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Neue Slax-Variante basiert wieder auf Slackware

05. August 2022 um 07:20

Die schlanke Distribution Slax nutzte ursprünglich Slackware als Unterbau, wechselte dann aber auf Debian. Nach rund neun Jahren erschien jetzt erstmals wieder eine Variante, die auf Slackware 15.0 basiert.

Analog zum Unterbau trägt diese Slax-Fassung die Version 15.0. Weiterhin im Angebot bleibt die Debian-Variante. Sie nutzt ab sofort Debian 11.4 und verwendet passend dazu selbst die Versionsnummer 11.4.

Anhand der Versionsnummern kann man somit zwar den Unterbau erkennen, sie dürften aber Anwender verwirren: Slax 11.4 und Slax 15.0 sind beide aktuell, bedienen sich aber unterschiedlicher Distributionen.

Darüber hinaus unterstützt Slax 15.0 (und somit die Slackware-Variante) ausschließlich 64-Bit-Systeme. Die Debian-Fassung liegt für 32- und 64-Bit-Systeme vor.

Slax 15.0 ist eigentlich schon seit dem 15. Juli erhältlich. Bislang konnten allerdings nur zahlende Unterstützer des Projekts die Distribution herunterladen. Enthalten in Slax 15.0 ist das Tool „slackpkg“ mit dem „slackpkg+“-Plugin, was den direkten Zugriff auf zahlreiche Repositories erlaubt.

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Slax bietet erweitertes Session-Management

09. Oktober 2023 um 09:17

Die schlanke Linux-Distribution Slax arbeitet standardmäßig als Live-System. Anwender haben zudem die Wahl zwischen Debian und Slackware als Unterbau. Die neue Version erlaubt mehrere Sessions und kann den zugehörigen Speicherplatz nachträglich vergrößern.

Die neue Slax-Version basiert wahlweise auf Debian 12.1 oder Slackware 15.0.2-current. Von diesen Distributionen übernimmt Slax auch die Versionsnummern. Die aktuelle Slax-Version mit Debian-Unterbau trägt daher die Version 12.1.0. Beide Editionen bieten die gleichen Neuerungen.

Bislang speicherte Slax alle Änderungen im Verzeichnis “/slax/changes”. Mehrere verschiedene Sessions waren so nicht möglich. Das ändert die neue Version, die jeder Session jetzt einen eigenen Unterordner unter “/slax/changes” spendiert. Beim Boot-Vorgang müssen sich Anwender entscheiden, ob sie eine neue Session starten oder eine der vorhandenen fortsetzen möchten.

Der Speicherplatz für eine Session war bislang auf 16 GByte begrenzt. Über den neuen Boot-Parameter “perchsize=32G” lässt sich dieses Limit verändern. Im Beispiel würde Slax bis zu 32 GByte verdauen. Slax merkt sich zudem den eingestellten Wert, man muss ihn folglich nur einmal angeben. Im Hintergrund nutzt Slax weiterhin das dynfilefs.

Abschließend haben die Entwickler den Start von X.org überarbeitet und einen Bug behoben, der Module davon abhielt Dateien zu löschen.

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