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Thunderbird 128.0 erschienen

Von: MK

Die Entwickler von Thunderbird haben das jährliche große Feature-Update veröffentlicht und die neue Version 128.0 zum Download freigegeben. Dies markiert den Beginn des ersten offiziellen ESR-Zyklus (Extended Support Release) für den Mailclient. Während ein automatisches Update von Thunderbird 115.0 zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt, steht die neue Version bereits als direkter Download zur Verfügung. Thunderbird […]

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Linux Mint 22 liefert Thunderbird als natives DEB-Paket

Von: MK

Das Linux Mint Projekt kündigte im neuesten monatlichen Newsletter u.a. eine interessante Neuerung für Linux Mint 22 in Bezug auf Thunderbird an. Linux Mint 22 (Codename Wilma) befindet sich derzeit in der Entwicklung und soll voraussichtlich im Juni oder Juli 2024 veröffentlicht werden. Die Basis ist Ubuntu 24.04 LTS (Noble Numbat) von Canonical. Im Februar...

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Thunderbird 115.4.2 beseitigt Bugs

Mit der Veröffentlichung der Version 115.4.2 des Mailclients Thunderbird hat die MZLA Technologies Corporation diverse Fehler beseitigt.

Dazu zählen unter anderem einige Darstellungsprobleme, etwa, dass das Symbol “unverschlüsselter Betreff” beim Beantworten einer Nachricht immer kurz angezeigt wurde. Auch schneiden RSS-Feeds mit langen Dateinamen für Anhänge den sichtbaren Inhalt nun nicht mehr ab.

Wenn Benutzer Kalendern veröffentlichen, die keine gültigen URLs haben, zeigt Thunderbird nun eine hilfreiche Fehlermeldung an. Bislang war der Fehler daraus nicht ersichtlich. Die Veröffentlichung von Kalenderereignissen über authentifiziertes WebDAV soll nun ebenfalls funktionieren, heißt es in den Release Notes zu Thunderbird 115.4.2. Thunderbird ist für Linux, MacOS und Windows erhältlich.

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Thunderbird Sync kommt später

Mit der Veröffentlichung von Thunderbird 115 sollte nach den ursprünglichen Plänen auch die Funktion Thunderbird Sync mit dabei sein. Man habe alles getan, um Thunderbird Sync für die erste Version 115 fertigzustellen, aber technische Hindernisse hätten dies verhindert, berichtet Thunderbird-Manager Jason Evangelho.

Die Sync-Funktion soll später einmal die Synchronisierung von Mail-Konten, Anmeldeinformationen, Signaturen, Aufgaben und wichtigen Einstellungen zwischen den Plattformen Linux, Windows, MacOS und Thunderbird für Android ermöglichen.

Da die Syn-Funktion absolut sicher und zuverlässig sein müsse, berichtet Evangelho, bedürfe sie monatelanger Benutzertests, um diese Stabilität zu gewährleisten.

Die grundlegende Benutzeroberfläche für Thunderbird Sync sei bereits entworfen. Was die Entwicklung gebremst habe, sei der Umstand gewesen, dass man einen Site Reliability Engineer (SRE) gesucht habe, der dabei hilft, eine eigene Backend-Infrastruktur aufzubauen, die unabhängig von Firefox Sync sei. Die Thunderbrid Sync-Funktionalität nutze zwar den Code von Firefox Sync, aber es handelt sich um völlig unterschiedliche Produkte mit unterschiedlichen Anwendungsfällen.

Derzeit gebe es kein festes Veröffentlichungsdatum, es sei aber das Ziel, Thunderbird Sync rechtzeitig für die nächste ESR-Veröffentlichung oder kurz nach der Umstellung auf einen monatlichen Veröffentlichungszeitplan fertig zu stellen, heißt es weiter. Die Umstellung auf monatliche Veröffentlichungen wolle man bis Anfang 2024 abschließen.

Sobald es einen Server und eine geeignete Backend-Infrastruktur gebe, werden man die Beta-Version zum Testen freigeben.

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Thunderbird 115 bringt neue Oberfläche

Eine neue Ansicht für E-Mails, den Kalender, das Adressbuch, eine einheitliche Werkzeugleiste und mehr soll die neue Thunderbird-UI bieten.

Das Entwicklungsteam des freien E-Mail-Clients Thunderbird hat die Version 115 seines freien E-Mail-Clients veröffentlicht. Damit veröffentlichen die Beteiligten erstmals die grundlegenden Arbeiten an der neuen grafischen Oberfläche der Anwendung, die unter dem Codenamen Supernova erstellt wird. Erstmals vorgestellt hatte die Pläne dazu der für die Produkt- und Geschäftsentwicklung zuständige Ryan Sipes bereits vor mehr als drei Jahren.

Völlig neu gestalteten die Verantwortlichen dabei die typisch dreigeteilte Ansicht mit Ordnern, der Nachrichtenliste sowie der eigentlichen Anzeige der E-Mails. Statt wie bisher standardmäßig üblich die einzelnen Nachrichten unter der Liste der neuen E-Mails anzuzeigen, werden diese nun als dritte Spalte neben der Nachrichtenleiste dargestellt.

Die Nachrichtenleiste selbst ist dafür deutlich kompakter gestaltet worden und nutzt jetzt eine Kartenansicht, die an moderne Webmail-Clients erinnern soll. Dazu gehört die Unterstützung von Textdarstellungen über mehrere Zeilen hinweg. Die Ordner-Ansicht ermöglicht es nun, lokale Ordner wahlweise nicht anzuzeigen. Auch sollen sich die Ordner einfach verschieben und so besser sortieren lassen. Die Ordner-Ansicht zeigt außerdem die vergebenen Tags und bietet so einen schnellen Zugriff auf entsprechend markierte E-Mails.

Neu an der Thunderbird-Oberfläche ist darüber hinaus eine vereinheitlichte Werkzeugleiste am obereren Rand des Fensters. Die dargestellten Optionen sollen sich dabei an den Kontext des gerade geöffneten Teils der Anwendung anpassen können. Die Werkzeugleiste und das Layout lassen sich aber weiterhin anders konfigurieren. Zudem passte das Team das Adressbuch sowie die Kalenderansicht optisch an. Zahlreiche weitere Änderungen listen die Release Notes.

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Neues Logo: Entwicklungsschub bei Thunderbrid

Der Mailclient Thunderbird entwickelt sich nach einer langen Stagnationsphase nun weiter. Ryan Sipes, Produkt-Manager bei Thunderbird hat im Zuge der Modernisierung ein neues Logo präsentiert.

Genau wie die Software selbst habe auch das beliebte Thunderbird-Logo in den vergangenen 20 Jahren nur kleine Verbesserungen erfahren, berichtet Sipes. Jetzt aber entwickle sich die Software zu etwas viel Modernerem und habe ein frisches Logo verdient, das diese Revitalisierung angemessen repräsentiere, glaubt Sipes.

Bei aller Modernisierung solle man aber die Wurzeln nicht vergessen, berichtet Sipes weiter, deshalb habe man Jon Hicks, den Schöpfer des ursprünglichen Thunderbird-Logos, gebeten sein Design im Hinblick auf die aufregende Zukunft von Thunderbird neu zu gestalten.

Bei der Wahl des Logos habe man mit vielen Interessenvertretern zusammengearbeitet, unter anderem mit dem Thunderbird Council, Vertretern der Mozilla Foundation, der Inhaberin der Thunderbird-Marke und verschiedenen anderen.

Die Icons für die verschiedenen Systeme. Quelle: MZLA

Die Modernisierung von Thunderbird kann auch auf eine solide finanzielle Grundlage aufbauen. Laut der für Thunderbird zuständigen MZLA Technologies Corporation, einer eigenständige Tochter der Mozilla Foundation, haben im Jahr 2022 die Spenden mit 6,44 Millionen US-Dollar das Vorjahr 2021 mit 2,79 Millionen Dollar deutlich übertroffen.

Den jahrelang angehäuften technischen Investitionsstau will man nun abbauen, was sich größtenteils in der Version 2024 zeigen werde. Verbesserungen in der Version 115 alias “Supernova” versprechen die Entwickler aber schon für diesen Sommer.

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Thunderbird verdoppelt 2022 die Einnahmen

Wie das Entwicklerteam des E-Mail-Client Thunderbird bekannt gibt, haben sich im Jahr 2022 die Spenden an das Projekt auf 6,44 Millionen US-Dollar gesteigert. Die Spenden der Nutzer machen mehr als 99,9 Prozent der jährlichen Einnahmen mit der Software aus, heißt es weiter.

Vor drei Jahren ging die Entwicklung von Thunderbird an eine eigenständige Tochter der Mozilla Foundation über, der MZLA Technologies Corporation. Seitdem hat sich die finanzielle Ausstattung für den Mailclient kontinuierlich gesteigert. Die Einnahmen seien 2021 um 21 Prozent gegenüber 2020 und um mehr als 100 Prozent gegenüber 2018 gestiegen, heißt es. Dabei habe man sich vor einigen Jahren noch im reinen Überlebensmodus befunden.

Wachsendes Spendenaufkommen beim Thunderbird. Quelle: MZLA

Mit 6,44 Millionen US-Dollar an Spenden übertrifft man das Vorjahr 2021 mit 2,79 Millionen Dollar deutlich. Das Team macht diese Steigerung auch an einer verbesserten Kommunikation fest. Das bedeutet häufigere Blogbeiträge und Newsletter, tägliches Engagement in sozialen Medien und die Erweiterung der Anzahl der Orte, an denen man mit den Nutzern interagieren, etwa der neue Mastodon-Kanal, heißt es im Finanzbericht. Man führe diesen erstaunlichen Anstieg aber auch auf die Veröffentlichung von Thunderbird 102 sowie auf einen erstmaligen In-App-Spendenaufruf zum Jahresende zurück, teilen die Entwickler mit.

Im vergangenen Jahr habe man erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Benutzeroberfläche von Thunderbird drastisch zu verbessern und sie mit modernen Erwartungen und Standards in Einklang zu bringen. Im Jahr 2022 sei zudem der Grundstein für große architektonische Änderungen für Thunderbird auf dem Desktop gelegt worden. Diese Änderungen würden nun einen jahrelang angehäuften technischen Investitionsstau abbauen, der es verhindert hätte neue Funktionen zügiger hinzufügen zu können. Diese Arbeit werde sich größtenteils in der Version 2024 auszahlen, sie sei jedoch auch Grundlage für Verbesserungen in der Version 115 alias “Supernova” in diesem Sommer, versprechen die Entwickler.

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Thunderbird 102.8.0 schließt Lücken

Mit der Veröffentlichung von Thunderbird 102.8.0 haben die Entwickler von MZLA Technologies Corporation ein planmäßiges Update für den Mailclient herausgebracht. Es behebt Probleme, schließt Lücken und bringt kleinere Neuerungen.

Zu letzteren zählt die Option, die RNP-Bibliothek mit dem OpenSSL-Backend zu erstellen. Die Konfigurationsoption “–with-librnp-backend=openssl” erledige das, heißt es in den Release Notes. Das auf der Seite mit den Informationen zur Fehlerbehebung nun die Version der von Thunderbird verwendeten OpenPGP-Backend-Bibliothek angezeigt wird, ist ebenfalls neu.

Dass es mit “Nachrichten abrufen” nicht möglich war, Nachrichten von Gmail-Konten abzurufen, die einen lokalen Ordner als deferred Inbox verwendet haben, ist mit den Bugfixes nun behoben. Daneben habe es einige Verbesserungen im User-Interface und sonstige optische Korrekturen gegeben.

Sicherheitsupdates sind ebenfalls mit dabei, die 15 Sicherheitslücken schließen, darunter einige, die als hochkritisch eingestuft sind.

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Thunderbird zeigt neues Kalenderdesign

Mit einer Veröffentlichung im kommenden Jahr will das Thunderbird-Team den E-Mail-Client gestalterisch komplett überarbeiten.

Das Entwicklungsteam des freien E-Mail-Clients Thunderbird zeigt eine Vorschau auf das neue Aussehen des integrierten Kalenders der Anwendung. Noch handelt es sich dabei nicht um die finale Implementierung, vielmehr sind die veröffentlichen Screenshots Design-Studien und -Pläne (Mock-ups), “die die Richtung der neuen Kalenderoberfläche vorgeben”, wie es in der Ankündigung heißt.

Vor fast drei Jahren kündigten die Macher des Thunderbird an, ihre Entwicklung künftig über ein eigenes Unternehmen weiterzuführen. Darauf aufbauend stellten die Beteiligten dann ihre weiteren Ideen für die Anwendung vor. Die wohl wichtigste Initiative dabei ist die Überarbeitung von UX und UI, die seit mehreren Jahren läuft.

Mockup der neuen Kalenderansicht. Quelle: Thunderbrid

Das Team arbeitete bisher an einigen Detailverbesserungen. Für das kommende Jahr planen die Entwickler dann, Thunderbird “wieder zu erfinden”. Die Veröffentlichung trägt den Codenamen Supernova. Als eine der größten Veränderungen ist die nun vorgestellte Kalenderoberfläche geplant, die weniger Beeinträchtigungen als bisher aufweisen soll. Ausgegebenes Ziel ist es, dass der Kalender “visuell leichter verdaulich” ist. Nutzer sollen sich also besser zurechtfinden können, vor allem, wenn viele Ereignisse eingetragen sind.

Zum Platzsparen sollen etwa Samstage und Sonntage eingeklappt oder direkt ausgeblendet werden können. Die Funktion soll auch auf andere freie Tage angewendet werden können. Zudem soll die Menüleiste möglichst wenige Elemente enthalten. Überarbeiten will das Team aber nicht nur die Hauptansichten für Monat, Woche und Tag, sondern auch Dialoge, Pop-ups, Tool-Tipps und weitere ergänzende Kalenderelemente. Dazu gehört insbesondere die Ereignisansicht, die künftig nur noch einen Klick entfernt sein soll und dank besserer Gestaltung mehr Übersicht bieten soll. Zusätzlich zu dem nun gezeigten hellen Modus soll es auch Elemente für einen Dark Mode und für einen hohen Kontrast geben.

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