V8 Sandbox ist nicht mehr experimentell
Nach fast drei Jahren Entwicklung ist die V8 Sandbox – eine leichtgewichtige, prozessinterne Sandbox für die JavaScript-Engine V8 des Chrome-Browsers nicht länger nur eine experimentelle…
Nach fast drei Jahren Entwicklung ist die V8 Sandbox – eine leichtgewichtige, prozessinterne Sandbox für die JavaScript-Engine V8 des Chrome-Browsers nicht länger nur eine experimentelle…
Das freie Bildbearbeitungsprogramm Pinta für Windows, macOS und Linux wechselt in der Version 2.0 auf das quelloffene GUI-Toolkit GTK+ 3 sowie die Softwareplattform .NET 6 von Microsoft und kann jetzt besser mit HiDPI-Anzeigen umgehen. Als eine Art „Kopie“ von Paint.NET liegt der Umfang von Pinta zwischen Paint und GIMP.
Die Distribution Nobara basiert auf der Workstation-Fassung von Fedora 38, erleichtert aber den Arbeitsalltag mit zahlreichen Modifikationen. So unterstützt beispielsweise GStreamer auch das AV1-Format.
Änderungen in der „/etc/profile“ sorgen für eine reibungslose und vor allem funktionierende Installation des professionellen Videoschnittprogramms Davinci Resolve. Unter anderem verschiebt ein Assistent die von Davinci Resolve mitgelieferten und unter Fedora 38 nicht funktionsfähigen Glib2-Bibliotheken in einen Backup-Ordner.
Weitere Modifikationen sorgen dafür, dass Payday 2 unter dem Zink-Treiber läuft, Xbox 360 Controller den Xpad-Treiber des Kernel verwenden und sich die Latenzen bei der Audio-Ausgabe verringern. Gnome 44 unterstützt Dank entsprechender Patches eine variable Refresh-Rate.
Blender startet mit WAYLAND_DISPLAY=””. Dies soll sicherstellen, dass in einer Wayland-Sitzung die Menüs korrekt erscheinen. Den AV1-Codec beherrschen Gstreamer 1.22, obs-vaapi und AMF. Die MESA-Pakete hat der ältere LLVM 15 erstellt und nicht der bei Fedora 16 standardmäßig genutzte LLVM 16. Als Grund gibt das Nobara-Team an, dass LLVM 16 Probleme mit dem Spiel Team Fortress 2 verursacht.
Umbauten gab es auch bei Flatpak: Die weitgehend ungenutzten Fedora-Flatpak-Repositories sind in Nobara 38 Geschichte. Die Distribution zapft zudem standardmäßig Flathub an.
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Aktuell setze ich mich ein wenig mit MongoDB auseinander und habe mir lokal mit Docker eine Test-Installation eingerichtet:
docker run --name mongo -d mongodb/mongodb-community-server:latest
docker exec -it mongo mongosh
Using MongoDB: 7.0.3
Using Mongosh: 2.1.0
test> ...
Je nachdem, wie Sie Docker installiert haben, müssen Sie sudo
vor jedes docker
-Kommando stellen.
Zum Kennenlernen hätte ich nun gerne ein paar Beispieldatenbanken. Und tatsächlich stellt Mongo für sein Cloud-Angebot Atlas eine ganze Palette von Testdatenbanken zur Verfügung. Eine Kurzbeschreibung der Datenbanken finden Sie hier:
https://www.mongodb.com/docs/atlas/sample-data
Genau die Datenbanken hätte ich gerne in meiner lokalen Installation als »Spielwiese«. Leider ist die Installation dieser Beispieldatenbanken bei der lokalen Verwendung von MongoDB umständlich. Auf GitHub gibt es Dumps (Backups) der Beispieldateien im JSON-Format:
git clone https://github.com/mcampo2/mongodb-sample-databases.git
cd mongodb-sample-databases
lstree sample_*
sample_airbnb/
listingsAndReviews.json
sample_analytics/
accounts.json
customers.json
transactions.json
sample_geospatial/
shipwrecks.json
...
Jetzt geht es darum, die Datenbanken zu importieren. Unter Linux oder macOS führen Sie dazu für jede JSON-Datei aus samples_xxx
ein Kommando nach dem folgenden Muster aus:
cat sample_airbnb/listingsAndReviews.json | \
docker exec -i mongo mongoimport --db sample_airbnb --collection listingsAndReviews
Beachten Sie, dass Sie docker exec
mit der Option -i
ausführen müssen (nicht -it
wie bisher für den interaktiven Betrieb), damit die Weitergabe von Daten über den Pipe-Operator |
funktioniert.
Anstatt nun jede JSON-Datei einzeln zu importieren, bietet sich die Formulierung eines winzigen Scripts an. Er richtet für jedes DB-Verzeichnis sample_xxx
eine gleichnamige Datenbank ein und importiert jedes JSON-Dokument als Collection. (Beachten Sie, dass die auf Atlas definierten Indize nicht eingerichtet werden. Wenn Sie zum Testen einen Index brauchen, müssen Sie diesen selbst einrichten.)
#!/bin/sh
for db in sample_*; do
for file in $db/*.json; do
collection="$(basename $file .json)"
cat $file | docker exec -i mongo mongoimport --db $db --collection $collection
done
done
Das Script muss in dem Verzeichnis ausgeführt werden, in dem sich die von GitHub heruntergeladenen sample_xxx
-Verzeichnisse befinden.
Nach dem Import können Sie sich in der Mongo Shell überzeugen, dass alles geklappt hat:
docker exec -it mongo mongosh
test> show dbs
admin 40.00 KiB
config 72.00 KiB
local 40.00 KiB
sample_airbnb 52.09 MiB
sample_analytics 9.39 MiB
sample_geospatial 784.00 KiB
sample_mflix 28.39 MiB
sample_supplies 968.00 KiB
sample_training 61.30 MiB
sample_weatherdata 2.55 MiB
samples_airbnb 52.09 MiB
test 112.00 KiB
test> use sample_airbnb
sample_airbnb> show collections
listingsAndReviews
sample_airbnb> db.listingsAndReviews.findOne()
{
_id: '10009999',
listing_url: 'https://www.airbnb.com/rooms/10009999',
name: 'Horto flat with small garden',
...
}
Ab sofort kannst Du Tor Browser 12.0.6 herunterladen oder Deine bestehende Installation aktualisieren. Die neueste Version basiert auf Firefox auf 102.11esr und enthält Fehlerbehebungen, Verbesserungen für die Stabilität und einige Security-Updates. Für Android gab es laut eigenen Angaben keine speziellen Sicherheits-Updates, die von der Firefox 113 Version zurückportiert werden mussten. In der offiziellen Ankündigung schreibt das Team, dass gerade die Build-Signing-Infrastruktur aktualisiert wird. Deswegen gibt es keine Code-signierten Installationsprogramme von Tor Browser 12.0.6 für Windows-Systeme. Daher gibt es für diese […]
Der Beitrag Tor Browser 12.0.6 ist veröffentlicht ist von bitblokes.de.
Um die Vorgänge in einem Git-Repo in Echtzeit zu sehen, bringt Mike Schilli geänderte Dateien in einem Terminalmonitor in Go farblich zum Vorschein.
Die auf Arch Linux basierende Distribution CachyOS bietet gleich drei interessante Neuerungen: Der Installationsassistent kann mit dem Bcachefs-Dateisystem umgehen, es gibt ein SDK für…
Die freie SSH-Implementierung OpenSSH ist in Version 9.4 erschienen. Die neue Ausgabe bringt Bugfixes und einige neue Features.
Darunter fällt das neue ssh_config “Tag” und ein entsprechendes “Match tag”-Prädikat. Das Config-Tag könne dazu verwendet werden, um Konfigurationsblöcke auszuwählen, was die Konfiguration erleichtern soll. Neu ist auch die Möglichkeit des Forwarding von Unix-Domain-Sockets.
Neben den Neuerungen werden auch eine Reihe von Fehlern ausgebügelt. Die neue Version entfernt die Unterstützung für ältere Versionen von libcrypto, teilen die Entwickler mit. Und OpenSSH benötigt nun LibreSSL ab Version 3.1.0 oder OpenSSL ab Version 1.1.1.
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In KW 43 lief die Blender Conference und es gab Stress unter den Linux Entwicklern.
Viele sind inzwischen bestimmt auf Windows 7 umgestiegen oder stehen kurz davor. Das System bietet einige nützliche Funktionen an, um sich einen Überblick zu verschaffen. Wer es Leid ist sich durch die Systemsteuerung zu klicken, um an diversen Einstellungen zu feilen, dem bietet Windows 7 die Möglichkeit eines sogenannten "God Mode". Dieser Begriff ist dem ein oder anderen eventuell aus Spielen und den damit verbundenen Cheats bekannt.
Der Modus in Windows 7 ermöglicht jedoch eine Übersicht über alle Funktionen und Einstellungen des Betriebssystems. Um diesen Überblick aufzurufen, muss man einfach ein Windows Explorer Fenster öffnen und in die Adresszeile folgenden Ausdruck kopieren: shell:::{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C}
Nach dem Kopieren einfach mit "Enter" bestätigen und man erhält eine klare Übersicht der Systemfunktionen.
Das ständige Kopieren des Codes in die Adresszeile des Explorers ist natürlich nicht sehr praktikabel, darum gibt es eine einfache Möglichkeit den Befehl dauerhaft zu hinterlegen. Man legt eine einfache Kopie der Windows Explorers an, rechte Maustaste auf Icon halten und woanders loslassen. Wo ist euch überlassen, ob nun auf dem Desktop, im Startmenü oder in der Schnellstartleiste (sollte sie aktiviert sein). Nachdem die Verknüpfung kopiert ist, macht ihr einen Rechtsklick auf das Symbol und wählt die Eigenschaften aus. Unter "Ziel" kopiert ihr den oben beschriebenen Code einfach dazu und schon habt ihr mit einem Klick auf diese Verknüpfung den Überblick auf die Systemkonfiguration.
Bild: FOSS-Koordinierungsstelle
Die Stadt Dortmund richtet Anfang des Jahres 2023 eine Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source beim Chief Information/Innovation Officer (CIO) der Stadtverwaltung Dortmund ein, wie der Rat der Stadt Dortmund in seiner Sitzung vom 15.12.2022 einstimmig beschlossen hat. Erst kürzlich empfahl die AG Freie Software in ihrem Abschlussbericht die Einrichtung dieser Stelle, nachdem eine erste Idee für eine spezialisierte Koordinierungsstelle bereits 2021 in der Digitalisierungsstrategie der Stadt Dortmund Erwähnung fand.
Aus dem Dokument des politischen Beschluss geht bereits das Anforderungsprofil für die kommende Stellenausschreibung der Koordinierungsstelle hervor. Die formal veröffentlichte Stellenausschreibung wird ab ca. Mitte Januar 2023 bei den Stellenangeboten der Stadt Dortmund gelistet und auch hier im Blog zu finden sein. Für Rückfragen steht Do-FOSS gerne zur Verfügung.
Die Beschlussfassung kann aufgrund der gespeicherten Livestreams der Dortmunder Ratssitzungen hier noch einmal miterlebt werden:
Do-FOSS freut sich über diesen Meilenstein den die Stadt Dortmund als Wegbereiterin für Freie Software und Digitale Souveränität gesetzt hat!
Die Ratsvorlage zur Einrichtung einer Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source kann hier heruntergeladen werden.
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Die Developer Preview von Red Hat OpenShift Lightspeed ist verfügbar.
Das Content-Management-System Joomla! betreibt in seiner neuen Version 5.1 vornehmlich Produktpflege. Sichtbare Neuerungen muss man dabei mit der Lupe suchen.
Wegen insgesamt sieben Sicherheitslücken hat Google den Stable Channel des Browsers Chrome auf die Versionen 123.0.6312.86/.87 für Windows und Mac und 123.0.6312.86 für Linux aktualisiert.
In KW 19 ist in der FOSS-Welt einiges los gewesen. Von Linux Mint über GNOME zu Servo.
Die neueste Version, Red Hat OpenShift AI 2.18, bringt unter anderem End-to-End Model Tuning und distributed Serving.
Für den GNOME-Desktop gibt es viele Musik-Anwendungen. Wenn es um die Auswahl von Standardanwendungen geht, ist die Situation unklar.
Die auf einem aktuellen Ubuntu LTS basierende Linux-Distribution Drauger OS 7.5.1 möchte in erster Linie Spieler ansprechen und geht demnächst mit der ersten Beta in die offene Testphase. Das Betriebssystem proklamiert für sich, Wine 5.0 und dessen GUI PlayOnLinux sowie DXVK für Vulkan 1.2, Steam und Lutris zu kombinieren.
Das E-Mail-Programm Thunderbird erhält ab März 2025 monatlich ein neues Release. Die deutlich länger unterstützte ESR-Fassung bleibt dabei als Wahlmöglichkeit erhalten.