Der eine oder andere interessierte Linux Nutzer ist bei der Installation von Gecko Linux möglicherweise auf das Problem gestoßen, dass trotz Auswahl der deutschen Sprache bei der Installationsroutine beim ersten Booten der Distribution die englische Sprache verwendet wird. Hier wird gezeigt, wie man Gecko Linux auf deutsche Sprache umstellt. Öffnet man Yast Language, um dies… Weiterlesen Wie man Gecko Linux die deutsche Sprache beibringt
Um Docker Container zu verwalten, gibt es viele Tools, da wäre zum Beispiel Portainer oder Rancher.
Lazy Docker
Aber es gibt auch schlichte Tools wie Lazy Docker.
Das in Go geschriebene Programm läuft über die Konsole, ist interaktiv und bietet schnellen Zugriff auf die wichtigsten Docker oder Docker Compose Funktionen. Folgende Funktionen werden aktuell (Version 0.8) unterstützt.
Zustand der Docker oder Docker Compose Umgebung abfragen
Anzeige von Protokollen für einen Container oder Dienst
ASCII-Grafiken der CPU- und Speichernutzung von Containern anzeigen
Neustart, anhalten, entfernen, oder neu aufbauen von Containern oder Diensten
Anzeigen der einzelnen Schichten eines bestimmten Images
Aufräumen von Containern, Images oder Volumes mit prune
Lazy Docker installieren
Die Installation ist sehr einfach und kann direkt über wget oder via brew erledigt werden.
Der Einfachheit halber werde ich den ersten Weg wählen.
Voraussetzung ist eine bestehende und laufende Docker Installation (ansonsten wäre die Nutzung des Programms wenig sinnvoll).
wget https://github.com/jesseduffield/lazydocker/releases/download/v0.18.1/lazydocker_0.18.1_Linux_x86_64.tar.gz
tar xvzf lazydocker*.tar.gz
sudo install lazydocker /usr/local/bin/
sudo systemctl status docker
sudo lazydocker
Die Steuerung erfolgt über die Pfeiltasten, das Menü lässt sich über x aufrufen und das Tool via Esc beenden.
Eine komplette Liste der Shortcuts findet ihr hier. Im Prinzip selbsterklärend.
Wer sich nicht selbst reinfinden möchte, der kann auch auf das Videotutorial zurückgreifen.
Fazit
Praktisches Tool, welches ohne Webserver oder dergleichen auskommt und etwas mehr Überblick bietet, als die üblichen Konsolenbefehle.
GeckoLinux veröffentlicht das Update 153.210608 für die gesamte Palette der STATIC- und NEXT-Editionen. Diese aktualisierten Editionen basieren nun auf dem neuen openSUSE Leap 15.3, das aus SUSE Linux Enterprise (SLE)-Paketen aufgebaut ist. Der Linux-Kernel ist immer noch auf Version 5.3.18, aber zusätzliche Backports sind für eine bessere Kompatibilität mit neuerer Hardware enthalten. Für diese GeckoLinux… Weiterlesen Neue ISO-Dateien von Gecko Linux
Im Tutorial Jitsi Meet Docker Instanz anpassen habe ich bereits gezeigt, wie man die Einstellungen der eigenen Docker Jitsi Meet Instanz anpassen kann. Nun zeige ich euch noch, wie die WelcomePage das Aussehen von...
Das openSUSE-Projekt hat openSUSE Leap 15.3 veröffentlicht. openSUSE Leap 15.3 basiert auf den Binärpaketen von SUSE Linux Enterprise 15 Service Pack 3 (SP3) und ist vollständig binär-identisch mit dem Upstream-Betriebssystem. Durch die Vereinheitlichung der Funktionssets ist eine nahtlose Migration von openSUSE Leap auf SUSE Linux Enterprise Server (SLES) möglich. Zu den Highlights von openSUSE Leap… Weiterlesen openSUSE veröffentlicht Leap 15.3
Auszug aus dem Sachstandsbericht Green IT bei der Stadt Dortmund im Wortlaut
Der IT-Planungsrates hat in seiner 30. Sitzung im Oktober 2019 die Kooperationsgruppe (KG) Green IT ins Leben gerufen, die einen Weg aufzeigen soll, das Thema Green IT in der Verwaltung nachhaltig zu verankern. Das Dortmunder Systemhaus ist Teil dieser Kooperationsgruppe und hat das Ziel das Thema „Green IT“ wieder in den Vordergrund zu stellen, bestehende Ansätze fortzuführen und neue Ansätze zu erproben. […] Dabei sollen u. a. folgende Themenfelder besetzt werden: […]
Software
Bei der Beschaffung von Softwareprodukten werden – soweit verfügbar – Produkte mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel für Software“ bevorzugt. Andernfalls werden die Kriterien im Beschaffungsprozess so weit wie möglich berücksichtigt (z. B. Leitfaden zur umweltfreundlichen öffentlichen Beschaffung von Software), um bspw. Nutzungsautonomie zu fördern und Obsoleszenz von Hardware zu vermeiden.
Bei der Beauftragung von Softwareentwicklungen werden die Vergabekriterien des Umweltzeichens „Blauer Engel für Software“ (DE-UZ 215) zu Grunde gelegt. Diese sind in der derzeitigen Fassung für bestehende Clientanwendungen formuliert. Die Anforderungen in den Bereichen „Ressourcen- und Energieeffizienz“, „Potenzielle Hardware-Nutzungsdauer“ sowie „Nutzungsautonomie“ sind auch für Neu-/Weiterentwicklungen anwendbar.
Auszug aus den Vergabekriterien des Blauen Engels für Ressourcen- und energieeffiziente Softwareprodukte im Wortlaut
In der Einleitung des Blauen Engel für Ressourcen- und energieeffiziente Softwareprodukte heißt es:
Das Umweltzeichen Blauer Engel für Ressourcen- und energieeffiziente Softwareprodukte stellt insbesondere für Beschaffer*innen und Nutzer*innen von Softwareprodukten eine Orientierung dar und schafft Aufmerksamkeit für die Rolle der Software im Bereich IKT. […] Mit dem Umweltzeichen Blauer Engel für „Ressourcen- und energieeffiziente Softwareprodukte“ (DE-UZ 215) können Produkte gekennzeichnet werden, die im besonderen Maße sparsam mit den Hardwareressourcen umgehen und in ihrer Nutzung einen sparsamen Energieverbrauch aufweisen. Aufgrund geringerer Leistungsanforderungen wird eine längere Hardware-Nutzungsdauer möglich. Darüber hinaus zeichnen sie sich durch eine hohe Transparenz aus und ermöglichen Nutzenden besondere Freiheiten im Umgang mit der Software. […] Ziel des Umweltzeichens ist es, den Energieverbrauch der Informations- und Kommunikationstechnik insgesamt zu reduzieren und die Ressourceneffizienz zu steigern.
Fazit
Digitale Nachhaltigkeit braucht Freie Software. Im Leitbild zur Digitalisierung der Stadt Dortmund beschreibt die Stadt bereits, dass Offenheit und Transparenz schon auf der Ebene der Algorithmen umzusetzen sind. Außerdem misst die Stadt im Sinne der globalen Ziele für eine nachhaltige Entwicklung der Nachhaltigkeit auch bei der Digitalisierung eine zentrale Bedeutung zu. Die Digitalisierung sieht sie gleichzeitig als ein wesentliches Instrument zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele. Mit dem Blauen Engel für Ressourcen- und energieeffiziente Softwareprodukte gestaltet die Stadt Dortmund die Ansprüche ihres Leitbilds aus. Do-FOSS begrüßt diese nachhaltige Entwicklung in der Digitalisierung der Stadt Dortmund.
Dokument zum Herunterladen
Der Sachstandsbericht Green IT bei der Stadt Dortmund kann hier heruntergeladen werden.
Soweit im gesetzlichen Rahmen möglich verzichtet der Autor auf alle Urheber- und damit verwandten Rechte an diesem Werk.
Es kann beliebig genutzt, kopiert, verändert und veröffentlicht werden.
Für weitere Informationen zur Lizenz, siehe hier.
Die freie Desktop-Umgebung Cinnamon ist in der Version 5.0 erschienen und wird zudem fester Bestandteil von Linux Mint 20.2 („Uma“) sein, welches demnächst auf das aktuelle Linux Mint 20.1 („Ulyssa“) folgen soll. Der moderne und sehr stark individuell anpassbare Desktop ist bereits über die Projektseite auf GitHub erhältlich.
Mit Firefox 89 führt Mozilla (mal wieder) ein neues Design ein, welches nicht allen Nutzern und Nutzerinnen gefällt. Es gibt aber bereits einen „Fix“ mit welchem einige Teile des neuen Designs deaktiviert werden können....
Freie Software ist von jetzt an Standard in Dortmund! Diese politische Zeitenwende hat eine breite Wahrnehmung und ein wohlwollendes mediales Echo erfahren. Besonders auf das Journal der Kommunalen Gemeinschaftsstelle (KGSt), S. 21 und die bundesweite Publikation von ver.di, als Dokumente im Kontext des öffentlichen Dienstes, möchte Do-FOSS für die weitere Freie-Software-Arbeit hinweisen. Im Folgenden findet sich ein vorläufiger Medienspiegel zum Open-Source-first-Ansatz der Stadt Dortmund, wie im Memorandum Digitalisierung 2020 bis 2025 beschlossen. Weitere Informationen gibt es stets aktuell auf dem Mastodon-Account von Do-FOSS.
Passend zur Dortmunder Entwicklung startet das Land NRW in Verantwortung des Beauftragten des Landes für die Informationstechnik des Landes (CIO) eine zentrale Austauschplattform für Open-Source-Software. Dies hatten u.a. die Stadt Dortmund und Do-FOSS gemeinsam mit weiteren Mitgliedern eines Interessensverbandes im Rahmen einer Initiative der Open Source Business Alliance (OSBA) und der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister (Vitako) letztes Jahr gemeinsam gefordert.
Presseartikel (nach Erscheinungsdatum und alphabetisch sortiert)
Soweit im gesetzlichen Rahmen möglich verzichtet der Autor auf alle Urheber- und damit verwandten Rechte an diesem Werk.
Es kann beliebig genutzt, kopiert, verändert und veröffentlicht werden.
Für weitere Informationen zur Lizenz, siehe hier.
OSGeoLive ist ein Betriebssystem der Open Source Geospatial Foundation (OSGeo), eine gemeinnützige US-Organisation, welches mit quelloffener GIS-Software, freien Beispieldaten und umfangreichen Dokumentationen für Geoinformationssysteme aufwarten kann. Als Basis dient ein Ubuntu-Derivat mit LXQt als Desktop.
Seit Version 6.1 unterstützt VirtualBox die verschachtelte Virtualisierung, besser bekannt als Nested Virtualization. Die verschachtelte Virtualisierung ermöglicht es eine virtuelle Maschine in einer virtuellen Maschine erstellen und nutzen zu können. „Nested Virtualization“ temporär...
Laut neuen Gerüchten arbeitet Valve unter dem Codenamen „Neptune“ an einer tragbaren Spielkonsole mit dem Namen „SteamPal“. Der Entwickler und Macher der Steam Database (SteamDB) und Steam Status, Pavel Djundik alias @thexpaw, entdeckte einen „Neptune“-Controller in der neuesten Beta des Steam-Clients.
Die sehr leichte Linux-Distribution Lakka auf Basis der freien Mediaplayer-Software LibreELEC verspricht, einen Mini-PC vom Schlage eines Raspberry Pi 4 mit Hilfe von RetroArch in nur wenigen Schritten in eine Retro-Spielkonsole zu verwandeln. Von Atari über Nintendo bis hin zu Sega und Sony sind viele Plattformen vertreten.
Laut neuen Gerüchten arbeitet Valve unter dem Codenamen „Neptune“ an einer tragbaren Spielkonsole mit dem Namen „SteamPal“. Der Entwickler und Macher der Steam Database (SteamDB) und Steam Status, Pavel Djundik alias @thexpaw, entdeckte einen „Neptune“-Controller in der neuesten Beta des Steam-Clients.
Das Ende April erschienene freie Betriebssystem Fedora Workstation 34 mit der runderneuerten Desktop-Umgebung Gnome 40 und dessen Derivate erhalten ein Upgrade auf den aktuellen Systemkernel Linux 5.12. Damit einhergehend erfährt die Distribution diverse Optimierungen und Fehlerkorrekturen an der Basis.
Das Ende April erschienene freie Betriebssystem Fedora Workstation 34 mit der runderneuerten Desktop-Umgebung Gnome 40 und dessen Derivate erhalten ein Upgrade auf den aktuellen Systemkernel Linux 5.12. Damit einhergehend erfährt die Distribution diverse Optimierungen und Fehlerkorrekturen an der Basis.
Das quelloffene Vektorgrafikprogramm Inkscape, das erst vor rund einem Jahr und damit nach mehr als 16 Jahren Entwicklungsarbeit die Version 1.0 erreicht hatte, wurde jetzt in der neuen Version 1.1 mit vielen neuen Funktionen für Systeme mit Linux, macOS und Windows veröffentlicht. Version 1.1 folgt auf 1.0.2 aus dem Januar.
Die mächtige, professionelle und quelloffene Digital Audio Workstation (DAW) Ardour ist vollständig kostenlos und bietet in der neuen Version 6.7 neben Audiowerkzeugen aller Art auch einmal mehr zahlreiche Verbesserungen für das Aufnehmen sowie Bearbeiten und Abmischen von Audiomaterial für umfangreiche Produktionen.
AV Linux 2021.05 ist eine Multimedia-zentrierte Distribution für Künstler und Kreative, die mit Musik, Fotos und Videos arbeiten und dazu ein freies Betriebssystem auf Basis von Linux nutzen möchten. Die neueste Edition basiert auf MX Linux 19 („Patito Feo“) sowie dem Systemkernel Linux 5.9.1 und zwei Arbeitsumgebungen.
Die Version R470 des Linux-Grafiktreibers von Nvidia wird letztmals Grafikkarten der Serie GeForce GTX 600 (Test) sowie GeForce GTX 700 (Test) auf Basis der erstmals in 2012 eingesetzten und seinerzeit effizienten GPU-Architektur Kepler unterstützen, welche der überaus durstigen und viel kritisierten Fermi-Generation nachfolgte.
Das freie Betriebssystem GeckoLinux ist kein Derivat, sondern ein Aufbau („Spin“) der vor allem in Deutschland sehr populären Linux-Distribution openSUSE und dennoch in vielerlei Hinsicht die bessere Alternative für Einsteiger. Mit seiner stark ausgeprägten „Out-of-the-Box-Usability“ konnte sich GeckoLinux viele Freunde machen.
Die experimentelle Linux-Distribution ExTiX aus Schweden basiert auf Debian und Ubuntu sowie Linux 5.12.4 und läuft auf Wunsch als Live-Distribution vollständig im Arbeitsspeicher des Systems. Beliebte Anwendungen wie Spotify und Skype sind bereits vorinstalliert und Netflix läuft über den freien Browser Mozilla Firefox.
Tails steht für „The Amnesic Incognito Live System“ und ist ein Live-Betriebssystem auf Basis von Debian GNU/Linux, das primär darauf ausgerichtet ist, die Anonymität und Privatsphäre von Nutzern bestmöglich zu wahren. Jetzt suchen die Entwickler des freien Betriebssystems Tester für den Release Candidate der neuen Version 4.19.