.3.3 veröffentlicht

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 128.3.3 ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 128.3.3

Mit Thunderbird 128.3.3 hat die MZLA Technologies Corporation ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Die neue Version bringt mehrere Korrekturen für die Versionsreihe 128, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen.

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Programmiersprache: Rust 1.82 steht bereit

Kurz notiert: Die Programmiersprache Rust steht ab sofort in Version 1.82 bereit.

Die Programmiersprache Rust wurde planmäßig in Version 1.82 veröffentlicht. Wer sich für alle Highlights der neuen Version interessiert, findet wie immer in der offiziellen Release-Ankündigung weitere Informationen.

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Thunderbird 128.3.2 veröffentlicht

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 128.3.2 ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 128.3.2

Mit Thunderbird 128.3.2 hat die MZLA Technologies Corporation ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Die neue Version bringt mehrere Korrekturen für die Versionsreihe 128, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen.

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Didthis: Einstellung des Projekts, Code wird Open Source

Didthis von Mozilla ist eine Art digitales Tagebuch für Hobbys und Projekte, deren Fortschritte man entweder für sich persönlich festhalten oder mit anderen Menschen teilen kann. Im November wird Mozilla dieses experimentelle Projekt beenden. Der Code soll als Open Source veröffentlicht werden.

Im Januar hatte ich erstmals über Didthis berichtet. Dabei handelt es sich ein experimentelles Projekt des Mozilla Innovation Studios. Nutzer können Fortschritte ihres Hobbys in Form von Texten, Bildern und Links festhalten. Es ist also eine Art digitales Tagebuch für persönliche Projekte. Die Fortschritte kann man entweder für sich behalten oder über eine URL mit anderen Menschen teilen. Dabei verzichtet Didthis ganz bewusst auf die typischen Social Media-Regeln. Beispielsweise sind alle Inhalte standardmäßig privat. Didthis ist sowohl als Webversion als auch (zumindest in den USA und Kanada) als App für Apple iOS verfügbar.

Nun wurde die Beendigung des Experiments bekannt gegeben. Am 15. November 2024 wird der Dienst abgeschaltet werden. Bestehende Nutzer haben bis dahin Zeit, ihre Projektdaten über ihre Account-Details zu exportieren. Außerdem plant Mozilla die Offenlegung des Codes als Open Source.

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Mozilla veröffentlicht Firefox Klar 131 für Apple iOS

Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser von Mozilla. Mit Firefox Klar 131 für Apple iOS steht nun ein Update bereit.

Download Mozilla Firefox Klar für Apple iOS

Die Neuerungen von Firefox Klar 131 für Apple iOS

Mozilla hat Firefox Klar 131 (internationaler Name: Firefox Focus 131) für Apple iOS veröffentlicht. Bei Firefox Klar 131 für Apple iOS handelt es sich um ein Wartungs-Update, welches ausschließlich Verbesserungen unter der Haube bringt.

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Sicherheits-Update Firefox 131.0.3 veröffentlicht

Mozilla hat Firefox 131.0.3 veröffentlicht und bringt damit eine neue Anpassungsmöglichkeit, mehrere Fehlerkorrekturen und Webkompatibilitätsverbesserungen sowie eine geschlossene Sicherheitslücke.

Download Mozilla Firefox 131.0.3

In Firefox 131 hatte Mozilla das Symbol für die Funktion „Alle Tabs anzeigen“ in der Tableiste geändert. Diese Änderung wurde mit Firefox 131.0.3 zurückgenommen, sodass hier jetzt wieder ein weniger auffälliges Pfeil-Symbol angezeigt wird. Außerdem lässt sich die Schaltfläche ab sofort wie andere Schaltflächen aus der Oberfläche entfernen oder verschieben. Bei entfernter Schaltfläche erscheint diese automatisch wieder, sobald Tabs über eine Erweiterung versteckt werden, damit Erweiterungen nicht dazu in der Lage sind, Tabs dauerhaft vor dem Benutzer komplett zu verstecken.

Wie schon mit Firefox 131.0.2 vor wenigen Tagen wurde auch mit diesem Update wieder eine Sicherheitslücke behoben.

Eine mögliche Absturzursache wurde abgefangen, die von der Sicherheits-Software Avast oder AVG unter Windows verursacht wurde.

Die Übersetzungsfunktion übersetzt nicht länger den value-Wert für bestimmte Arten von input-Feldern wie Radio-Buttons oder Checkboxen, weil dies zu unvorhergesehenen Ergebnissen führen könnte.

Ein Problem in Zusammenhang mit dem Tracking-Schutz wurde behoben, welches verursachte, dass mehrere Bank-Websites nicht mehr ordnungsgemäß funktionierten.

Die Wiedergabe von VR180 und 360-Grad-Videos auf YouTube funktionierte nicht mehr.

Für Linux-Nutzer mancher Distribution funktionierte die Wiedergabe von H.264-Videos nicht mehr, ohne dass der Anwender eine Option änderte. Die Linux-Builds von Mozilla waren von diesem Problem nicht betroffen.

Ein Speicherleak bei der canvas-Darstellung auf Websites wurde behoben, welcher zu Abstürzen führen konnte.

Ein Fehler in der Darstellung von SVG-Grafiken wurden behoben, wenn das textPath-Attribut verwendet und der Pfad skaliert wird.

Bei Verwendung von Firefox, wenn dieser über den Microsoft Store auf Windows installiert wurde, konnten nach dem Start zwei Firefox-Symbole in der Taskleiste angezeigt werden, wenn Firefox an die Taskleiste angepinnt wurde.

Eine Anpassung in Zusammenhang mit der Ausrollung des überarbeiteten Dialogs zum Hinterlegen eines alt-Textes für Bilder in PDF-Dateien wurde vorgenommen.

DTLS 1.3 funktioniert bei manchen Diensten nicht korrekt, welche die Spezifikation falsch implementierten. Eine Telemetrie-Erhebung wurde ergänzt, um die Häufigkeit des Auftretens dieses Problems zu messen.

Außerdem gab es eine Korrektur für die Firefox-Startseite, welche die Kacheln zu häufig aus dem Start-Cache gelesen hat, was negative Auswirkungen auf Mozillas Einnahmen über gesponserte Kacheln haben konnte.

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Mozilla veröffentlicht Firefox Klar 131 für Android

Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser. Nun hat Mozilla Firefox Klar 131 für Android veröffentlicht.

Download Mozilla Firefox Klar für Google Android

Mozilla hat Firefox Klar 131 (internationaler Name: Firefox Focus 131) für Android veröffentlicht.

Die Neuerungen von Firefox Klar 131 für Android

Bei Firefox Klar 131 handelt es sich um ein Wartungs-Update, bei welchem der Fokus auf Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube lag. Dazu kommen wie immer neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine sowie geschlossene Sicherheitslücken.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 131 für Android

Mozilla hat Firefox 131 für Android veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen von Firefox 131 für Android.

Download Firefox für Android im Google Play Store

Die Neuerungen von Firefox 131 für Android

Lesezeichen werden ab sofort standardmäßig in dem Ordner gespeichert, in welchem zuletzt ein Lesezeichen hinzugefügt worden ist.

Eine Verknüpfung auf dem Startbildschirm, welche aus der Chronik generiert wird, kann nun bearbeitet werden und wird damit automatisch zu einer angepinnten Verknüpfung.

Im privaten Modus wird jetzt zusätzlich ein Masken-Symbol auf der Schaltfläche für die Tabs dargestellt.

Dazu kommen wie immer neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine, diverse Fehlerbehebungen, geschlossene Sicherheitslücken sowie Verbesserungen unter der Haube.

Ein neues Android-spezifisches Plattform-Features ist die Unterstützung des interactive-widget-Attributs für das Meta-Element viewport. Darüber kann das Verhalten bei Größenänderung des Viewports bei der Anzeige einer virtuellen Tastatur kontrolliert werden.

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Die Neuerungen von Firefox 131

Vergangene Woche hat Mozilla Firefox 131 für Windows, Apple macOS und Linux veröffentlicht. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Neuerungen zusammen – wie immer auf diesem Blog weit ausführlicher als auf anderen Websites.

Download Mozilla Firefox für Microsoft Windows, Apple macOS und Linux

Temporäre Website-Berechtigungen

Firefox 131 merkt sich temporär erteilte Website-Berechtigungen. Bislang war es so, dass wenn beispielsweise einer Website die Geolocation-Berechtigung erteilt worden ist, diese nach einem Neuladen oder Navigieren innerhalb der Seite erneut erteilt werden musste, wenn die Berechtigung ein weiteres Mal benötigt worden ist – außer man aktivierte eine Checkbox, dass sich Firefox die Entscheidung merkt. Jetzt merkt sich Firefox automatisch temporär erteilte Berechtigungen maximal eine Stunde lang oder bis der Tab geschlossen wird.

Verlinken von Text-Ausschnitten einer Website

Auf einen bestimmten Abschnitt einer Website zu verlinken, ist über einen sogenannten Ankerlink (example.com#anker) kein Problem. Voraussetzung dafür ist, dass das zu verlinkende Element eine ID im Code hat, welche als Ankername verwendet werden kann. Was auf den etwas sperrigen Namen „URL Fragment Text Directives“ hört, bietet weitaus mehr Flexibilität. Nicht nur, dass man damit auch ohne ID im Code, sondern rein über den Inhalt der Website auf eine beliebige Stelle verlinken kann; Der Browser hebt die verlinkte Stelle auch noch optisch hervor.

Text-Fragmente in Firefox 131

Es ist sogar möglich, mehrere Textstellen hervorzuheben. Die Syntax ist im Vergleich zu Ankerlinks erwartungsgemäß etwas komplexer. Die MDN Web Docs bieten eine ausführliche Dokumentation inklusive Beispielen.

Während Firefox (noch) keine Möglichkeit anbietet, auf einfache Weise einen solchen Link durch Markieren einer Textstelle zu erstellen, kann diese Funktion bereits jetzt durch ein Add-on wie zum Beispiel Link zu Textfragment nachgerüstet werden.

Sonstige Endnutzer-Neuerungen von Firefox 131

Die seit Firefox 129 neu eingeführte und schrittweise ausgerollte Vorschau beim Herüberfahren mit der Maus über einen Tab ist ab sofort für alle Nutzer standardmäßig aktiviert.

Die Übersetzungsfunktion merkt sich jetzt die zuletzt ausgewählte Zielsprache für zukünftige Übersetzungen.

Für Nutzer der separaten Suchleiste ist es wieder möglich, die ausgewählte Suchmaschinen-Website ohne Eingabe eines Suchbegriffes zu öffnen. Dafür muss die Shift-Taste bei Klick auf das entsprechende Suchmaschinen-Symbol oder bei Betätigung der Enter-Taste gehalten werden.

Das Symbol für die Funktion „Alle Tabs anzeigen“ in der Tableiste wurde geändert. Diese Änderung wird mit Firefox 131.0.3 zurückgenommen werden. Die versteckte Option browser.tabs.tabmanager.enabled, um die Schaltfläche komplett zu deaktivieren, wird nicht mehr unterstützt. Dafür wird man das Symbol ab Firefox 131.0.3 wie die anderen Schaltflächen aus der Oberfläche entfernen oder verschieben können.

Firefox merkt sich jetzt wieder die Größe von Sidebars und setzt diese nach einem Neustart von Firefox nicht länger auf den Standardwert zurück.

Die Unterstützung hochauflösender Bildschirme für Linux-Nutzer wurde verbessert, indem nun die Einstellungen für die Schriftskalierung von Gnome 3 / GTK3 vollständig respektiert werden.

Microsoft hat Anpassungen in Windows 11 24H2 im Umgang mit Geolocation-Berechtigungen vorgenommen, welche in älteren Firefox-Versionen zu unerwarteten Dialogen, irreführenden Fehlermeldungen oder ungenauer Standortbestimmung führen können. Firefox 131 nimmt notwendige Anpassungen für die Verwendung der Geolocation-API vor.

Das Setzen von Firefox als Standardbrowser auf Windows aus den Firefox-Einstellungen heraus funktioniert jetzt mit einem Klick, ohne dass weitere Aktionen in den Windows-Einstellungen notwendig sind.

Das Anpinnen von Firefox an die Taskleiste von Windows über die Einführungstour ist jetzt auch mit einem Build möglich, der über den Microsoft Store installiert worden ist.

Mehr Sicherheit für Firefox-Nutzer

Auch in Firefox 131 wurden wieder mehrere Sicherheitslücken geschlossen. Alleine aus Gründen der Sicherheit ist ein Update auf Firefox 131 daher für alle Nutzer dringend empfohlen.

Außerdem gab es weitere Verbesserungen des Schutzes vor IDN-Spoofing, bei dem bestimmte Zeichen in der Adressleiste vortäuschen, man würde sich auf einer vertrauenswürdigen Domain befinden.

Verbesserungen der Entwicklerwerkzeuge

Im Inspektor-Werkzeug lassen sich bereits die Werte von CSS-Variablen in einem Tooltip anzeigen. Dies war bisher allerdings nicht für Variablen möglich, welche wiederum von anderen Variablen abhängen. Dort stand als Wert dann nur der Name der anderen Variablen anstelle des berechneten Wertes. Jetzt zeigt Firefox zusätzlich auch den berechneten Wert an. Außerdem kann der überarbeitete Tooltip auch eine Farbvorschau anzeigen und nicht aktive Parameter in var() und light-dark() durchgestrichen darstellen.

In der Anzeige der CSS-Regeln wird jetzt auch die Farbauswahl angezeigt, wenn eine verschachtelte Variable genutzt wird. Das Gleiche gilt für die Autovervollständigung. Das Ändern von Zahlenwerten in der Anzeige der CSS-Regeln ist jetzt auch über das Mausrad möglich.

Beim Bearbeiten von HTML-Attributen ist nun besser sichtbar, was gerade bearbeitet wird. Und das Auswählen von Video-Elementen mit dem Inspektor-Werkzeug startet nicht länger automatisch das Video.

Verbesserungen der Webplattform

SameSite=None-Cookies werden nun abgelehnt, wenn kein Secure-Attribut enthalten ist.

Unterstützung für Cookies mit unabhängigem Partitionierungsstatus (CHIPS) wurde hinzugefügt, so dass Entwickler ein Cookie in einem nach Top-Level-Site partitionierten Speicher ablegen können.

Auf JavaScript-Seite wurde die Unterstützung für synchrone Iterator-Helfer hinzugefügt. Diese Helfer ermöglichen Array-ähnliche Operationen auf Iteratoren, ohne dass Array-Zwischenobjekte erstellt werden müssen. Sie können auch mit sehr großen Datensätzen verwendet werden, bei denen die Erstellung eines Array-Zwischenobjekts gar nicht möglich wäre.

Dies war nur eine kleine Auswahl der Verbesserungen der Webplattform. Eine vollständige Auflistung lassen sich in den MDN Web Docs nachlesen.

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Sicherheits-Update Thunderbird 128.3.1 veröffentlicht

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 128.3.1 ein Sicherheits-Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 128.3.1

Mit dem Update auf Thunderbird 128.3.1 hat die MZLA Technologies Corporation ein Sicherheits-Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Dieses beinhaltet die Korrektur des gestern veröffentlichten Sicherheits-Updates für Firefox.

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Sicherheits-Update Firefox 131.0.2 veröffentlicht

Mozilla hat Firefox 131.0.2 veröffentlicht und behebt damit eine Sicherheitslücke, welche bereits aktiv ausgenutzt wird.

Download Mozilla Firefox 131.0.2

Mit dem Update auf Firefox 131.0.2 behebt Mozilla eine als kritisch eingestufte Sicherheitslücke, von welcher Mozilla Kenntnis hat, dass diese bereits aktiv ausgenutzt wird. Parallel dazu wurden auch Firefox ESR 128.3.1 sowie Firefox ESR 115.16.1 veröffentlicht, welche die identische Sicherheitslücke beheben.

Zum Zeitpunkt der Erstellung der neuen Version war Firefox 131.0.1 für Android bereits veröffentlicht. Aus diesem Grund gibt es keinen Firefox 131.0.1 für Desktop-Betriebssysteme und auf Firefox 131 folgt direkt Firefox 131.0.2.

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Thunderbird 128.3 veröffentlicht

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 128.3 ein planmäßiges Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 128.3

Mit dem Update auf Thunderbird 128.3 hat die MZLA Technologies Corporation ein planmäßiges Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Das Update bringt diverse Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen. Auch wurden diverse Sicherheitslücken geschlossen.

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Thunderbird Beta für Android veröffentlicht

Die MZLA Technologies Corporation hat die erste Beta-Version von Thunderbird für Android veröffentlicht. Die App steht im Google Play Store sowie auf GitHub zum Download bereit.

Im Sommer 2022 wurde die Übernahme des E-Mail-Clients K-9 für Android durch die MZLA Technologies Corporation, Entwicklerin von Thunderbird, bekannt gegeben. Nun steht eine erste Beta-Version von Thunderbird für Android zum Download bereit, wahlweise über den Google Play Store oder via GitHub. Später soll auch noch F-Droid als zusätzliche Option dazukommen.

Die Veröffentlichung der ersten finalen Version von Thunderbird für Android ist derzeit für die vierte Oktoberwoche geplant. Dann wird es auch eine ausführlichere Vorstellung auf diesem Blog geben.

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Mozilla VPN 2.24 veröffentlicht

Mozilla hat Version 2.24 seiner VPN-Clients für das Mozilla VPN veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen vom Mozilla VPN 2.24.

Mit dem Mozilla VPN bietet Mozilla in Zusammenarbeit mit Mullvad sein eigenes Virtual Private Network an und verspricht neben einer sehr einfachen Bedienung eine durch das moderne und schlanke WireGuard-Protokoll schnelle Performance, Sicherheit sowie Privatsphäre: Weder werden Nutzungsdaten geloggt noch mit einer externen Analysefirma zusammengearbeitet, um Nutzungsprofile zu erstellen.

Jetzt Mozilla VPN nutzen

Die Neuerungen vom Mozilla VPN 2.24

Das Update auf das Mozilla VPN 2.24 bringt keine neuen Funktionen, sondern ausschließlich Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube. Für Nutzer eines Mac-Computers ist macOS 11 die neue Mindestanforderung.

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Neue Sprachen für Übersetzungsfunktion von Firefox

Firefox besitzt eine Übersetzungsfunktion für Websites, welche im Gegensatz zu Cloud-Übersetzern wie Google Translate lokal arbeitet, die eingegebenen Texte also nicht an einen fremden Server sendet. Auch in diesem Monat wurde die Unterstützung von Sprachen erweitert.

Firefox wird seit Version 118 standardmäßig mit einer lokalen Funktion zur maschinellen Übersetzung von Websites für den Browser ausgeliefert. Das bedeutet, dass die Übersetzung vollständig im Browser geschieht und keine zu übersetzenden Inhalte an einen Datenriesen wie Google oder Microsoft übermittelt werden müssen.

Seit ich im vergangenen Monat zuletzt berichtet hatte, ist die Unterstützung weiterer Sprachen dazugekommen.

Komplett neu sowohl für finale als auch Nightly-Versionen von Firefox ist die Unterstützung sowohl aus dem Schwedischen als auch ins Schwedische, nach Finnisch sowie Türkisch. Neu in finalen Firefox-Versionen, zuvor aber bereits in Nightly-Versionen unterstützt, sind Übersetzungen aus dem Griechischen, Russischen sowie Slowenischen. Nightly-Versionen erhalten außerdem die Unterstützung von Übersetzungen ins Slowakische neu dazu.

Da die Sprachmodelle über die Remote-Einstellungen von Firefox bereitgestellt werden, ist die Unterstützung neuer Sprachen an kein Firefox-Update gebunden und funktioniert direkt in jedem Firefox mit aktivierter Übersetzungsfunktion.

Damit unterstützt die Übersetzungsfunktion Firefox bereits 28 Sprachen in mindestens eine Richtung. Für die Nightly-Version von Firefox sind es sogar schon 34 Sprachen. Mozilla arbeitet mit Hochdruck daran, dass noch viele weitere folgen werden.

Firefox Translations September 2024

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Firefox 132: Tabs auf anderen Geräten schließen

Mittels Synchronisation lassen sich Firefox-Daten wie Lesezeichen, Chronik, Tabs und Passwörter zwischen Geräten synchronisieren. Ab Firefox 132 wird es möglich sein, synchronisierte Tabs aus der Ferne zu schließen.

In Firefox lassen sich nicht nur Daten wie Lesezeichen, Chronik und Passwörter synchronsieren, man kann auch die gleichen Tabs öffnen, die auf anderen Geräten bereits geöffnet sind. Dies ist beispielsweise über die Sidebar für synchronisierte Tabs möglich.

Ab Firefox 132 wird es dort über das Kontextmenü der einzelnen synchronisierten Tabs möglich sein, die jeweiligen Tabs auf den anderen Geräten zu schließen. Diese Möglichkeit steht jedoch nur in der neuen Sidebar zur Verfügung, welche in Firefox 132 noch nicht standardmäßig aktiviert ist und über den Abschnitt „Firefox Labs“ in den Firefox-Einstellungen aktiviert werden kann.

Firefox 132: Synchronisierte Tabs schließen

Firefox 132 wird nach aktueller Planung am 29. Oktober 2024 erscheinen.

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Neue Hoffnung für Unterstützung von Bildformat JPEG-XL (JXL) in Firefox und Chrome

JPEG-XL ist ein Bildformat, welches anderen Bildformaten in vielen Aspekten – zumindest auf dem Papier – überlegen ist. Andere Browserhersteller als Apple waren bisher allerdings nicht von einer Unterstützung zu überzeugen. Dies könnte sich für Firefox und Chrome ändern.

Nightly-Versionen von Firefox bieten bereits seit Mai 2021 eine experimentelle Unterstützung für das Bildformat JPEG-XL, kurz: JXL, welche über about:config aktiviert werden kann, indem der Schalter image.jxl.enabled per Doppelklick auf true gesetzt wird. Auch wenn der Schalter in Beta- sowie finalen Firefox-Versionen ebenfalls zur Verfügung steht, ist eine Aktivierung auf diesen Kanälen nicht möglich. Google hat seine experimentelle Unterstützung für JPEG-XL im Februar 2023 wieder aus Chrome entfernt. Im Gegensatz dazu unterstützt Apple für macOS und iOS das Bildformat JPEG-XL seit Safari 17 im September 2023.

Große Unternehmen wie Meta, Adobe, Shopify und weitere sind große Unterstützer von JPEG-XL, da hiermit gegenüber aktuell unterstützten Bildformaten, einschließlich WebP und AVIF, weitere Reduzierungen der Dateigrößen bei gleichbleibender Qualität oder höhere Qualität ohne Erhöhung der Dateigrößen von Bildern möglich sind.

Anfang September 2024 hat Mozilla eine Aktualisierung seiner Position bezüglich JPEG-XL vorgenommen, welche Hoffnung auf eine Unterstützung auch in anderen Browsern als Safari machen darf.

Demnach liegt Mozillas größtes Bedenken im erhöhten Angriffsvektor, den der über 100.000 Zeilen schwere Multithreaded C++-Code des Referenz-Decoders mit sich bringt. Man habe in den letzten Monaten allerdings produktive Unterhaltungen mit dem JPEG-XL-Team von Google Research gehabt, welches sich bereit erklärt habe, sein Fachwissen einzusetzen, um einen sicheren, leistungsfähigen, kompakten und kompatiblen JXL-Decoder in Rust zu entwickeln und diesen Decoder in Firefox zu integrieren. Ein in Rust geschriebener Decoder würde das Risiko und damit auch Mozillas Bedenken erheblich reduzieren. Gelingt dies und erfüllt Mozillas Anforderungen, würde Mozilla diesen in Firefox ausliefern.

Hierin stecken nicht nur gute Nachrichten für Firefox-Nutzer, sondern auch für Nutzer von Google Chrome sowie sämtlichen anderen auf Chromium basierenden Browsern. Denn Google würde keinen JXL-Decoder entwickeln und zu Firefox beitragen, würden sie nicht selbst auch JPEG-XL unterstützen wollen.

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Mozilla veröffentlicht Common Voice Corpus 19.0

Mit Common Voice stellt Mozilla den weltweit größten öffentlichen Datensatz menschlicher Stimmen bereit – kostenlos und für jeden nutzbar. Mozilla hat Version 19.0 seines Datensatzes veröffentlicht.

Der Markt für Spracherkennung wird von den ganz großen Namen kommerzieller Anbieter dominiert: Amazon, Apple, Google, Microsoft. Darum hat Mozilla im Jahr 2017 das Projekt Common Voice gestartet. Mit Common Voice bietet Mozilla eine kostenlose Alternative an, zu der jeder beitragen kann und die jedem zur Verfügung steht. Damit möchte Mozilla Innovation und Wettbewerb in der Sprachtechnologie auf Basis von Maschinenlernen fördern.

Mit dem nun veröffentlichten Common Voice Corpus 19.0 wächst der deutschsprachige Datensatz von 1.431 auf 1.436 Stunden an. Wer bereits den Common Voice Corpus 18.0 besitzt, kann wie immer auch nur ein sogenanntes Delta Segment mit den Unterschieden zur Vorversion herunterladen. Für Deutsch würde das den Download von 33,6 GB auf 108 MB reduzieren.

Insgesamt deckt Mozilla Common Voice mit der neuen Version jetzt 131 Sprachen mit insgesamt 32.584 aufgenommenen Stunden ab, was Mozilla Common Voice zum vielfältigsten mehrsprachigen Sprachkorpus der Welt macht.

Zum Download der Mozilla Common Voice Datensätze

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Mastodon-Instanz Mozilla Social wird eingestellt

Mit Mozilla Social betreibt Mozilla seine eigene Instanz des dezentralen sozialen Netzwerks Mastodon. Über die geschlossene Betaphase wird es allerdings nicht mehr hinausgehen. Mozilla hat die Einstellung von Mozilla Social bekanntgegeben.

Was ist Mastodon?

Mastodon ist eine Microblogging-Plattform oder auch soziales Netzwerk, welches vor allem mit X, ehemals Twitter, verglichen werden kann, oder auch dem neuen Threads von Meta. Der große Vorteil von Mastodon ist seine dezentrale Natur: Das Netzwerk gehört keinem einzelnen Unternehmen. Stattdessen kann jeder seine eigene Instanz mit eigenen Moderationsregeln und eigener Oberfläche betreiben. Die dafür verwendete Software ist Open Source und frei verfügbar.

Was ist Mozilla Social?

Mit mozilla.social betreibt auch Mozilla eine Mastodon-Instanz. Diese war im März 2023 für Mozilla-Mitarbeiter online gegangen, seit Mai 2023 konnte man sich auf die Warteliste für einen geschlossenen Betatest setzen lassen. Ursprünglich hatte Mozilla große Pläne für Mastodon. So wurde zunächst nicht nur eine modifizierte Version von Mastodon mit ebenfalls angepasster Elk-Oberfläche eingesetzt, welche ein paar Dinge anders als andere Instanzen machte, auch investierte Mozilla in die Mastodon-App Mammoth für iOS und für Android sowie iOS waren sogar eigene Apps in Entwicklung.

Das langsame Ende von Mozilla Social – mit zwischenzeitlicher Hoffnung

Die Dinge änderten sich schlagartig im Februar 2024, als Laura Chambers neue CEO von Mozilla wurde. Das Zurückfahren der Investitionen in Mozilla Social zählte praktisch zu ihren ersten Amtshandlungen. Die Entwicklung der eigenen Apps wurden eingestellt und der Betrieb der Mastodon-Instanz auf den minimalen Wartungsaufwand zurückgefahren. Eigene Anpassungen wurden rückgängig gemacht und Elk zugunsten der Standard-Oberfläche wieder gestrichen. Für die Mastodon-Instanz gab es seit dem lediglich die regulären Updates der Mastodon-Software.

Im April 2024 kam noch einmal kurz Hoffnung auf. Denn die zunächst eingestellte und unter anderem Namen privat weiterentwickelte Android-App wurde doch wieder als Mozilla-Produkt weiterentwickelt. Außerdem startete die Entwicklung einer Mastodon-Erweiterung für Firefox und Chrome. Ende Mai 2024 wurden hier aber schon wieder alle Aktivitäten eingestellt, einen Monat später war auch für Android-App endgültig Schluss.

Offizielle Einstellung von Mozilla Social

Nachdem es dann in den letzten Monaten auffällig still um Mozilla Social wurde und auch nichts in Richtung überfällige Öffnung der Mastodon-Instanz für alle Nutzer zu hören war, folgte vor wenigen Tagen die offizielle Ankündigung dessen, was man bereits ahnen konnte: Mozilla Social wird eingestellt. Am 17. Dezember 2024 ist Schluss. Nutzer der Mastodon-Instanz mozilla.social müssen bis dahin ihre Daten gesichert haben, ansonsten verlieren sie den Zugriff.

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Thunderbird: Unterstützung für veraltete Betriebssysteme wird nicht verlängert

Mozilla hatte Anfang September offizell angekündigt, die Unterstützung von Firefox für die veralteten Betriebssysteme Windows 7, Windows 8, macOS 10.12, macOS 10.13 sowie macOS 10.14 bis März 2025 zu verlängern. Nun ist klar: Für den Mail-Client Thunderbird gilt dies nicht.

Worüber ich bereits im Juli berichtete, hat Mozilla Anfang September offiziell gemacht: Die veralteten Betriebssysteme Windows 7, Windows 8, macOS 10.12, macOS 10.13 sowie macOS 10.14 werden bis März 2025 weiter unterstützt. Dies geschieht durch eine Verlängerung der Lebenszeit von Firefox ESR 115.

Wie seitens der MZLA Technologies Corporation nun angekündigt wurde, gilt dies nicht für Thunderbird. Zwar behält man sich noch die theoretische Möglichkeit vor, ein weiteres Thunderbird 115.15.x-Update zu veröffentlichen, aber über Thunderbird 115.15 wird es nicht hinaus gehen. Das bedeutet: Die Unterstützung für die oben genannten Betriebssysteme gilt für Thunderbird damit offiziell und ab sofort als eingestellt.

Begründet wird dies einerseits mit den geringeren personellen Ressourcen, die das Thunderbird-Team im Vergleich zu Firefox hat. Zum anderen liegt der Anteil der Thunderbird-Nutzer mit Windows 7 oder Windows 8 nicht wie bei Firefox bei immer noch 10,5 Prozent, sondern „nur“ noch bei ca. 6 Prozent. Und das bei einer ohnehin sehr viel kleineren Nutzerbasis als Firefox sie hat.

Die Downloadseite wird vorerst weiterhin den Download von Thunderbird 115 für Nutzer von Windows 7 oder Windows 8 anbieten. Dies wird sich aber ändern, sobald zukünftige Sicherheits-Updates, die für Thunderbird relevant sind, nur noch für Thunderbird 128 und höher bereitgestellt werden.

Die alten macOS-Betriebssysteme werden in der Ankündigung weder explizit erwähnt noch gibt es für diese eine separate Download-Option auf der Thunderbird-Website. Deren Nutzeranteil dürfte daher als verschwindend gering anzusehen sein.

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Thunderbird 128.2.1 und 128.2.2 veröffentlicht

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 128.2.1 ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Kurz darauf erschien Thunderbird 128.2.2.

Neuerungen von Thunderbird 128.2.1 und Thunderbird 128.2.2

Mit dem Update auf Thunderbird 128.2.1 hat die MZLA Technologies Corporation ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Das Update bringt mehrere Korrekturen für die Versionsreihe 128, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen. Das Update auf Thunderbird 128.2.2 bringt weitere Verbesserungen, welche die Release Notes (engl.) auflisten.

Update: Mittlerweile ist auch Thunderbird 128.2.3 erschienen und macht eine Änderung des Updates auf Thunderbird 128.2.2 rückgängig.

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