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Die augenschonende Schriftart für das Arbeiten mit Code und Shell

09. November 2019 um 15:09

Meine Empfehlung für das kommende Jahr doch einmal die Schriftart zu ändern und eine neue für die Konsole und das Programmieren zu nutzen. Die Schriftart Hack lässt sich in jeder Größe sehr leicht lesen. Ein Blick auf die Proben sollte … Weiterlesen

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Zabbix Server hängt bei einem Neustart

13. November 2019 um 09:02

Nach dem heutigen Kernelupdate musste ich feststellen, dass unseren Zabbixserver bei einem Reboot immer noch eine vom Maintainer falsch ausgerollte Einstellung plagt. Ein Reboot ist nicht möglich, da in der zuständigen Servicedatei für den SystemD ein TimeoutSec=infinity gesetzt ist. Erst … Weiterlesen

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Liquidprompt > Starship

05. März 2020 um 11:39

Nach längerer Nutzung von Liquidprompt habe ich mich entschieden ein wenig über den Tellerrand zu schauen. Hier bin ich auf den, in reger Entwicklung befindlichen, auf Rust basierenden Shellprompt starship gestoßen. Im Moment test ich noch ein wenig seine Grenzen … Weiterlesen

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Debian 10 Buster mod_md invalid (missing uri scheme): accepted

15. Juli 2020 um 15:00

Debian 10 Buster liefert eine veraltete Version von Apache 2 mit dem Module mod_md für Let‘ encrypt aus. Dieses Modul unterstütz nur ACMEv1. Hier kommt es zu einem Fehler bei dem Beziehen des Zertifikats: Die Lösung ist es aus den … Weiterlesen

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Fedora Workstation die unmotivierte Kontaktaufnahme zu Fedoraproject.org abgewöhnen

14. Oktober 2020 um 07:38

Ich bin die Tage aus allen Wolken gefallen, als ich sah wie meine Workstation alle 5 Minuten Kontakt zu fedoraproject.org aufnahm. Faszinierend daran war, dass ich sie zu den Uhrzeiten nicht genutzt hatte. Diese Sache hatte für mich zuerst mehr … Weiterlesen

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Shell Helligkeit des externen Monitors steuern

02. April 2021 um 08:34

Aufstehen, die gut versteckten Taster suchen, Einstellen, hinsetzen. Das gilt auch für meinen externen Monitor, welchen ich öfters wegen der Sonneneinstrahlung anpassen muss. Hier hilft mir xrandr in der Shell. Zuerst muss ich den richtigen angeschlossen Monitor finden und kann dann über Parameter die gewünschte Helligkeit einstellen. Bei Nutzung als Tastaturkürzel in TilingWMs eine große ... Weiterlesen

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Debian 11 Bullseye – Veröffentlichung steht in den Startlöchern

18. Juni 2021 um 05:45

Am 17.07.2021 erreicht Debian 11 Bullseye die finale Phase vor der endgültigen Veröffentlichung. Diese wird Full Freeze genannt.. Das heißt, dass von diesem Moment an jedes Paket eine manuelle Freigabe durch das Release-Team benötigt, wenn es noch in Bullseye integriert werden soll. Daher ist damit zu rechnen, dass die finale Version von Debian 11 Bullseye… Weiterlesen Debian 11 Bullseye – Veröffentlichung steht in den Startlöchern

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Debian 11 Bullseye – Veröffentlichungstermin

31. Juli 2021 um 08:23

Der Veröffentlichungstermin von Debian 11 Bullseye steht nun endgültig fest. Wie immer handelt das Debian Team nach der Devise, „Debian ist fertig, wenn es fertig ist!“ Anders als andere Distributionen legen sich die Entwickler nicht auf einen festen Termin für die endgültige Veröffentlichung einer neuen Stable Version fest. Debian 11 wird nun am 14.08.2021 endgültig… Weiterlesen Debian 11 Bullseye – Veröffentlichungstermin

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MX Linux veröffentlicht Beta für neue Version

03. August 2021 um 06:28

MX Linux stellt ab sofort die Beta-Version von MX 21 zur Verfügung. Diese nutzt als Basis Debian 11 Bullseye. Bullseye wird die nächste stabile Version von Debian und erscheint am 14.08.2021. MX Linux wird also so schnell wie möglich nachziehen und seinen Nutzern zeitnah ebenfalls eine aktualisierte Version anbieten. MX Linux 21 wird wie seine… Weiterlesen MX Linux veröffentlicht Beta für neue Version

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Nitrux 1.5.1 veröffentlicht – Debian Derivat mit Plasma Desktop

06. August 2021 um 07:33

Was ist Nitrux? Nitrux benutzt als Basis Debian und wird mit einem optimierten KDE Plasma Desktop ausgeliefert. Dieser Desktop nennt sich NX Desktop. Dabei wird auf eine enge Zusammenarbeit mit den Machern von KDE Neon hingewiesen. Dies gewährleistet, dass Plasma stets in einer sehr aktuellen Version genutzt werden kann. Nitrux verzichtet außerdem auf systemd als… Weiterlesen Nitrux 1.5.1 veröffentlicht – Debian Derivat mit Plasma Desktop

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Debian Derivat Siduction veröffentlicht Version 2021.2.0

09. August 2021 um 06:04

Siduction – Debian immer topaktuell Siduction: Vielen Linux Anwendern ist Debian Stable zu konservativ. Selbst Debian Testing hinkt im Vergleich zu Rolling Release Distributionen wie beispielsweise Arch Linux gewaltig hinterher. Wer auf topaktuelle Pakete steht und ein gewissen Risiko nicht scheut, kann sein System mit den instabilen Paketquellen (Sid) von Debian bestücken. Siduction vereinfacht diesen… Weiterlesen Debian Derivat Siduction veröffentlicht Version 2021.2.0

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Alma Linux – Die Alternative zu CentOS

09. August 2021 um 09:36

Vor einiger Zeit wurde die Idee der Schaffung einer eigenständigen Alma Linux Community in die Tat umgesetzt. Diese entwarf als erste größere Amtshandlung eine funktionstüchtige Linux-Distribution Version und veröffentlichte diese im Abschluss. Das Projekt mit dem Namen Alma Linux OS ist Open-Source und soll eine verbesserte Variante zur CentOS-Version darstellen.

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Fehlermeldung nach Nextcloud-Upgrade auf Version 21.0.3

12. August 2021 um 05:05

Beim Upgrade auf die Version 21.0.3 meiner Nextcloud erhielt ich folgende Fehlermeldung:

Letzte Cron-Job-Ausführung: Vor 5 Stunden. Check the background job settings.

Die Hintergrund-Aufgaben via CronDen System-Cron-Dienst verwenden, um die Datei cron.php alle 5 Minuten aufzurufen. Die cron.php muss durch den Systemnutzer „www-data“ ausgeführt werden.„, konnten nicht mehr ausgeführt werden.

Normalerweise kommt es i.d.R. zu solchen Meldungen eher beim Upgrade auf die nächste Major-Version. Da ich diesen Fehler nun auf zwei betreuten Nextcloud-Instanzen feststellen musste, konnte es nur etwas mit der Konfiguration der Server zu tun haben.

Nach ein wenig Recherche im Netz fand ich die Lösung. Das Command Line Interface des PHP Cache musste explizit nachträglich aktiviert werden. Wenn ich das richtig deute, ist dies aber nur in meiner älteren PHP 7.3 nötig.

Hierzu öffnet man im Editor nun die Config /etc/php/7.3/mods-available/apcu.ini mit

sudo nano /etc/php/7.3/mods-available/apcu.ini

trägt folgende Zeile am Ende ein

apc.enable_cli=1

und speichert diese ab. Bei Verwendung von FPM startet man das Ganze neu.

sudo /etc/init.d/php7.3-fpm restart

Wer kein FPM aktiviert hat, führt einen Restart des Webservers durch.

Debian 11 Bullseye ist erschienen – Neue Version der beliebten Linux Distribution

19. August 2021 um 07:02

Die neueste Stable Version von Debian Getreu dem Motto, „Debian Stable wird veröffentlicht, wenn es fertig ist“, kam es auch dieses Mal zu einer leichten Verspätung. Seit ein paar Tagen steht das Linux Betriebssystem Debian 11 mit dem Codenamen Bullseye jedoch zum Download bereit. Insgesamt wird für diese Version eine Unterstützung von 5 Jahren angeboten.… Weiterlesen Debian 11 Bullseye ist erschienen – Neue Version der beliebten Linux Distribution

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Safe Browsing mit Linux: VM und Remote machen es möglich

16. September 2021 um 10:54

Im Internet sicher zu surfen, ist vielen Linuxnutzern mittlerweile sehr wichtig. Safe Browsing ist bei diesem Betriebssystem durch verschiedene getroffene Maßnahmen möglich. Eine davon stellt ein Browser dar, welcher nicht auf dem Rechner installiert sein muss. Das hat den Vorteil, dass Bestandsdaten auf dem genutzten Computer so nicht gefährdet sind.

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Debian Derivat Q4OS 4.6 wurde veröffentlicht.

07. Oktober 2021 um 08:40

Neue Version von Debian Derivat Q4OS Das Team von Q4OS veröffentlicht eine neue Version ihres Linux Betriebssystems. Version 4.6 nennt sich Gemini. Die Basis bildet Debian 11 Bullseye. Für Q4OS wird eine Unterstützung von 5 Jahren in Aussicht gestellt. Es handelt sich also um eine LTS-Version. Zwei Desktops Für Q4OS Gemini stehen zwei Desktopumgebungen zur… Weiterlesen Debian Derivat Q4OS 4.6 wurde veröffentlicht.

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MX Linux veröffentlicht MX-21 Wildflower

27. Oktober 2021 um 07:14

MX-21 Wildflower ist verfügbar Das Linux Betriebssystem MX Linux stellt ab sofort die neue Version MX-21 Wildflower zur Verfügung. Diese nutzt als Basis Debian 11 Bullseye. Dies ist die aktuelle stabile Version von Debian. Selbstverständlich wird diese Distribution auch mit deutschen Sprachpaketen ausgeliefert. MX-21 Wildflower wird wie seine Vorgänger mit drei Desktopumgebungen angeboten. XFCE in… Weiterlesen MX Linux veröffentlicht MX-21 Wildflower

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SWAP des Raspberry Pi vergrößern

03. November 2021 um 17:39

Neulich hatte ich Bedarf den SWAP eines Raspberry Pi, auf dem ein Raspberry Pi OS läuft, zu erweitern, da dieser ständig überlief. Hier sind per Standard 100MB eingerichtet. Diesen Wert galt es nun auf 1000MB anzuheben.

Diese Änderung kann ganz einfach wie folgt umgesetzt werden. Dazu ruft man mit dem Editor Nano die Datei  /etc/dphys-swapfile auf

sudo nano /etc/dphys-swapfile

sucht den entsprechenden Eintrag und ändert den Wert, wie im Beispiel auf 1000.

CONF_SWAPSIZE=1000

Nach dem Abspeichern via Ctrl + o, dem Verlassen des Editors mit Ctrl + x und einem anschließenden Reboot, steht die neue Größe des SWAP-Speichers zur Verfügung.

sudo reboot

Ein guter Pomodoro Timer

28. Dezember 2021 um 18:30

Seit Längerem suche ich nach einem guten Pomodoro Timer für Debian/Ubuntu. Die Auswahl hierfür ist nicht gerade groß. Außerdem bin ich vielleicht in diesem Punkt auch etwas zu anspruchsvoll, was die Suche deutlich erschwert hat.

Der perfekte Timer sollte in meiner GNOME-Shell oben im Tray übersichtlich Platz finden und auch eine Stoppuhr-Funktion beinhalten. So bin ich unter Debian 10 auf die GNOME-Extension Time ++ gestoßen, die bis zum Wechsel auf Debian 11 Bullseye auch sehr gut ihren Dienst verrichtete.

Mit der vermehrten Verwendung von Ubuntu auf neueren Rechnern fiel mir jedoch auf, dass sich die Erweiterung zwar installieren ließ, jedoch die App die Einstellungen blockierte und somit für mich quasi unbrauchbar war. Den Text blendete ich bis dahin gern aus, was nun nicht mehr funktionierte.

Time ++ Symbol und Text
Einstellungen nicht verfügbar

Bei der Suche nach einer Lösung und dem damit verbundenen Experimentieren, habe ich nun einen Weg gefunden, der für mich auf Debian 11 und Ubuntu 20.04 LTS funktionierten sollte.

Hierbei lädt man einfach die letzte Version des Entwicklers herunter, entpackt die Zip-Datei und legt das Verzeichnis „timepp-master“ zusätzlich in /home/BENUTZERNAME/.local/share/gnome-shell/extensions/ ab. Dann wird die Extension noch einmal kurz aus und wieder an geschaltet.

Timer ++ Symbol
Time ++ Einstellungen

Nun steht dem konzentrierten Arbeiten nichts mehr im Weg.

NextcloudPi angesehen

04. Januar 2022 um 17:18

Wie schön wäre es doch, seine Daten sicher zu Hause aufzubewahren, sie immer und überall verfügbar zu haben und diese nicht an zweifelhafte Cloud-Dienstleister auszulagern. Geht das? Na klar, mit der Nextcloud!

Hierzu benötigt man nicht viel. Ein Raspberry Pi mit Internetanschluss und etwas Interesse sich mit dieser interessanten Materie zu beschäftigen reicht völlig aus. Ich bevorzuge generell die klassische Installation der Cloud-Software auf einem LAMP-Server.

Einen etwas einfacheren Weg zur eigenen Cloud geht OWN YOUR BITS. Die Entwickler stellen komplette Images zur Verfügung, um die Cloud ohne Linux-Erfahrung in den eigenen vier Wänden zu realisieren.

Installation

Ich habe mir nun einmal NextcloudPi für den Raspberry Pi etwas genauer angesehen. Das Image hierzu ist 4,3GB groß und kann direkt von der Webseite kostenlos heruntergeladen und eingesetzt werden. Dabei muss man natürlich aufpassen, dass das richtige Download-Paket ausgewählt wird. Ist dies geschehen, wird das Image entpackt und z.B. mit dem Raspberry Pi Imager auf eine mindestens 16GB-große MicroSD geschrieben.

Der erste Kontakt

Nachdem die MicroSD in den Raspberry Pi eingelegt und dieser gestartet wurde (ohne Bildschirm, Tastatur und Maus), erreicht man NextcloudPi über die lokale Adresse https://nextcloudpi.local im heimischen Netzwerk. Voraussetzung ist jedoch der vorherige Anschluss des Einplatinencomputers über LAN-Kabel an den Router.

Wenn alles funktioniert, wird man nach dem Booten von folgendem Bildschirm begrüßt. 

NextcloudPi – Erstkontakt

Hier bekommt man Benutzernamen und Passwörter für das NextcloudPi Webinterface sowie die Nextcloud. Nach der Aktivierung gelangt man nun in den NextcloudPi-Maschinenraum. Dazu wird das erste Passwort benötigt, welches später auch geändert werden kann. Weiter geht es mit einem Installations-Wizard, welcher dabei hilft die Cloud mit einer Festplatte oder SSD über USB zu erweitern. Außerdem hat man nun die Möglichkeit das System über einen DynDNS-Anbieter von außen über das Internet erreichbar zu machen.

NextcloudPi – Installations-Wizard

Im Webinterface lassen sich serverseitig einige Einstellungen erledigen, ohne jedoch wirklich selbst Serverkenntnisse besitzen zu müssen. Das birgt allerdings die Gefahr, dass das System ungewollt beschädigt werden kann, was mir tatsächlich einige Male gelungen ist. Um nun in solch einer Situation zur Reparatur selbst Hand anzulegen, muss an den Raspberry Pi ein Monitor und eine Tastatur angeschlossen werden, damit auf den eigentlichen Server zugegriffen werden kann. Dies geht nun direkt auf dem Raspberry Pi oder nach SSH-Aktivierung von einem anderen Computer. Im letzteren Fall kann der RasPi wieder von den zuvor angeschlossenen Peripheriegeräten getrennt werden. Ohne ein wenig Linux-Erfahrung ist man aber hier aufgeschmissen.

Die Nextcloud

Die Nextcloud erreicht man nach erfolgreicher Beendung der Installationsroutine über https://nextcloudpi oder die vom Router für den Raspberry Pi vergebene IP-Adresse. In meinem Fall: https://192.168.178.32. Falls die DynDNS-Adresse zu diesem Zeitpunk schon eingerichtet und in die config.php über das Webinterface aufgenommen wurde, wäre die Nextcloud-Instanz auch über die vergebene Web-Adresse erreichbar, vorausgesetzt die Ports 80 und 443 sind am Router auf Port Forwarding gesetzt.  Das Login erfolgt nun über das am Anfang vergebene zweite Passwort. Begrüßt wird der neue Nutzer nun erstmalig von der eigenen Cloud-Instanz. Ratsam wäre es hier, einen neuen Benutzer als Administrator anzulegen und den User ncp später zu löschen.

Nextcloud - Login

Auch in der Nextcloud sind Änderungen am System mit äußerster Vorsicht vorzunehmen! Die Erstellung eines Backups ist aus meiner Sicht vorher ebenfalls unverzichtbar. So wurde ich z.B. nach einem App-Upgrade komplett ausgesperrt, da die Cloud dauerhaft im Wartungsmodus verharrte.

Auch anzumerken ist, dass die verwendete Nextcloud-Version nicht up to date ist, wie auch das auf Debian basierende Raspberry Pi OS. Das ist aber nicht weiter schlimm, da diese Versionen eine Langzeitunterstützung seitens der Entwickler erfahren. Die aktuelle Nextcloud-Version ist die 23. Auf NextcloudPi läuft Version 21 und Raspberry Pi OS 10, aktuell v11.

Nextcloud – Fehlermeldungen

Wie man oben im Bild sehen kann, kommt es noch zu diversen Fehlermeldungen, die ebenfalls ohne Serverkenntnisse nicht beseitigt werden können. Es müssen Pakete nachinstalliert werden, bzw. sind Eingriffe in die Konfigurationsdatei der Nextcloud-Instanz notwendig.

Fazit

NextcloudPi ist mit Sicherheit ein interessantes Projekt, welches es dem User erlaubt, schnell eine eigene Nextcloud-Instanz auf dem Einplatinencomputer Raspberry Pi einzurichten und in Betrieb zu nehmen. Die Erreichbarkeit aus dem Internet wird bei Bedarf über eine DynDNS-Adresse realisiert. Wer nicht die neueste Version der Nextcloud einsetzen muss und bereit zu Abstrichen ist, für den ist das System durchaus empfehlenswert.

Meinen Zugang zur Cloud konnte ich problemlos via 2FA mit einem YubiKey absichern.

Leider fehlt ein Turn-Server im System, welcher es quasi unmöglich macht Videokonferenzen via nachinstallierter App Talk zu führen. Ein Turn-Server kann aber im Nachhinein auf dem Raspberry Pi noch nachinstalliert werden. Auch hierzu sind Linux-Kenntnisse von Vorteil.

XEP-0156 reparieren

06. Januar 2022 um 10:44

Mein XMPP-Server ist vor einiger Zeit mal wieder durch den Complience-Test gefallen, da das Modul XEP-0156 schlapp gemacht hatte. Nun konnte ich die freien Tage über den Jahreswechsel nutzen und den Fehler fixen. Damit die Konfiguration nicht verloren geht, möchte ich diese hier kurz festhalten.

Zur Ausstattung

Mein XMPP-Server läuft unter Prosody 0.11.10 auf Debian 11 Bullseye. Als Webserver wird Apache2 eingesetzt.

Konfiguration

So sieht der VirtualHost aus:

<VirtualHost *:80>

        RewriteEngine On
        RewriteCond %{HTTPS} !=on
        RewriteRule ^ https://%{HTTP_HOST}%{REQUEST_URI} [L,R=301]

        ServerAdmin info@intux.de
        DocumentRoot /var/www/html/intux

        ErrorLog ${APACHE_LOG_DIR}/error.log
        CustomLog ${APACHE_LOG_DIR}/access.log combined
	CustomLog /var/log/ssl_request_log "%t %h %{SSL_PROTOCOL}x %{SSL_CIPHER}x \"%r\" %b"

	ServerName intux.de
	ServerAlias www.intux.de
	RewriteCond %{SERVER_NAME} =intux.de [OR]
	RewriteCond %{SERVER_NAME} =www.intux.de
	RewriteRule ^ https://%{SERVER_NAME}%{REQUEST_URI} [END,NE,R=permanent]
</VirtualHost>

<IfModule mod_ssl.c>
<VirtualHost *:443>

	Protocols h2 h2c http/1.1

<Location /http-bind>
        Order allow,deny
        Allow from all
</Location>

<Location ~ "/\.well-known/host-meta(\.json)?">
    Header set Access-Control-Allow-Origin "*"
</Location>

        RewriteEngine On
	RewriteRule ^/http-bind$ http://intux.de:5280/http-bind [P,L]

	ServerAdmin info@intux.de
        DocumentRoot /var/www/html/intux
        Header always set Strict-Transport-Security "max-age=31536000"
        Header set Access-Control-Allow-Origin "*"
        ErrorLog ${APACHE_LOG_DIR}/error.log
        CustomLog ${APACHE_LOG_DIR}/access.log combined
        CustomLog /var/log/ssl_request_log "%t %h %{SSL_PROTOCOL}x %{SSL_CIPHER}x \"%r\" %b"

	Include /etc/letsencrypt/options-ssl-apache.conf
	ServerName intux.de
	ServerAlias www.intux.de

	SSLCertificateFile /etc/letsencrypt/live/intux.de-0003/fullchain.pem
	SSLCertificateKeyFile /etc/letsencrypt/live/intux.de-0003/privkey.pem
</VirtualHost>
</IfModule>

<IfModule mod_proxy.c>
    <IfModule mod_proxy_wstunnel.c>
    ProxyTimeout 900
    <Location "/xmpp-websocket">
        ProxyPreserveHost On
        ProxyPass "ws://localhost:5280/xmpp-websocket"
    </Location>
    </IfModule>
</IfModule>
# vim: syntax=apache ts=4 sw=4 sts=4 sr noet

Hier die host-meta:

<?xml version='1.0' encoding='utf-8'?>
<XRD xmlns='http://docs.oasis-open.org/ns/xri/xrd-1.0'>
  <Link rel="urn:xmpp:alt-connections:xbosh"
        href="https://intux.de/http-bind" />
  <Link rel="urn:xmpp:alt-connections:websocket"
        href="wss://intux.de:443/xmpp-websocket" />
</XRD>

Die Konfiguration der prosody.cfg.lua:

pidfile = "/var/run/prosody/prosody.pid"

storage = "sql"

sql = {
    driver = "MySQL";
    database = "prosody";
    host = "localhost";
    username = "bn";
    password = "pw";
}

plugin_paths = { "/usr/lib/prosody/prosody-modules" }

admins = {"intux@intux.de" }
modules_enabled = {
	"roster";
	"saslauth";
 	"tls";
	"dialback";
	"disco";
	"private";
	"blocklist";
	"version";
	"uptime";
	"time";
	"ping";
	"posix";
	"pep";
	"register";
	"admin_adhoc";
	"motd";
	"welcome";
	"proxy65";
	"watchregistrations";
	"register_web";
	"admin_web";
	"http_upload_external";
	"mam";
	"csi";
	"carbons";
	"smacks";
	"lastlog";
	"cloud_notify";
	"omemo_all_access";
	"server_contact_info";
	"profile";
	"vcard_legacy";
	"pep_vcard_avatar";
	"websocket";
	"bookmarks";
	"bosh";
	"http_altconnect";
	"turncredentials";
}

log = {
 debug = "/var/log/prosody/prosody.log";
 error = "/var/log/prosody/prosody.err";
}

legacy_ssl_ports = { 5223 }

default_archive_policy = false;
archive_expires_after = "1m";

c2s_require_encryption = true
s2s_require_encryption = true
s2s_secure_auth = true
s2s_secure_domains = { "trashserver.net", "jabber.de", "jabber.org", "xmpp.org" }
s2s_insecure_domains = {}

http_upload_external_base_url = "https://upload.intux.de/upload/"
http_upload_external_secret = "prosody2016."
http_upload_external_file_size_limit = 10000000

proxy65_ports = { 5212 }

authentication = "internal_hashed"

turncredentials_host = "cloud.intux.de"
turncredentials_secret = "18c5a842b57336a16c97255c4fc1aeb5336e3b6a9254b6bd148d789d8a740779"
turncredentials_port = 5349

consider_websocket_secure = true;
cross_domain_websocket = true;
consider_bosh_secure = true;
cross_domain_bosh = true;

allow_registration = true
min_seconds_between_registrations = 300
registration_blacklist = { "83.218.198.86", "109.185.243.100", "93.114.0.93", "93.114.11.136", "92.114.216.80" }

ssl = {
	protocol = "tlsv1_2";
        key = "/etc/prosody/certs/privkey.pem";
        certificate = "/etc/prosody/certs/fullchain.pem";

        dhparam = "/etc/prosody/certs/dh-4096.pem";

        ciphers = "EECDH+ECDSA+AESGCM:EECDH+aRSA+AESGCM:EECDH+ECDSA+SHA384:EECDH+ECDSA+SHA256:EECDH+aRSA+SHA384:EECDH+aRSA+SHA256:EECDH:EDH+aRSA:!aNULL:!eNULL:!LOW:!3DES:!MD5:!EXP:!PSK:!SRP:!DSS:!RC4:!SEED:!AES128:!CAMELLIA128";

        options = { "no_sslv2", "no_sslv3", "no_ticket", "no_compression", "cipher_server_preference", "single_dh_use", "single_ecdh_use" }

}

contact_info = {
  abuse = { "mailto:abuse@intux.de", "xmpp:intux@intux.de" };
  admin = { "mailto:admin@intux.de", "xmpp:intux@intux.de" };
  feedback = { "mailto:admin@intux.de", "xmpp:intux@intux.de" };
  sales = { "mailto:admin@intux.de", "xmpp:intux@intux.de" };
  security = { "mailto:admin@intux.de", "xmpp:intux@intux.de" };
  support = { "xmpp:admin@intux.de", "xmpp:intux@intux.de" };
}

VirtualHost "intux.de"

Component "proxy.intux.de" "proxy65"

	proxy65_acl = { "intux.de" }

Component "conference.intux.de" "muc"
        name = "intux.de Chatrooms"
        restrict_room_creation = false
        max_history_messages = 500
        modules_enabled = {
                "mam_muc",
		"vcard_muc",
        }
        muc_log_by_default = false

Compliance status for intux.de 100%. 😀

PIM Systeme für Linux Server

06. Januar 2022 um 13:30

Durch PIM Systeme werden Informationslücken verhindert. Ein PIM-System wird in der heutigen Zeit von vielen Unternehmen genutzt. Die Datenverwaltung kann damit zentral gesteuert werden. Das Akeneo PIM ist ein System, welches auf dem Linux Server einwandfrei funktioniert. Die Informationen von dem System werden auch in anderen Bereichen einer Firma genutzt.

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Mehr Ordnung im Arbeitsspeicher durch Fedora 32

18. November 2023 um 16:45

Die neue Fedora 32 Version ist erschienen und birgt einige Vor- und Nachteile in der finalen Linux Workstation. Der drohenden RAM Knappheit bei geringen Ressourcen wird jetzt durch EarlyOOM entgegengewirkt und die Wayland-Baustelle ist zum nächsten Desktop weitergezogen. Des Weiteren gibt es Empfehlungen zur Installation mit Anaconda in Fedora 32.

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