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Windows 7 Systemüberblick im Explorer GodMode

Viele sind inzwischen bestimmt auf Windows 7 umgestiegen oder stehen kurz davor. Das System bietet einige nützliche Funktionen an, um sich einen Überblick zu verschaffen. Wer es Leid ist sich durch die Systemsteuerung zu klicken, um an diversen Einstellungen zu feilen, dem bietet Windows 7 die Möglichkeit eines sogenannten "God Mode". Dieser Begriff ist dem ein oder anderen eventuell aus Spielen und den damit verbundenen Cheats bekannt.

Der Modus in Windows 7 ermöglicht jedoch eine Übersicht über alle Funktionen und Einstellungen des Betriebssystems. Um diesen Überblick aufzurufen, muss man einfach ein Windows Explorer Fenster öffnen und in die Adresszeile folgenden Ausdruck kopieren: shell:::{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C}

Nach dem Kopieren einfach mit "Enter" bestätigen und man erhält eine klare Übersicht der Systemfunktionen.

Das ständige Kopieren des Codes in die Adresszeile des Explorers ist natürlich nicht sehr praktikabel, darum gibt es eine einfache Möglichkeit den Befehl dauerhaft zu hinterlegen. Man legt eine einfache Kopie der Windows Explorers an, rechte Maustaste auf Icon halten und woanders loslassen. Wo ist euch überlassen, ob nun auf dem Desktop, im Startmenü oder in der Schnellstartleiste (sollte sie aktiviert sein). Nachdem die Verknüpfung kopiert ist, macht ihr einen Rechtsklick auf das Symbol und wählt die Eigenschaften aus. Unter "Ziel" kopiert ihr den oben beschriebenen Code einfach dazu und schon habt ihr mit einem Klick auf diese Verknüpfung den Überblick auf die Systemkonfiguration.

 

 

Linux Partitionen unter Windows lesen

Seit dem Siegeszug von Ubuntu benutzen einige zwei Systeme auf einem Rechner. Auch auf einem meiner Rechner läuft Windows und Ubuntu.

Das Problem dabei ist, dass es von Windows aus nicht möglich ist, auf die Linux Partitionen zuzugreifen. Dafür gibt es jetzt eine einfache Abhilfe.

Ext2read

Das Programm nennt sich "Ext2read" und bietet die Möglichkeit ext2, ext3, ext4 Partitionen zu durchsuchen und Dateien lokal auf dem Windows-PC abzuspeichern. Das Programm gibt es auf SourceForge zum Downloaden. Da es nicht installiert werden muss, sollte es in der Toolsammlung auf dem USB-Stick nicht fehlen.

Informationen über neue Programmversionen sowie Changelogs können auf der Ext2read Homepage nachgelesen werden.

Auf den ersten Blick erinnert mich das Tool an den guten alten Ghost Explorer, mit dem man damals die einzelnen Ghost Images durchforsten konnte.

Beim Programmstart sucht Ext2read automatisch nach Linux Partitionen und zeigt diese auch sofort an. Man kann sich nun durch die Dateien klicken und einzelne bei Bedarf lokal abspeichern. Laut Homepage werden auch USB-Sticks und Images unterstützt, leider konnte ich das nicht testen.

Fazit

Ein praktisches Tool, welches in keiner Sammlung fehlen sollte

Windows Explorer mit einem bestimmten Laufwerk öffnen

Viele arbeiten unter Windows noch mit der Schnellstartleiste. Wenn man dort eine Explorerverknüpfung öffnet, geht der Explorer standardmäßig immer auf die eigenen Dateien. Sobald man jedoch seine wichtigen Daten auf einem anderen Laufwerk liegen hat, kann das durchaus störend sein. 

Mit einem kleinen Trick kann dem Abhilfe geschafft werden. 

Man macht einen Rechtsklick auf das Explorer Symbol, wählt Eigenschaften aus und editiert die Verknüpfung folgendermaßen

Explorer

 

In diesem Fall startet der Explorer immer im Basisverzeichnis des Laufwerks Z:\

 

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