Normale Ansicht

Es gibt neue verfügbare Artikel. Klicken Sie, um die Seite zu aktualisieren.
Ältere BeiträgeDo-FOSS

Abschlussbericht der AG Freie Software empfiehlt Koordinierungsstelle Open Source und Digitale Souveränität für die Stadt Dortmund

30. Oktober 2022 um 21:41

Stadt Dortmund will Freie Software institutionalisieren

AG Freie Software

Bild: AG Freie Software

Die Stadt Dortmund hat den Abschlussbericht (CC-BY-SA) der AG Freie Software (vgl. Sachstandsbericht) dem Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung in dessen Sitzung vom 01.09.2022 per Vorlage zur Kenntnis gegeben. Das dazugehörige Protokoll wurde am 27.10.2022 genehmigt veröffentlicht. Ziel der AG Freie Software war es, Potenziale beim Einsatz von Freier Software und Offenen Standards herauszuarbeiten und zu bewerten. Neben dem politischen Beschluss, welcher eine Freie-Software-First-Strategie der Stadt Dortmund vorgibt, liegt nun ein Bericht aus operativer Sicht des Dortmunder Systemhauses (dosys.) — dem kommunalem IT-Dienstleister — vor. Der Abschlussbericht ist eine praxisorientierte Pionierbetrachtung einer Kommune für das Thema der Digitalen Souveränität auf Basis von Freier Software. Ein insgesamt progressives Dokument, welches den Einsatz von Freier Software und Offenen Standards zur Erlangung Digitaler Souveränität durchgehend sehr positiv bewertet. Jedoch betrachtet es auch problematische übergeordnete Ressourcen-Zusammenhänge, die – aus Sicht von Do-FOSS – nur durch gezielte Fördermittel des Staates zu beheben sein werden.

Um den politischen Willen mit den organisatorischen Potenzialen in Handeln zu übersetzen, ist es notwendig das komplexe Themenfeld von Digitaler Souveränität umfassend zu betrachten. Dabei sind IT-Steuerung, Vergabe und Beschaffung, Organisationsmanagement, Finanzmanagement und Controlling sowie die Rolle der Verwaltung im Freie-Software-Ökosystem wesentliche Kernbausteine. Die seitens der Stadt Dortmund geplante Schaffung einer Koordinierungsstelle Open Source und Digitale Souveränität ist aus Sicht von Do-FOSS daher ein folgerichtiger Schritt, um diese Herausforderungen zu meistern. Der Personal- und, Organisationsdezernent (u.a. zuständig für Digitalisierung) Christian Uhr empfahl diese bereits auf dem Nachrichtenportal der Stadt Dortmund im Beitrag Stadtspitze empfiehlt Koordinierungsstelle für Digitale Souveränität – Freie Software im Blick:

So kann die Stadt Dortmund sich weiter auf den Weg machen, um der Rolle der Wegbereiterin gerecht zu werden.

Eine Open-Source-Governance, wie sie derzeit von der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) erarbeitet wird (vgl. Open Source in Kommunen – Ein Baustein für mehr Digitale Souveränität), könnte ein entscheidender Leitfaden für die Koordinierungsstelle werden, um die genannten Kernaspekte zur Umsetzung einer umfassenden Freien-Software-Strategie strukturiert umzusetzen.

Für Do-FOSS ist es besonders gut zu wissen, dass der Begriff Open Source auch im Abschlussdokument als Frei verstanden wird, so wie es von der Free Software Foundation Europe (FSFE) bereits 2016 in die Diskussion der Stadt Dortmund eingebracht wurde. Außerdem werden Offene Standards im Bericht stark betrachtet. Aus dem Bericht geht zum Beispiel hervor, dass das Open Document Format (ODF) für Office-Dokumente gegenüber dem herstellerspezifischen Office Open XML (OOXML) als Standard priorisiert werden soll, was auch dem EGovG NRW entspricht.

Do-FOSS begleitet die Stadt Dortmund als Wegbereiterin für Freie Software und Digitale Souveränität gerne weiterhin.

Dokumente zum Herunterladen

Der Abschlussbericht Untersuchung der Potenziale von Freier Software und Offenen Standards kann hier heruntergeladen werden. Die Pressemitteilung der Stadt Dortmund vom 16.08.2022 kann hier heruntergeladen werden. Die Vorlage an den Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung zu seiner Sitzung vom 01.09.2022 kann hier heruntergeladen werden.

CC0
Soweit im gesetzlichen Rahmen möglich verzichtet der Autor auf alle Urheber- und damit verwandten Rechte an diesem Werk.
Es kann beliebig genutzt, kopiert, verändert und veröffentlicht werden.
Für weitere Informationen zur Lizenz, siehe hier.

The post Abschlussbericht der AG Freie Software empfiehlt Koordinierungsstelle Open Source und Digitale Souveränität für die Stadt Dortmund appeared first on Do-FOSS.

Rat der Stadt Dortmund beschließt Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source

29. Dezember 2022 um 22:04

Stadt Dortmund institutionalisiert Freie Software

FOSS Koordinierungsstelle

Bild: FOSS Koordinierungsstelle

Die Stadt Dortmund richtet Anfang des Jahres 2023 eine Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source beim Chief Information/Innovation Officer (CIO) der Stadtverwaltung Dortmund ein, wie der Rat der Stadt Dortmund in seiner Sitzung vom 15.12.2022 einstimmig beschlossen hat. Erst kürzlich empfahl die AG Freie Software in ihrem Abschlussbericht die Einrichtung dieser Stelle, nachdem eine erste Idee für eine spezialisierte Koordinierungsstelle bereits 2021 in der Digitalisierungsstrategie der Stadt Dortmund Erwähnung fand.

Aus dem Dokument des politischen Beschluss geht bereits das Anforderungsprofil für die kommende Stellenausschreibung der Koordinierungsstelle hervor. Die formal veröffentlichte Stellenausschreibung wird ab ca. Mitte Januar 2023 bei den Stellenangeboten der Stadt Dortmund gelistet und auch hier im Blog zu finden sein. Für Rückfragen steht Do-FOSS gerne zur Verfügung.

Die Beschlussfassung kann aufgrund der gespeicherten Livestreams der Dortmunder Ratssitzungen hier noch einmal miterlebt werden:



Link zum Video
Rat der Stadt Dortmund, Sitzung vom 15.12.2022, TOP 10.1 „Einrichtung einer Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source“, Zeitmarke: 4,01,31. Link zu YouTube!

 

Do-FOSS freut sich über diesen Meilenstein den die Stadt Dortmund als Wegbereiterin für Freie Software und Digitale Souveränität gesetzt hat!

Dokument zum Herunterladen

Die Ratsvorlage zur Einrichtung einer Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source kann hier heruntergeladen werden.

CC0
Soweit im gesetzlichen Rahmen möglich verzichtet der Autor auf alle Urheber- und damit verwandten Rechte an diesem Werk.
Es kann beliebig genutzt, kopiert, verändert und veröffentlicht werden.
Für weitere Informationen zur Lizenz, siehe hier.

The post Rat der Stadt Dortmund beschließt Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source appeared first on Do-FOSS.

Veranstaltung: Kommunen brauchen Freie Software – Dortmund geht als Referenzkommune voran

29. Dezember 2022 um 23:58

Informationsveranstaltung zu aktuellen FOSS-Entwicklungen in Kommunen

FOSS Koordinierungsstelle

Bild: FOSS Koordinierungsstelle

Über aktuelle FOSS-Entwicklungen in Kommunen informiert Do-FOSS in einer gemeinsamen Onlineveranstaltung mit den Kooperationspartnern der Free Software Foundation Europe und des Offene Kommunen.NRW Instituts sowie der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt). Es wird diskutiert, welche Chancen und Herausforderungen sich aufgrund des Freien-Software-Engagements der Stadt Dortmund für und mit anderen Kommunen in Deutschland, Österreich und der Schweiz ergeben. Interessierte – nicht nur aus Dortmund – sind herzlich eingeladen!

Wann:
11.01.2023, 16:00 – 17:00 Uhr
Wo:
Videokonferenz (Anmeldung erforderlich per Anmeldeformular der Free Software Foundation Europe)

Stadt Dortmund bekommt Modellcharakter

Die Stadt Dortmund formt ihre Rolle als Wegbereiterin für Digitale Souveränität durch Freie Software mittels Vernetzung mit kommunalen Akteueren. Gemeinsam mit den Städten Berlin und München hat Dortmund die Open Source Big 3 initiiert, um die Aufgabe der Digitalen Souveränität interkommunal zu verankern. Die Kooperation soll perspektivisch nicht auf drei Städte beschränkt bleiben, sondern soll sich mit weiteren Kommunen zu den Open Source Big X entwickeln. Über die kürzlich beschlossene Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source der Stadt Dortmund soll in Zusammenarbeit mit der KGSt, als maßgebendem kommunalem Fachverband, eine Open-Source-Governance als Querschnittsaufgabe der Stadtverwaltung entwickelt werden. Durch die Einbindung der KGSt wird die Dortmunder Entwicklung auch für die meisten anderen Kommunen im deutschsprachigen Raum (D-A-CH) relevant.


KGSt-Entwurf - Was umfasst eine Open-Source-Governance in Kommunen?
KGSt-Entwurf – Was umfasst eine Open-Source-Governance in Kommunen? (© KGSt)

Für die verstärkte praktische Entwicklungszusammenarbeit von Verwaltungen rückt die, ebenfalls von der Stadt Dortmund mitinitiierte, auf den öffentlichen Dienst in Deutschland zugeschnittene Softwareentwicklungsplattform Open CoDE verstärkt ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Hieraus ergeben sich neue Perspektiven für die Zusammenarbeit mit Communities auf Augenhöhe. Aus Sicht von Do-FOSS gehören Fragen des Umgangs mit Open-Source-Communities in eine gelingende Open-Source-Governance, um Synergieeffekte effektiv zu nutzen.

CC0
Soweit im gesetzlichen Rahmen möglich verzichtet der Autor auf alle Urheber- und damit verwandten Rechte an diesem Werk.
Es kann beliebig genutzt, kopiert, verändert und veröffentlicht werden.
Für weitere Informationen zur Lizenz, siehe hier.

The post Veranstaltung: Kommunen brauchen Freie Software – Dortmund geht als Referenzkommune voran appeared first on Do-FOSS.

Open-Source-Saatgut-Stadt Dortmund

16. März 2023 um 20:30

Open-Source-Gärten blühen nun dauerhaft in Dortmund

Die Open-Source-Tomate

Bild: Die Open-Source-Tomate

Die von Do-FOSS angestoßene Initiative für Open-Source-Saatgut wurde letztes Jahr von der Stadt Dortmund mit der Open-Source-Saatgut-Stadt Dortmund als zentrales Klimaschutzprojekt aufgenommen. Pünktlich zur diesjährigen Pflanzperiode gibt das Umweltamt der Stadt Dortmund das Ergebnis des Pilotjahres bekannt und verstetigt ihr Open-Source-Saatgut-Engagement, welches von einer Vielzahl an engagierten Bürger*innen getragen wird. Alle aktuellen Informationen zu ihrer Open-Source-Saatgut-Arbeit stellt die Stadt Dortmund regelmäßig auf dortmund.de/saatgut zur Verfügung. Samenfestes Saatgut ist die Zukunft der Landwirtschaft, so wie Freie Software die Zukunft der Digitalisierung ist. Mit der Open-Source-Saatgut-Stadt Dortmund sowie der Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source wird die Stadt Dortmund ihrem Ruf der Open-Source-Stadt Dortmund auf vielfältige Weise gerecht. Dank der Open-Source-Copyleft-Eigenschaft können bei Saatgut wie bei Software für alle Menschen die dauerhaften Verfügungsrechte gewährleistet werden. Das Prinzip Open ist damit inklusiv und nicht exklusiv.

Das Thema Open-Source-Saatgut ist nun nach fünfjähriger Begleitung von Do-FOSS dauerhaft in die eigenständige Verantwortung der Stadt Dortmund übergeben. Nach der erfolgreichen Implementierung der Open-Source-Saatgut-Erkenntnisse und dem erblühen von Open-Source-Gärten in Dortmund freut sich Do-FOSS auf die weitere Entwicklung der Dortmunder Open-Source-Saatgut-Community. Den Mailverteiler der Saatgutcommunity betreibt Do-FOSS gerne auf Basis Freier Software weiter. Auch darüber hinaus wird Do-FOSS dem Thema Open-Source-Saatgut weiterhin verbunden bleiben, denn Saatgut wie Software, ist eine Frage der Lizenz.

Pressemitteilung der Stadt Dortmund im Wortlaut


Collage eines Workshops zur Saatgutgewinnung der Open-Source-Tomate Sunviva
Saatgutgewinnung der Open-Source-Tomate Sunviva
© s. Logos

Open-Source-Saatgut-Stadt: Pflanzen und Ernten für eine gerechte, nachhaltige Zukunft / WWF Earth Hour am 25. März

Die Etablierung der „Open-Source-Saatgut-Stadt-Dortmund“ ist das erste Vorhaben aus dem Handlungsfeld Landwirtschaft und Ernährung des städtischen Klimaschutzprogramms Klima-Luft 2030.

„Open-Source“-Saatgut bedeutet, dass das Saatgut frei von privatrechtlichen Schutzrechten und somit als Gemeingut frei nutzbar ist. Die Open-Source-Lizenz sorgt dafür, dass dies auch in Zukunft so bleibt. Mit Open-Source-Saatgut kann Offenheit gesät, Freiheit geerntet und leckeres Gemüse gegessen werden.

Möglichst viele Dortmunder*innen sollen Open-Source-Saatgut nutzen und untereinander als Community teilen. Die Stadt Dortmund stellt als Impulsgeberin zum Initiieren des Community-Kreislaufs Open-Source-Tomatensaatgut der Sorte Sunviva bereit. Das Umweltamt übernimmt dabei die Saatgutverteilung zum Aufbau einer Open-Source-Saatgut-Community. Dortmunder*innen, die mitmachen, engagieren sich für das so wichtige Thema „Saatgut als unsere Ernährungsgrundlage“ und produzieren gemeinsam und gemeinwohlorientiert Open-Source-Saatgut.

Saatgut kann heute mehr wert sein als Gold

Das Ziel der bürgerschaftlich getragenen Initiative der Open-Source-Saatgut-Stadt Dortmund ist es jährlich ein Kilogramm Sunviva-Open-Source-Saatgut für einen lebenswerten Planeten zu produzieren. Für einen Wertvergleich der Leistung der Initiative: bis zu 400.000 € kostet ein Kilogramm Saatgut gelber Cherrytomaten. Zum Vergleich des Werts von Saatgut: ein Kilogramm Gold kostet ca. 57.000 € (Börse Frankfurt, Stand: 2. Januar 2023). So gesehen ist das Ziel der Open-Source-Saatgut-Stadt Dortmund ein Kilogramm Saatgut zu produzieren am Markt rund siebenmal mehr wert als Gold. Anders als Gold hat das Saatgut außerdem den Vorteil perspektivisch zur Ernährung beitragen zu können.

Lebensmittel von Menschen für Menschen

Das erste Erntejahr der offenen Dortmunder Saatgutgemeinschaft mit ca. 50 Akteur*innen erbrachte 385 g Open-Source-Saatgut der Tomate Sunviva. Dr. Uwe Rath, Leiter des Dortmunder Umweltamtes meint: „Ein tolles Ergebnis, auf das alle Beteiligten stolz sein können!“ Christian Nähle, der das Projekt im Umweltamt koordiniert, stellt fest: „Ein Kilogramm Saatgut bedeutet mehr als eine Pflanze je Dortmunder*in. Dieses einfache Beispiel zeigt den enormen Ertrag der gemeinwohlorientierten Arbeit der Dortmunder Bürger*innen. Außerdem wird deutlich, dass unsere Nahrungsmittelversorgung ganz anders gestaltet werden kann.“ Jörg Lüling, Vorstand des Vereins Ernährungsrat Dortmund und Region e.V. ergänzt: „Das Menschenrecht auf Nahrung kann nur gewährleistet werden, wenn wir in der Lage sind, dies auch selbstorganisiert zu leisten. Deshalb freuen wir uns gemeinsam mit der Stadt Dortmund an einem solch wegweisenden Projekt wie der Open-Source-Saatgut-Stadt Dortmund zu arbeiten.“ Weitere Personen sind willkommen, sich auch dieses Jahr an der gemeinschaftlichen Dortmunder Saatgutproduktion zu beteiligen. Künftig soll auch die Arten- und Sortenvielfalt der gemeinsamen Saatgutherstellung verbreitert werden.

Saatgut soll breit gestreut werden

Das geerntete Open-Source-Saatgut wird nun unter allen interessierten Bürger*innen verteilt. Entweder direkt vor Ort im Umfeld der erzeugenden Saatgut-Akteur*innen oder über das Umweltamt. Die Saatguttüten sind von der Shanti Leprahilfe Dortmund e.V. bereitgestellt worden. Diese Tüten sind aus nachwachsendem Seidelbastrindenpapier und wurden von schwer behinderten Menschen in der beschützenden Werkstatt von Shanti in Kathmandu (Nepal) extra für die Open-Source-Saatgut-Stadt Dortmund gefertigt. Außerdem wurde die Verpackungsarbeit zur Versendung des Saatguts ehrenamtlich in Dortmund von Freiwilligen der Shanti Leprahilfe organisiert. Im Gegenzug wurde Open-Source-Saatgut als Beitrag zur Ernährungssicherheit in Nepal bereitgestellt. „Diese Gemeinschaftsaktion ist nur ein Beispiel von vielen für das solidarische Engagement der Bürger*innen in unserer Stadt.“ freut sich Marianne Grosspietsch, Vorsitzende der Shanti Leprahilfe e.V. und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes am Bande.

WWF Earth Hour im Lichte von Landwirtschaft und Ernährung

Am 25. März feiert die Stadt Dortmund die WWF Earth Hour im Lichte von Landwirtschaft und Ernährung in der Pauluskirche (Schützenstr. 35, 44147 Dortmund). Das Programm beginnt um 17:00 Uhr. Näheres unter www.dortmund.de/wwf-earth-hour
Auch die Open-Source-Saatgut-Stadt Dortmund wird mit einem Stand präsent sein. Darüber hinaus wird es darum gehen, mehr Menschen für eine Zusammenarbeit für eine nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung zu gewinnen. Der Ernährungsrat Dortmund und Region e.V. bietet der Zivilgesellschaft hierfür eine Plattform und arbeitet bereits mit der Stadt Dortmund zusammen, um das Dortmunder Ernährungssystem nachhaltig zu gestalten. Die Stadt Dortmund entwickelt derweil einen partizipativen Prozess für die Entwicklung einer Ernährungsstrategie. Auch hier wird das Thema Saatgut eine Rolle spielen.

Weitere Informationen und Saatgutbestellung

Alle Hintergründe für das städtische Engagement zu Open-Source-Saatgut finden sich hier: dortmund.de/saatgut Das Dortmunder Open-Source-Saatgut kann bestellt werden unter:
https://service.dortmund.de/open-source-saatgut

Für Rückfragen von Bürger*innen steht zur Verfügung:
Umweltamt – Koordinierungsstelle Klimaschutz und Klimafolgenanpassung
Christian Nähle, cnaehle@stadtdo.de, 50 – 2 87 74

Redaktionshinweis:
Dieser Medieninformation hängen folgende Bilder/Grafiken (Quelle: Stadt Dortmund) an:
– Collage eines Workshops zur Saatgutgewinnung der Open-Source-Tomate Sunviva
– Visual: Sunviva-Saatgut ab sofort über das Umweltamt der Stadt Dortmund per Kontaktformular bestellbar
– QR-Code: https://service.dortmund.de/open-source-saatgut

Pressekontakt: Christian Schön


Sunviva-Saatgut ab sofort über das Umweltamt der Stadt Dortmund per Kontaktformular bestellbar
© OpenSourceSeeds – AGRECOL

Dokumente zum Herunterladen

Die Pressemitteilung der Stadt Dortmund vom 07.03.2023 kann hier und ein QR-Code, der zum Bestellformular für Open-Source-Saatgut verlinkt, kann hier heruntergeladen werden.

CC0
Soweit im gesetzlichen Rahmen möglich verzichtet der Autor auf alle Urheber- und damit verwandten Rechte an diesem Werk.
Es kann beliebig genutzt, kopiert, verändert und veröffentlicht werden.
Für weitere Informationen zur Lizenz, siehe hier.

The post Open-Source-Saatgut-Stadt Dortmund appeared first on Do-FOSS.

Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source ausgeschrieben

16. Juni 2023 um 06:01

Bewerbungen ab sofort möglich

FOSS Koordinierungsstelle

Bild: FOSS Koordinierungsstelle

Die Stellenausschreibung der Stadt Dortmund zur Besetzung der Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source wurde heute veröffentlicht. Do-FOSS bittet um Mithilfe beim Streuen der Stellenausschreibung an Interessierte! Ausgeschrieben wird die Einrichtung einer Planstelle in Vollzeit für eine wissenschaftliche Mitarbeit in der Wertigkeit Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrags des öffentlichen Dienstes, welche die Koordinierung und Umsetzung zum Thema Digitale Souveränität und Open Source auf kommunaler Ebene übernimmt. Es soll eine Open-Source-Strategie für die Stadt Dortmund erarbeitet werden, die anhand standardisierter Bewertungskriterien die Entscheidungsfindung für den Einsatz von Open-Source-Software unterstützt und einen Fahrplan zur Sicherstellung der digitalen Souveränität enthält. An dieser Stelle sendet Do-FOSS auch Grüße in die Nachbarstadt Bochum, wo das Zentrum für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung (ZenDiS) neu eröffnet werden wird.

Nähere Hintergründe zum Open-Source-Pionierweg der Stadt Dortmund wurden auf der virtuellen Veranstaltung: Kommunen brauchen Freie Software – Dortmund geht als Referenzkommune voran gegeben. Die Free Software Foundation Europe hat die Veranstaltung aufgenommen und die Aufzeichnung öffentlich zur Verfügung gestellt.



Link zum Video
Veranstaltung: Kommunen brauchen Freie Software. Link zu YouTube!
Zeitmarke des Einzelbeitrags von Do-FOSS 28,46

Neue Mailingliste zum Fachaustausch

Wer Informationen zu aktuellen Entwicklungen rund um Freie Software in Kommunen beziehen möchte und auch den Fachaustausch mit anderen sucht, könnte sich für die neu eingerichtete Mailingliste der Free Software Foundation Europe interessieren. Auch Do-FOSS ist dort vertreten. Darüber hinaus steht Do-FOSS wie üblich für Rückfragen gerne zur Verfügung und freut sich bereits auf die Einarbeitung der neuen Stelle in Kooperation mit der Stadt Dortmund.

CC0
Soweit im gesetzlichen Rahmen möglich verzichtet der Autor auf alle Urheber- und damit verwandten Rechte an diesem Werk.
Es kann beliebig genutzt, kopiert, verändert und veröffentlicht werden.
Für weitere Informationen zur Lizenz, siehe hier.

The post Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source ausgeschrieben appeared first on Do-FOSS.

Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source erneut ausgeschrieben

04. August 2023 um 15:04

Bewerbungen wieder möglich

FOSS Koordinierungsstelle

Bild: FOSS Koordinierungsstelle

Die Stadt Dortmund nimmt einen zweiten Anlauf die Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source zu besetzen und hat heute eine entsprechende Stellenausschreibung veröffentlicht. Ihr brennt für Freie Software? Hier habt ihr die Möglichkeit Freie Software gestalterisch nach vorne zu bringen! Die Stadt Dortmund sucht weiterhin zum nächstmöglichen Zeitpunkt Unterstützung für die Entwicklung einer passgenauen Open-Source-Strategie für die Stadtverwaltung. Neben der Strategieentwicklung steht die Sicherstellung einer institutionalisierten Schnittstelle zwischen dem Dortmunder Systemhaus (dosys.), dem Datenschutz, der Politik sowie gesellschaftlichen Initiativen im Fokus.

Zur weiteren Einordnung der Stellenausschreibung verweist Do-FOSS auf den zuletzt veröffentlichten Blogbeitrag zum ersten Anlauf der Stellenbesetzung.

Die Mitarbeiter*innen der Stadt Dortmund und Do-FOSS stehen für Rückfragen gerne zur Verfügung.

Dortmund und Open Source – ein Überblick

Warum es sich lohnt das städtische Open-Source-Engagement zu unterstützen, kann anhand des folgenden chronologischen Auszugs der Open-Source-Leistungen der Stadt Dortmund selbst bewertet werden.

Dokument zum Herunterladen

Die aktuelle Stellenausschreibung der Stadt Dortmund kann hier heruntergeladen werden.

CC0
Soweit im gesetzlichen Rahmen möglich verzichtet der Autor auf alle Urheber- und damit verwandten Rechte an diesem Werk.
Es kann beliebig genutzt, kopiert, verändert und veröffentlicht werden.
Für weitere Informationen zur Lizenz, siehe hier.

The post Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source erneut ausgeschrieben appeared first on Do-FOSS.

Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source wieder ausgeschrieben

10. November 2023 um 21:44

Bewerbungen weiterhin möglich

FOSS Koordinierungsstelle

Bild: FOSS Koordinierungsstelle

Die Stadt Dortmund lässt nicht locker und unternimmt einen dritten Versuch die Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source zu besetzen. Eine entsprechende Stellenausschreibung hat die Stadtverwaltung mit Datum vom 02.11.2023 bis zum 30.11.2023 veröffentlicht. In dem Ansatz der Stadt Dortmund liegt bundesweites Potenzial. Denn die Ausschreibung beinhaltet auch eine Schnittstellenfunktion zur Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt). Diese arbeitet derzeit an einem Folgebericht zu dem kommunalen Referenzwerk Open Source in Kommunen – Ein Baustein für mehr Digitale Souveränität. Der kommende Bericht wird die Grundzüge einer Open-Source-Governance in den Blick nehmen. Hierfür könnte die Stadt Dortmund Pilotkommune werden, sodass andere Kommunen von den Erfahrungen in Dortmund strukturiert profitieren können. Die kommunale Stelle der Stadt Dortmund hat damit einen ungewöhnlich hohen Wirkungsgrad, der in die gesamte Republik reicht.

Am 16.11.2023 findet in Berlin der Open Source Day „Hinterm Horizont geht’s weiter: Digitale Souveränität und Open Source vorwärts denken“ statt. Dort wird die Stellenausschreibung im Rahmen eines Podiumsgesprächs näher vorgestellt werden. Veranstaltet wird der Open Source Day von der Open Source Business Alliance, einem Kooperationspartner von Do-FOSS.

Die Mitarbeiter*innen der Stadt Dortmund und Do-FOSS stehen für Rückfragen gerne zur Verfügung.

Dokument zum Herunterladen

Die aktuelle Stellenausschreibung der Stadt Dortmund kann hier heruntergeladen werden.

CC0
Soweit im gesetzlichen Rahmen möglich verzichtet der Autor auf alle Urheber- und damit verwandten Rechte an diesem Werk.
Es kann beliebig genutzt, kopiert, verändert und veröffentlicht werden.
Für weitere Informationen zur Lizenz, siehe hier.

The post Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source wieder ausgeschrieben appeared first on Do-FOSS.

Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source erfolgreich mit Personal besetzt

11. März 2024 um 21:47

Arbeit aufgenommen

FOSS Koordinierungsstelle

Bild: FOSS Koordinierungsstelle

Es geht voran für Freie Software, Offene Standards und Digitale Souveränität! Die Dortmunder Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source hat ihre Arbeit aufgenommen! Do-FOSS wird das Onboarding mit allem Wissen und den in über 10 Jahren entstandenen Netzwerken unterstützen! Do-FOSS wünscht dem neuen Personal viel Erfolg!

In dem kommenden Blogbeitrag wird die Arbeit der Koordinierungsstelle näher vorgestellt werden.

Was bisher geschah…

Die Rückschau Dortmund und Open Source – ein Überblick skizziert den kontinuierlichen Weg und die bisher erreichten Meilensteine der Stadt Dortmund auf dem Weg zum strategischen Einsatz von Freier Software in Kommunen. Mit der Besetzung der Koordinierungsstelle wird dieser Entwicklungsweg nun um das Potenzial einer systematischen Umsetzung der gesteckten Ziele ergänzt.

Eine Zusammenfassung des bisherigen aktuellen Standes bietet außerdem der folgende Mitschnitt der Open Source Business Alliance – Bundesverband für digitale Souveränität e.V. vom Open Source Day 2023 zum Thema Wie die “Open Source Big 3” gemeinsam Open Source in der Verwaltung voranbringen wollen.



Link zum Video
Veranstaltung: Wie die „Open Source Big 3“ gemeinsam Open Source in der Verwaltung voranbringen wollen. Link zu YouTube!

Mailingliste zum Fachaustausch

Wer Informationen zu aktuellen Entwicklungen rund um Freie Software in Kommunen beziehen möchte und auch den Fachaustausch mit anderen sucht, könnte sich für die Mailingliste der Free Software Foundation Europe interessieren. Auch Do-FOSS ist dort vertreten. Darüber hinaus steht Do-FOSS wie üblich für Rückfragen gerne zur Verfügung.

CC0
Soweit im gesetzlichen Rahmen möglich verzichtet der Autor auf alle Urheber- und damit verwandten Rechte an diesem Werk.
Es kann beliebig genutzt, kopiert, verändert und veröffentlicht werden.
Für weitere Informationen zur Lizenz, siehe hier.

The post Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source erfolgreich mit Personal besetzt appeared first on Do-FOSS.

❌
❌