Raspberry Pi OS wechselt komplett auf Wayland
In der aktuellen Version des Raspberry Pi OS kontrolliert der Wayland-Compositor Labwc die Bildschirmausgaben.
In der aktuellen Version des Raspberry Pi OS kontrolliert der Wayland-Compositor Labwc die Bildschirmausgaben.
Raspberry Pi OS, die offizielle Distribution für den Mini-Computer Raspberry Pi, wartet in seiner neuen Version 2024-07-04 mit Fehlerkorrekturen und vielen kleinen Änderungen auf.
Während es bei Plasma 6.0 vor allem darum ging, die Migration zu den zugrundeliegenden Qt 6-Frameworks zu bewerkstelligen, beginnen die Entwickler in der nun veröffentlichten Version 6.1 mit der…
Fedora 41 soll laut einem neuen Vorschlag mit einem Anaconda-Installer als native Wayland-Anwendung ausgeliefert werden. Diese Änderung ist bisher nicht genehmigt.
Als eins der letzten Puzzleteile für eine störungsfreie Grafikausgabe unter Wayland hat NVIDIA die Beta-Version des proprietären Treibers NVIDIA 555 für Linux freigegeben.
Ein großer Teil der Kritik an Wayland bezieht sich auf Probleme mit Nvidias proprietärem Treiber. Mit dem Merge von »explicit sync« könnte dies bald ein Ende haben.
Hinter dem Namen Niri verbirgt sich ein noch junger Wayland-Compositor, der alle offenen Fenster strikt in Spalten anordnet.
Hinter dem Namen Niri verbirgt sich ein noch recht junger Wayland-Compositor, der alle offenen Fenster strikt in Spalten anordnet.
Mit Fedora Workstation 41 werden die Ausgaben mit GNOME und KDE Plasma beide ohne X11-Session ausgeliefert, was die Rückkehr zu X11 ein wenig erschwert.
Die NLnet Foundation ist eine gemeinnützige Organisation, die Projekte im Bereich Open Source finanziell unterstützt. KDE erhält Hilfe bei der Verbesserung von Wayland mit dem Plasma-Desktop
Mit Plasma 6 hat KDE das nächste große Update der Desktopumgebung veröffentlicht.
Budgie 10.9 liefert erstmals die initiale Umstellung auf Wayland für die auf dem GTK-GUI-Toolkit basierte Desktop-Umgebung
Das Displayserver-Protokoll Wayland ist seit mehr als 15 Jahren in der Entwicklung und es gibt gute Gründe dafür, warum es jetzt weitere Verbreitung erfahren muss.
Mit Version 121 des Browsers Firefox setzt Mozilla nun standardmäßig auf den Wayland-Compositor, wenn er verfügbar ist.
Xorg und Wayland repräsentieren unterschiedliche Ansätze für grafische Serversysteme in der Linux-Welt. Xorg, der etablierte Standard, ist bekannt für seine lange Geschichte und breite Kompatibilität. Im Gegensatz dazu wird Wayland als moderner und schlanker Nachfolger betrachtet. Die Linux-Community ist seit geraumer Zeit in eine lebendige Debatte über Xorg und Wayland vertieft. Jetzt hat Red Hat,...
Der Beitrag RHEL 10 und der Durchbruch von Wayland: Aus für Xorg erschien zuerst auf MichlFranken.
Xorg und Wayland repräsentieren unterschiedliche Ansätze für grafische Serversysteme in der Linux-Welt. Xorg, der etablierte Standard, ist bekannt für seine lange Geschichte und breite Kompatibilität. Im Gegensatz dazu wird Wayland als moderner und schlanker Nachfolger betrachtet. Die Linux-Community ist seit geraumer Zeit in eine lebendige Debatte über Xorg und Wayland vertieft. Jetzt hat Red Hat,...
Der Beitrag RHEL 10 und der Durchbruch von Wayland: Aus für Xorg erschien zuerst auf MichlFranken.
Red Hat hat, nicht wirklich überraschend angekündigt, RHEL 10 ohne einen X.Org-Server veröffentlichen zu wollen. Lediglich Xwayland ist weiterhin Teil der Distribution
Immer noch laufen viele kleinere Desktop-Umgebungen
Immer noch laufen viele kleinere Desktop-Umgebungen
2024 scheint das Jahr von Wayland zu werden. In den letzten Monaten gab es an vielen Stellen einen Schub, um ausstehende Fehler zu beheben. Auch bei Firefox wird Wayland zum Standard.
Alle Desktop-Umgebungen sind mehr oder weniger aktiv in der Umstellung auf Wayland begriffen. Gerade hat sich auch Pantheon dazugesellt.
Wayland benötigte rund 15 Jahren, um in den wichtigsten Desktop-Umgebungen anzukommen. Plasma 6 wird im Frühjahr mit Wayland als Standard veröffentlicht.
Die offizielle Distribution für den Einplatinencomputer Raspberry Pi basiert ab sofort auf Debian 12. Die Desktop-Umgebung startet zudem in einer Wayland-Sitzung und bietet neue Plugins. Unter der Haube arbeitet PulseAudio, ins Internet geht auf Wunsch eine angepasste Fassung von Firefox.
Abgesehen von aktualisierter Software bietet der Umstieg auf Debian 12 keine großen Neuerungen, so die Entwickler von Raspberry Pi OS in ihrer Ankündigung. Das betrifft allerdings nur das Basissystem.
Die Desktop-Umgebung von Raspberry Pi OS 2023-10-10 zeichnet erstmals Wayland anstelle von X11 auf den Bildschirm. Konkret kommt der Compositor Wayfire zum Einsatz, der seinerseits auf der Wayland-Bibliothek Wlroots basiert. In dieser Kombination soll der Desktop deutlich stabiler und auch flotter arbeiten. Daher kommt Wayland auf dem Raspberry Pi 4 und 5 ab sofort standardmäßig zum Einsatz. Auf den älteren Raspberry-Pi-Modellen schrauben die Entwickler noch an der Performance von Wayfire. Mittelfristig soll Wayfire aber auch dort standardmäßig zum Einsatz kommen.
Die Desktop-Umgebung erscheint auf den ersten Blick unverändert, dennoch gibt es auch hier einige Anpassungen. So stellt das Panel am oberen Bildschirmrand ab sofort die Anwendung „wf-panel-pi“ bereit, die ihrerseits auf der „wf-shell“ von Wayfire basiert. Die Abkürzung von „wf-panel-pi“ steht für „Wayfire Panel for Raspberry Pi“.
Des Weiteren zeigen die Fenster leichte Schatten und es gibt neue Plugins. Das standardmäßig aktive Power-Plugin warnt vor Stromproblemen – etwa wenn ein USB-Gerät zu viel Saft zieht. Das Plugin GPU wiederum zeichnet ein Diagramm mit der Auslastung der Grafikeinheit in das Panel.
Auch beim Ton gibt es eine Änderung: Raspberry Pi OS 2023-10-10 steigt von PulseAudio auf Pipewire um. Darüber hinaus können Anwender über das Konfigurationsprogramm Raspi-config die Netzwerkkonfiguration an den NetworkManager übergeben. Abschließend gibt es noch eine an den Raspberry Pi angepasste Fassung des Browsers Firefox.
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Fedora diskutiert über die Entfernung der X11-Sitzung für Fedora 40. Die Frage ist, ob es für diesen essenziellen Schritt einen richtigen Zeitpunkt gibt.
Die schlanke Desktop-Umgebung Xfce verlangt immer noch das X Window System. Den Umstieg auf das moderne Wayland protokollieren die Xfce-Entwickler auf einer Seite in ihrem Wiki, die mehrere Aktualisierungen erfahren hat.
In einem ersten Schritt wollen die Entwickler testen, ob ihre Anwendungen unter dem existierenden Beispiel-Compositor Weston arbeiten. Dem Wiki zufolge funktionieren unter Wayland bereits die Kernkomponenten „exo“, der Dateimanager „Thunar“, der „xfce4-appfinder“, das „xfce4-panel“ und der „xfdesktop“.
Auch viele weitere Anwendungen laufen schon unter Wayland, darunter etwa das Terminal, der Taskmanager, Ristretto und Catfish. Obendrein starten die meisten Plugins, bei denen die Entwickler allerdings noch nicht garantieren, dass sie auch fehlerfrei arbeiten.
Langfristig soll Xfce Wayland direkt unterstützen und nicht auf die Zwischenschicht XWayland angewiesen sein. Des Weiteren möchten die Entwickler bei der Portierung auf die Bibliothek „wlroots“ zurückgreifen. Ein konkreter Zeitplan fehlt allerdings nach wie vor.
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