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Murena startet datenschutzfreundliche Suchmaschine

Von:MK
23. Juni 2025 um 06:00

Das französische Unternehmen Murena hat eine neue Suchmaschine mit dem Namen Murena Find vorgestellt. Entwickelt wurde sie gemeinsam mit Qwant, einem Anbieter für datenschutzorientierte Websuche. Ziel der Plattform ist es, relevante Ergebnisse ohne Nutzertracking bereitzustellen. Murena Find ist auf allen Geräten mit /e/OS 3.0 als Standardsuchmaschine voreingestellt. In Kürze soll die Suchmaschine auch in Murena Workspace integriert […]

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Wie kann ich die Unixzeit einer Variablen im Forgejo Workflow zuweisen?

23. Juni 2025 um 05:00

Dies ist ein Beitrag der Sorte „Notiz an mich selbst“. Wenn sie euch ebenfalls hilft, umso besser.

Ich hatte in folgendem Workflow versucht, die aktuelle Unixzeit in einer Umgebungsvariablen zu speichern, um sie in verschiedenen Schritten des Workflows wiederverwenden zu können. Mein Test-Workflow sah wie folgt aus:

name: test

on:
  push:
    branches: workflow_tests

env:
  UNIXTIME: $(date +%s)

jobs:
  test:
    runs-on: podman
    steps:
      - run: echo Debug output
      - run: echo Current unix time is ${{ env.UNIXTIME }}
      - run: sleep 10
      - run: echo Current unix time is ${{ env.UNIXTIME }}

Leider entsprach die Ausgabe nicht meiner Erwartung.

  • Ergebnis der ersten Ausgabe: 1747991617
  • Ergebnis der zweiten Ausgabe: 1747991629

In https://matrix.to/#/#codeberg.org:matrix.org erklärte mir jacksonchen666, dass $(date +%s) vermutlich als String an UNIXTIME übergeben wird. Die Auswertung durch die Shell findet dann erst im jeweiligen Workflow-Schritt statt. Ob das stimmt, weiß ich nicht, es klingt jedoch plausibel.

Christoph aus dem gleichen Matrix-Kanal schlug folgende Lösung vor:

echo "MY_VAR=foo" >> $GITHUB_ENV

Hier wird in der Shell der Wert foo der Variablen MY_VAR zugewiesen und diese anschließend in der Workflow-Umgebung verfügbar gemacht. Für mein Beispiel sieht das nun so aus:

name: test

on:
  push:
    branches: workflow_tests

jobs:
  test:
    runs-on: podman
    steps:
      - run: echo Debug output
      - run: echo "UNIXTIME=$(date +%s)" >> $GITHUB_ENV
      - run: echo Current unix time is ${UNIXTIME}
      - run: sleep 10
      - run: echo Current unix time is ${UNIXTIME}

Und schon stimmt die Ausgabe der UNIXTIME in beiden Schritten überein. Ich habe wieder was dazu gelernt. :-)

Linux-News der Woche: Update-Probleme bei Arch, Steam Play für alle

22. Juni 2025 um 17:02

Valve vereinfacht den Linux-Einstieg für Spieler, indem Steam Play zukünftig automatisch für alle Titel aktiv ist. Arch-Linux-Nutzer berichten derweil von Problemen mit dem jüngsten Update des Firmware-Pakets. Microsofts WSL wird Open Source und Lebenszeichen der SteamOS-Verbreitung auf weiterer Hardware tauchen auf.

i3 Fenstermanager - meine Erfahrungen und Tutorial für Linux Mint

21. Juni 2025 um 14:34

💾

In diesem Video zeigt Jean, wie man den i3 Window Manager auf Linux Mint installiert und benutzt, um die Produktivität am Computer zu steigern.
Wenn Du das Video unterstützen willst, dann gib bitte eine Bewertung ab, und schreibe einen Kommentar. Vielen Dank!

Terminal Befehle:
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Die Terminal-Befehle findet ihr hier: https://github.com/zedsalim/debian-z?tab=readme-ov-file#readme
alacritty migrate
sudo apt install eza neovim
vim .config/i3/config

Links:
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- Debian-z Tastenkombinationen (Cheat-Sheet): https://cloud.linuxguides.de/s/EqD2tagKxegjssg

- Zum letzten Tuxflash-Podcast https://youtu.be/Z2b6z9gLitg?si=fXKYCqn6htGLjJtN
- Zur Podcast-Playlist: https://youtube.com/playlist?list=PLPK5iNo_kpNe0dtNukSwl02w64dKSYBlJ&si=BTPKEziy4pOoNyBJ
- Vim-Tutorial https://youtu.be/DczDS4hN0Zc

- Linux-Guides Merch*: https://linux-guides.myspreadshop.de/
- Professioneller Linux Support*: https://www.linuxguides.de/linux-support/
- Linux-Arbeitsplatz für KMU & Einzelpersonen*: https://www.linuxguides.de/linux-arbeitsplatz/
- Linux Mint Kurs für Anwender*: https://www.linuxguides.de/kurs-linux-mint-fur-anwender/
- Offizielle Webseite: https://www.linuxguides.de
- Forum: https://forum.linuxguides.de/
- Unterstützen: http://unterstuetzen.linuxguides.de
- Mastodon: https://mastodon.social/@LinuxGuides
- X: https://twitter.com/LinuxGuides
- Instagram: https://www.instagram.com/linuxguides/
- Kontakt: https://www.linuxguides.de/kontakt/

Inhaltsverzeichnis:
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00:00 Begrüßung
00:44 Allgemeines zu i3
04:06 Nachteile: aufwendige Einrichtung
07:02 Vorteil: effizientere Bedienung
08:28 i3 ausprobieren: debian-z
10:03 debian-z installieren auf Linux Mint
12:56 i3 (debian-z) benutzen und anpassen
34:18 Fazit
37:26 Verabschiedung

Haftungsausschluss:
-------------------------------------
Das Video dient lediglich zu Informationszwecken. Wir übernehmen keinerlei Haftung für in diesem Video gezeigte und / oder erklärte Handlungen. Es entsteht in keinem Moment Anspruch auf Schadensersatz oder ähnliches.

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#linuxguides #i3wm #linux #opensource #productivity #workflow

USA: Privacy Protection Plan bündelt Mozilla VPN, Mozilla Monitor Plus und Firefox Relay Premium

20. Juni 2025 um 09:23

In den USA hat Mozilla mit dem Privacy Protection Plan ein neues Angebot gestartet, welches das Mozilla VPN, Mozilla Monitor Plus und Firefox Relay Premium für einen stark vergünstigten Preis bündelt.

Mozilla ist nicht nur Entwickler des kostenlosen Firefox-Browsers, sondern auch mehrerer Privatsphäre-Dienste: Mit dem Mozilla VPN bietet Mozilla ein Virtual Private Network an und verspricht neben einer sehr einfachen Bedienung eine schnelle Performance, Sicherheit sowie Privatsphäre. Mozilla Monitor prüft, ob die eigene E-Mail-Adresse Teil eines bekannten Datendiebstahls in der Vergangenheit war, und hilft beim Umgang damit. Nur in den USA gibt es mit Mozilla Monitor Plus ein kostenpflichtiegs Zusatzangebot, um persönliche Informationen von über 190 Personen-Suchmaschinen automatisch entfernen zu lassen. Mit Firefox Relay können sogenannte Masken als Alias-Adressen für die persönliche E-Mail-Adresse angelegt werden, die der Nutzer zum Beispiel für Newsletter-Anmeldungen und Website-Registrierungen angeben kann, um so die echte E-Mail-Adresse zu schützen. Die kostenpflichtige Version Firefox Relay Premium bietet zusätzliche Funktionen.

Statt die drei kostenpflichtigen Dienste Mozilla VPN, Mozilla Monitor Plus und Firefox Relay Premium (ohne den nur in den USA sowie Kanada verfügbaren Telefonnummer-Schutz) separat zu erwerben, haben Nutzer in den USA jetzt auch die Möglichkeit, den Privacy Protection Plan zu bestellen. Dieser bündelt alle drei Produkte. Dafür zahlt der Anwender 99,00 USD pro Jahr. Damit ist das Paket sogar günstiger als Mozilla Monitor Plus alleine, was bereits 107,88 USD pro Jahr kostet. Würde man alle drei Produkte einzeln erwerben, müsste man dafür 179,64 USD bezahlen. Dafür gibt es den Privacy Protection Plan ausschließlich für ein ganzes Jahr zu erwerben und anders als die Einzelprodukte nicht optional auch monatsweise.

Mozilla Privacy Protection Plan

Da es Mozilla Monitor Plus nur in den USA gibt, kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass es auch den Privacy Protection Plan nicht außerhalb der USA geben wird. Eine Bündelung nur vom Mozilla VPN mit Firefox Relay Premium wäre aber auch außerhalb der USA interessant. Entsprechende Pläne sind zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht bekannt.

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Debian 13 erhält doch noch KDE Plasma 6.3.5

Von:MK
20. Juni 2025 um 06:00

Die kommende Debian Version 13, Codename Trixie, ist in der finalen Entwicklungsphase angekommen. Mit der Aufnahme von KDE Plasma 6.3.5 in den Testing-Zweig wurde in letzter Minute ein bedeutender Meilenstein erreicht. Auch das aktuelle KDE Gear 25.04.2 sowie die Qt-Version 6.8.2 sind nun Teil der künftigen Veröffentlichung. Seit dem 17. Mai befindet sich Debian 13 […]

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Meinung: DNS4EU – Kurz vorm Klo in die Hose gesch…

19. Juni 2025 um 18:45

In diesem Jahr wird in Deutschland und der EU neben Künstlicher Intelligenz auch viel über digitale Souveränität diskutiert. Es ist kein Geheimnis, dass Europa bei IT-Anwendungen, Diensten und -Produkten den Anschluss an Nordamerika und Asien verloren hat bzw. sich freiwillig in eine Abhängigkeit begeben hat. Da erscheint DNS4EU wie ein kleiner LIchtblick.

Ein DNS-Dienst, betrieben in der EU, konform zur Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Das hört sich erstmal gut an — ist es aber nicht.

Wie eine Recherche des IT-Consultant Jens Link ergab: „…,geht im Prinzip der gesamte Traffic durch Netze einer Firma außerhalb der EU.“ Genau gesagt durch Großbritanien, welches seit 2020 nicht mehr Mitglied der EU ist. Das ist aus mindestens den folgenden zwei Gründen ungünstig.

DNS-Datenverkehr ist meistens unverschlüsselt. Jede Person mit Zugriff auf den Datenverkehr kann mitlesen, wer wann welche Internetseite oder genauer gesagt Domain aufruft. Das ist nunmal so, unabhängig davon welche Route der Datenverkehr im Internet einschlägt.

England ist Mitglied der sogenannten Five Eyes, einer engen Kooperation der Geheimdienste aus Australien, Canada, England, Neuseeland und den USA. Für die Dienste dieser Staaten sind EU-Bürgerinnen und Bürger Angehörige von Drittstaaten, deren Daten zu geheimdienstlichen Zwecken gesammelt und ausgewertet werden dürfen. Spätestens seit der globalen Überwachungs- und Spionageaffäre ist bekannt, dass dies auch geschieht.

Was nützt es also, einen Dienst zu haben, dessen Betreiber sich zwar an die DSGVO im speziellen und die europäische Rechtsordnung im allgemeinen halten müssen, der gesamte Datenverkehr aber über jemanden geleitet wird, der daran nicht gebunden ist?

Den Ansatz und die Idee hinter DNS4EU finde ich gut, die Umsetzung mangelhaft. Solange der Datenverkehr den Rechtsraum der EU verlässt, bietet DNS4EU keinen Mehrwert zu bestehenden Diensten. Da bleibe ich lieber bei dnsforge.de oder den DNS-Resolvern meiner Internetdiensteanbieter.

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