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Zabbix Server hängt bei einem Neustart

13. November 2019 um 09:02

Nach dem heutigen Kernelupdate musste ich feststellen, dass unseren Zabbixserver bei einem Reboot immer noch eine vom Maintainer falsch ausgerollte Einstellung plagt. Ein Reboot ist nicht möglich, da in der zuständigen Servicedatei für den SystemD ein TimeoutSec=infinity gesetzt ist. Erst … Weiterlesen

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In 3 Schritten ein Negativ digitalisieren

Von: Benni
08. Juli 2016 um 20:06

Durch ein kurzes Fotoprojekt habe ich einige Bilder mit einer Agfa Synchro Box (Boxkamera) geschossen. Den Film habe ich sehr günstig bei DM entwickeln lassen (auf der Fototasche habe ich „Weitere Produkte“ angekreuzt und „Rollfilm 6×9“ daneben geschrieben). Die Papierabzüge sind relativ unbefriedigend, aber die Negative sind super entwickelt.

Wenn du von einem Negativ ein Fotogeschenk, ein Poster oder z.B. eine Tasse bestellen willst, brauchst du die Bilder in digitaler Form. Mit diesen drei Schritten digitalisierst du die Filmnegative im Handumdrehen. Wie du aus dem digitalisierten Negativ mit Lightroom 6 ein Positiv erstellst, liest du in meiner zugehörigen Anleitung.

Schritt 1: Vorbereiten des Negativträgers

Mit dem selbstgemachten Fotorahmen lassen sich Negative digitalisieren

Mit dem selbstgemachten Fotorahmen lassen sich Negative digitalisieren

Schneide in einen Karton ein rechteckiges Loch, das etwas größer als ein Bild auf dem Negativ ist. Klebe links und rechts davon ein Stück Draht mit Klebeband fest. Hier wird später das Negativ gehalten. Auf der Rückseite klebst du das Loch mit etwas Transparentpapier wieder zu. Das Transparentpapier funktioniert später als diffuse, gleichmäßige Lichtquelle. Diese Bastellösung sieht zwar relativ rudimentär aus, erfüllt aber den Zweck sehr gut.

Wenn du mehrere Negative digitalisieren möchtest, solltest du dir hier etwas mehr Mühe geben als ich. Erstelle dir zum Beispiel eine zusätzliche Führung, wo das Negativ gestützt werden kann (hier habe ich Tackernadeln verwendet). Alternativ kann man so etwas auch aus Sperrholz und einer Laubsäge machen.

Schritt 2: Das Setup

Der Blitz leuchtet auf das Transparentpapier von unserem Negativhalter. Das Negativ wird dadurch von hinten beleuchtet, wie bei einem Leuchttisch. Von vorne fotografiert die Kamera das Negativ.

Der Blitz leuchtet auf das Transparentpapier von unserem Negativhalter. Das Negativ wird dadurch von hinten beleuchtet, wie bei einem Leuchttisch. Von vorne fotografiert die Kamera das Negativ.

Stelle den Pappkarton hin und platziere dahinter einen Blitz. Richte den Blitz so ein, dass er gemeinsam mit der Kamera auslöst (z.B. über den Yongnuo RF603C II*, den ich selbst verwende). Das Licht muss direkt auf das Transparentpapier fallen, den Blitz sollte man jedoch nicht direkt durch das Loch sehen können. Auf der gegenüberliegenden Seite des Pappkartons positionierst du die Kamera mit einem Makro- oder einem leichten Teleobjektiv.

Falls du weder Blitz noch Fernauslöser besitzt, kannst du dir auch mit einem weiteren Trick helfen. Halte direkt hinter das Transparentpapier dein Smartphone, das mit voller Helligkeit weiß leuchten soll. Das Transparentpapier „verwischt“ die einzelnen Pixel zu einem gleichmäßig leuchtendem weiß.

Schritt 3: Die Filmnegative digitalisieren

Ein Negativ im selbst gebauten Objektträger. Gehalten wird es von den beiden Drähten und den Tackernadeln.

Ein Negativ im selbst gebauten Objektträger. Gehalten wird es von den beiden Drähten und den Tackernadeln.

Klemme das erste Negativ in die Vorrichtung. Richte die Kamera so ein, dass sie im RAW-Format fotografiert. Das erleichtert dir die nachträgliche Bearbeitung der Bilder mit Lightroom. Stelle die Kamera so auf, dass das Negativ fast das komplette Bild ausfüllt. Verwende am besten den manuellen Fokus. Die Blende und die Leistung des Blitzes passt du der Belichtung der Negative an. Hier musst du ein paar Testfotos schießen.

Wenn du dein Smartphone als Leuchttisch hinter dem Transparentpapier verwendest, kann das Bild etwas dunkel geraten. In diesem Fall kannst du das Transparentpapier entfernen und das Negativ direkt vom Smartphonedisplay beleuchten lassen. Damit die einzelnen Pixel nicht sichtbar sind, verwende eine möglichst offene Blende der Kamera und halte das Smartphone etwas weiter weg vom Negativ.

Das digitalisierte Negativ kannst du jetzt in Lightroom nachbearbeiten

Das digitalisierte Negativ kannst du jetzt in Lightroom nachbearbeiten

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NAS RAID 1 vs. Synology Hybrid RAID

Von: Benni
19. Januar 2020 um 06:13

Wenn das NAS ordnungsgemäß aufgestellt, mit Festplatten oder SSD bestückt wurde, am Netzwerk hängt und mit Strom versorgt wird, kann man es einrichten.

Für Synology bedeutet das, dass man http://find.synology.com aufruft. Wie auch immer das funktioniert, aber kurz darauf befindet man sich tatsächlich auf dem NAS im Heimnetzwerk und kann es über dessen IP einrichten. Um das Betriebssystem zu installieren, folgt man ausschließlich dem Assistenten, hier gibt es nichts zu ergänzen.

RAID 0, RAID 1, RAID 5 und Synology Hybrid RAID (SHR)

In meinem DS218j befinden sich zwei NAS-Festplatten von Western Digital. Ich habe zwei 4 TB Festplatten eingebaut. Im Westentlichen habe ich damit folgende Möglichkeiten, die Festplatten zu verwenden.

RAID 0

Die Festplatten werden in Reihe geschaltet. Ihre Kapazität entspricht der Summe der Festplatten.

Achtung: Wenn eine der beiden Festplatten kaputt geht, sind diese Daten verloren. In diesem System gibt es keine Ausfallsicherheit.

RAID 1

Die Festplatten werden gespiegelt. Was auf der einen Festplatte gespeichert wird, wird auch auf die zweite gespeichert. Die Kapazität entspricht der Kapazität der kleinsten Festplatte.

Geht eine der beiden Festplatten kaputt, kann man über die zweite die Daten wiederherstellen.

Synology Hybrid Raid (SHR)

Diese Art von RAID greift den Nachteil des RAID 1 auf. Beim RAID 1 richtet sich die Gesamtkapazität nach der Kapazität der kleinsten Festplatte. Sollten größere HDD im Verbund eingebaut sein, wird deren restliche Kapazität nicht genutzt.

Das SHR nutzt bei ungleichgroßen Festplatten im Verbund die ungenutzte Kapazität und füllt sie mit weiteren Kopien auf. Die größeren Festplatten werden in weitere Volumes aufgeteilt. Dadurch soll sich eine höhere Redundanz ergeben.

Mein Fazit

Ich verwende für mein System zwei gleichgroße Festplatten. Mir ist Ausfallsicherheit wichtig, darum möchte ich nicht RAID 0 verwenden. Außerdem möchte ich mich nicht auf eine vermutlich proprietäre Redundanzlösung verlassen, sondern bei einem halbwegs offenen Konzept bleiben. Dadurch dass ich sowieso nur gleichgroße Speichermedien verwende, bleibt für mich somit RAID 1 als Sieger übrig.

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Intel „June Canyon“ NUC: BIOS 0058 hindert Linux Distributionen und BSD-Derivate am booten

16. Januar 2021 um 13:02

Nutzer eines Intel „June Canyon“ NUCs aufgepasst! Sofern ihr einen der nachfolgend aufgelisteten Intel NUCs besitzt und eine Linux Distribution oder eines der BSD-Derivate auf diesen verwendet: Führt kein Upgrade auf BIOS 0058 aus!...

Lenovo Thinkpad T420s Pflege Teil 1

03. April 2021 um 09:10

Ich hab mich endlich einmal an die Arbeit gemacht meinen, schon in die Jahre gekommenen, Thinkpad T420s zu reinigen. 10 Jahren hinterlassen Ihre Spuren und der Lüfter meldet sich nun merklich. Nach dem IBM Thinkpad 600X ist der Lenovo Thinkpad T420s mein Lieblingsgerät der Reihe. Ich habe Ihn damals im Juni 2011 erstanden und seitdem ... Weiterlesen

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Nach 5 Jahren, raus aus dem Homeoffice

02. Mai 2021 um 15:28

Ich habe nun über 5 Jahre im Homeoffice gearbeitet. Hier habe ich die vielen Vorteile, sowie aber auch die Nachteile genossen. Fasziniert habe ich die Empfehlungen der letzten zwei Jahre für die Arbeit im Homeoffice verfolgt, aber mich aus dem Thema herausgehalten. Vieles war für uns nicht so umsetzbar und hätte auch nicht so zu ... Weiterlesen

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Jahresrückblick 2021 und Ausblick

31. Dezember 2021 um 22:30

In wenigen Minuten endet 2021. Wagen wir deshalb einen kurzen Blick zurück und schauen, was uns erwartet.

Dieses Jahr habe ich im Blog 20 Artikel verfasst, bei denen ich überwiegend dem Open-Source-Schwerpunkt treu geblieben bin. Es gibt darüber hinaus eine komplett neue Kategorie „Wirtschaft“, die ich erstmals im Mai diesen Jahres ausprobiert habe. Hier soll es mehr um aktuelle Entwicklungen in der Wirtschaft, speziell bei Kryptowährungen und Smart Contracts, gehen. Bitcoin, Ethereum & Co. haben sowieso dieses Jahr dominiert und mehrfach neue Höchststände erreicht. Auch hier schreitet die Entwicklung schnell voran und wird uns in den nächsten Jahren begleiten.

Hier schließt nahtlos das Jahr 2022 an. Ich möchte diesen Blog kontinuierlich fortführen und weiterentwickeln. Selbstverständlich könnt ihr auch im kommenden Jahr spannende Artikel erwarten. Der Microblog wurde bereits in diesem Jahr tiefer in den Blog integriert, sodass die kürzeren Beiträge einfacher erreichbar werden. So sich die Gelegenheit bietet, wird der Microblog auch stärker ausgebaut.

Ich wünsche euch jedenfalls jetzt einen guten Rutsch und vor allem viel Gesundheit und Freude im Jahr 2022!

openSUSE Leap 15.2 wird nicht mehr unterstüzt

15. Januar 2022 um 16:12

Die Version 15.2 der beliebten Linux Distribution openSUSE erreicht das Ende seiner Laufzeit und wird somit nicht mehr unterstützt. Daher wird empfohlen, dass Nutzer möglichst zeitnah den Wechsel zu 15.3 ins Auge fassen. openSUSE stellt einen Link bereit, wo erklärt wird, wie ein Upgrade durchzuführen ist. Für Anwender, die lieber eine Neuinstallation durchführen wollen, stehen… Weiterlesen openSUSE Leap 15.2 wird nicht mehr unterstüzt

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Es ist ein Fehler, das Hobby zum Beruf zu machen

24. Januar 2022 um 06:00

Träumt nicht jeder davon, sein Hobby zum Beruf zu machen, um damit das Geld für den Lebensunterhalt zu verdienen? Auf den ersten Blick erscheint dies erstrebenswert. Arbeitet man in einer Vollzeitstelle doch ca. 40 Stunden in der Woche (manchmal sogar etwas mehr). So nimmt die Arbeit einen großen Teil des eigenen Lebens ein. Da ist es doch schön, wenn man diese Zeit mit einer Tätigkeit ausfüllen kann, die einem Freude bereitet. Zum Beispiel mit dem liebsten Hobby eben.

Leider macht Arbeit nicht immer Spaß. Sind 1-2 miese Tage schnell vergessen, können längere, spaßbefreite Phasen ganz schön schlauchen, die Stimmung senken und die Freude an der Ausübung des Hobbys vermiesen.

Übt man sein liebstes Hobby als Beruf aus, wird die Grenze zwischen Arbeitszeit und Freizeit recht schnell recht dünn. Es droht die Gefahr, die Arbeit mit in die Freizeit zu nehmen, nicht abschalten zu können und den Kopf nicht mehr wirklich freizubekommen, da man seine Gedanken nicht auf etwas anderes lenken kann. Stattdessen arbeitet man, unter Umständen unbewusst, daheim an der Lösung für ein Problem auf der Arbeit weiter. Dies ist dumm. Denn:

  1. In der Regel wird man für diese Arbeit nicht bezahlt und
  2. macht es unter Umständen krank, wenn man nicht abschalten und zur Ruhe kommen kann.

Doch was tun, wenn die Erkenntnis zu spät kommt und man sein Hobby bereits seit Jahren als Beruf ausübt? Nun spontan fallen mir dazu drei mögliche Lösungen ein:

  1. Den Arbeitgeber wechseln
  2. Den Beruf wechseln
  3. Das Hobby wechseln

Punkt 1 kann man je nach Lage auf dem Arbeitsmarkt in Erwägung ziehen. Doch sollte man die Flinte nicht zu schnell ins Korn werfen. Denn das Gras sieht auf der anderen Weide meist grüner aus. Erst wenn man darauf steht, erkennt man nach einer gewissen Zeit, dass auch hier Unkraut wächst.

Ob man lieber Punkt 2 oder Punkt 3 verfolgt, mag davon abhängen, wie wichtig das eigene Hobby ist. Ich denke, man ist gut beraten, auf ein anderes Hobby ausweichen zu können. So kann man Kraft schöpfen, um berufliche Herausforderungen besser meistern zu können. Läuft es im Job wieder gut und man hat Spaß an der Arbeit, kann man sich ja auch wieder in der Freizeit mit ähnlichen Themen beschäftigen, ohne dabei gleich wieder schlechte Laune zu bekommen.

Mein Ausweich-Hobby ist das Lesen. Mit einem guten Buch kann ich in eine andere Welt eintauchen und abschalten.

Wie ist es mit euch? Habt ihr evtl. ähnliche Erfahrungen gemacht? Falls ja, wie geht ihr damit um? Wie trennt ihr berufliches und privates, wenngleich Hobby und Beruf verschmelzen? Ich bin auf eure Erfahrungen und Tipps gespannt.

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