Linux Foundation Europe etabliert Advisory Board
Das neu gegründete Linux Foundation Europe Advisory Board (LFEAB) umfasst Vertreter aus 20 europäischen Organisationen in der EU, Großbritannien sowie darüber hinaus, teilt die Linux Foundation Europe mit.
Die Mitglieder würden Organisationen unterschiedlicher Größe und Industriezweige repräsentieren, die eine gemeinsame Vision für die Zusammenarbeit bei Open-Source-Projekten teilen. Der Beirat soll bei der Organisation der wachsenden Gemeinschaft der Linux Foundation Europe mitwirken. Rund 100 Mitgliedsorganisationen aus ganz Europa seien derzeit Teil dieser Community.
Der Beirat hat seine erste Sitzung im April während der Kubecon + CloudNativeCon Europe 2023 abgehalten und ein breites Spektrum an Aufgaben definiert. Dazu gehöre die Bereitstellung von Leitlinien für die Linux Foundation Europe für die Zusammenarbeit mit dem öffentlichen Sektor. Außerdem will man auf wichtige Gesetze reagieren könne, die sich auf das Technologie-Ökosystem auswirken. Als Beispiele sind der Cyber Resilience Act (CRA), der AI Act und der Digital Services and Digital Markets Act genannt.
Die Mitglieder des Beirats sind: Philipp Ahmann, Bosch; Lucian Balea, RTE; Debora Comparin, Thales/Secure Identity Alliance; Philippe Ensarguet, Orange; Felix Faassen, TomTom; Peter Giese, SAP; Samuel Iglesias Gonsálvez, Igalia; Max Körbächer, Liquid Reply; Anni Lai, Futurewei; Gerardo Lisboa, ESOP; Paolo Mainardi, Sparkfabrik; Sachiko Muto, OpenForum Europe/RISE Research Institutes of Sweden; Jacopo Nardiello, SIGHU; Cosmin Oprea, London Stock Exchange Group; Timo Perala, Nokia; Alois Reitbauer, Dynatrace; Alan Richards, GitLab; Phil Robb, Ericsson; Sebastian Scheele, Kubermatic und silla Zsigri, BTP
Als zusätzliche Repräsentanten von Open-Source-Projekten sind Daniel Goldscheider, OpenWallet Foundation; Greg Kroah Hartman, Kernel.org und Guillaume Nevicato, Sylva genannt.
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