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Docker Desktop für Linux erschienen

11. Mai 2022 um 10:42

Nach Windows und MacOS gibt es den Docker Desktop nun auch für Linux-Systeme. Der Docker Desktop soll eine einfach zu installierende Anwendung darstellen, mit der sich containerisierte Anwendungen und Microservices erstellen und gemeinsam nutzen lassen.

Wie Dockers Produktmanager Chris McLellan weiter mitteilt, wird der Docker Desktop zusammen mit Container-Tools wie Kubernetes, Docker Compose, BuildKit und Schwachstellen-Scanning geliefert. Für die Entwicklung des Docker Desktops für Linux habe man sich entschieden, um Benutzern der verschiedenen Betriebssysteme eine einheitliche Oberfläche zu liefern. Auch der unmittelbare Zugang zu neuen Funktionen, etwa den Docker Extensions, die bisher nur auf dem Desktop für Windows und Mac verfügbar waren, seien ein Grund gewesen, so McLellan.

Docker Desktop für Linux auf Ubuntu. Quelle: Docker

Entwickler, die mit der Docker Engine unter Linux zufrieden seien, könnten die natürlich auch weiterhin nutzen, schreibt der Produktmanager. Der Desktop für Linux stelle lediglich sicher, dass Linux-Entwickler alle neuen Funktionen nutzen können, die in Docker Desktop integriert sind, ohne Kompromisse bei ihren bestehenden CLI-basierten Arbeitsabläufen eingehen zu müssen.

Um mit dem Desktop für Linux zu starten sei ein Blick in die Docker-Docs angeraten, um Informationen für die gewählte Distribution zu finden. Zum Start seien deb- und rpm-Pakete verfügbar. Ubuntu, Debian und Fedora erhalten dabei spezifische Unterstützung. Für ArchLinux stehe ein experimentelles Paket zur Verfügung. In den kommenden Wochen soll zudem noch Unterstützung für 64-Bit-Varianten von Raspberry Pi OS hinzugefügt werden.

Der Beitrag Docker Desktop für Linux erschienen erschien zuerst auf Linux-Magazin.

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