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Deutscher ziehen sich von Twitter/X zurück

13. November 2023 um 09:48

Nutzer in Deutschland ziehen sich zunehmend von der Plattform X (ehemals Twitter) zurück. 37 Prozent verbringen seit der Übernahme des Unternehmens durch Elon Musk vor rund einem Jahr weniger Zeit auf X, hat der Digitalverband Bitkom in einer Umfrage ermittelt.

Unter den aktiven Nutzern hat fast jeder Fünfte (19 Prozent) das Posten und Teilen von Beiträgen ganz eingestellt, weitere 22 Prozent geben an, weniger Beiträge zu posten als vor der Musk-Übernahme. Für die repräsentative Befragung wurden 1037 Internetnutzer in Deutschland ab 16 Jahren befragt, darunter 460 Personen, die Twitter zumindest passiv nutzen, das heißt lediglich die Beiträge anderer lesen oder mitverfolgen, ohne selbst etwas zu verfassen oder zu teilen, gibt der Bitkom an.

Demnach verbringen nur 7 Prozent seit der Musk-Übernahme mehr Zeit auf X und ebenfalls 7 Prozent posten dort mehr als zuvor. 48 Prozent verbringt genau so viel Zeit auf der Plattform wie vorher oder posten im gleichen Umfang (44 Prozent).

46 Prozent sind der Ansicht, seit der Übernahme durch Elon Musk hätten Hate Speech und Desinformation zugenommen. 55 Prozent betonen aber auch, die Plattform erleichtere ihnen den Zugang zu Nachrichten und Informationen abseits des Mainstreams.

Ein Drittel der befragten Twitter-Nutzerinnen und -Nutzer (32 Prozent) will das eigene Profil auf der Plattform perspektivisch löschen, 5 Prozent haben dies aufgrund der Übernahme durch Elon Musk und den damit einhergehenden Veränderungen bereits getan. Weitere 11 Prozent ziehen eine Löschung in Erwägung, sind sich aber noch nicht sicher.

Der Beitrag Deutscher ziehen sich von Twitter/X zurück erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Deutsche Unternehmen wenden sich von X/Twitter ab

05. Oktober 2023 um 09:19

Ende Oktober 2022 hat Elon Musk die Plattform Twitter übernommen, die inzwischen als X firmiert. Die Unternehmen in Deutschland, die X nutzen, zeigen sich angesichts der seither vollzogenen Veränderungen verunsichert – einige planen, ihre Präsenz dort zu löschen. Das hat der Digitallverband Bitkom in einer repräsentativen Befragung von mehr als 600 Unternehmen in Deutschland ab 20 Beschäftigten herausgefunden.

Laut der Befragung veröffentlichen 43 Prozent der Unternehmen, die X nutzen, seit der Übernahme durch Musk weniger Beiträge auf oder haben eigene Posts ganz eingestellt. 36 Prozent posten im selben Umfang wie zuvor und 9 Prozent veröffentlichen mehr Beiträge oder haben erst nach der Musk-Übernahme damit begonnen.

36 Prozent der Unternehmen, die Twitter/X nutzen, würden dort weniger oder keine kostenpflichtigen Anzeigen mehr schalten, seit Elon Musk die Plattform übernommen habe, teilt der Bitkom mit. 21 Prozent schalten Anzeigen im selben Umfang wie zuvor, 3 Prozent haben ihre Werbemaßnahmen auf Twitter verstärkt oder erst nach der Übernahme überhaupt damit begonnen. 29 Prozent werben generell nicht auf Twitter, also weder vor noch nach der Übernahme.

Auch eine komplette Löschung des eigenen Firmenprofils ist für einige Unternehmen eine Option. So planen oder diskutieren insgesamt 21 Prozent der Unternehmen in Deutschland, ihren Unternehmens-Account oder das Unternehmens-Profil gänzlich zu entfernen: 2 Prozent noch innerhalb dieses Jahres, 12 Prozent spätestens innerhalb des nächsten Jahres und weitere 7 Prozent ohne konkreten Zeithorizont. Bei 71 Prozent ist die Profillöschung aktuell kein Thema und 8 Prozent machen dazu keine Angabe. Für einige Unternehmen hat X aber weiterhin große Bedeutung: Für 43 Prozent der Unternehmen, die Twitter nutzen, ist die Plattform ein wichtiger Kommunikationskanal.

Insgesamt fordern 74 Prozent aller Unternehmen – also auch solche, die auf Twitter/X nicht vertreten sind – Twitter solle stärker kontrolliert werden. 52 Prozent sagen, die Plattform beschleunige die gesellschaftliche Spaltung. Mehr als die Hälfte (54 Prozent) meint sogar, deutsche Unternehmen sollten sich gänzlich von Twitter zurückziehen.

Der Beitrag Deutsche Unternehmen wenden sich von X/Twitter ab erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Twitter veröffentlicht Follow Button

01. Juni 2011 um 08:16

Der Mircoblogging Dienst Twitter hat einen Follow Button vorgestellt. Ähnlich der Social Plugins, bekannt vom Konkurrenten Facebook, kann der Follow Button per Code Schnipsel in jede Webseite eingefügt werden. Twitter stellt dazu eine eigene Konfigurationsseite bereit.

Follow @IT_rig

Dort können Sprache und Farbe angepasst werden. Optional kann die Anzahl der Follower eingebunden werden.
Der neue Button ist nicht mit den Twitter Buttons unter Artikeln zu verwechseln, denn er dient nicht dazu Tweets zu verbreiten, sondern dem Twitter Account zu folgen. Auf IT_rig findet ihr die neue Funktion in der Seitenleiste.

ThinkUp Social Media Analyse

05. Oktober 2010 um 09:19

Vor kurzem habe ich über Twitter ein praktisches Programm namens "ThinkUp" gefunden. Das Tool ist eine Open Source Social Media Monitoringsoftware. Der Bereich Social Media wird beim zentralen Monitoring bis jetzt leider nicht sehr gut abgedeckt. Das soll sich nun ändern.

Auf diesem Blog wird inzwischen Piwik (Google Analytics läuft aus) als Monitoring Tool verwendet. Dort hat man zwar jede Menge Möglichkeiten seine Seite zu analysieren, jedoch bleibt der Social Media Bereich außen vor. Diesen muss man bis jetzt immer noch für jedes einzelne Netzwerk, in dem man aktiv ist, selbst vornehmen. Genau in diese Lücke stößt ThinkUp. Das Monitoringtool unterstützt zurzeit Facebook und Twitter und kontrolliert Followers, Replies und Postings. Das Ganze wird zusätzlich grafisch aufbereitet und bietet einen Überblick über die Social Aktivitäten. Die Software benötigt nur eine MySQL DB mit PHP 5.2.

Sollte ich mal wieder einen Abend Zeit finden, werde ich das Tool aufsetzen und in ein paar Wochen einen genauen Erfahrungsbericht darüber bringen.

ThinkUp

Wenn Social Media eine Schulklasse wäre...

13. Februar 2011 um 18:47

dann würde sie sich (Stand 2011) wie folgt zusammensetzen:

In der ersten Reihe sitzen die bekannten Verdächtigen aus dem Hause Twitter, Google, Facebook und Co.
Wobei Schülerin Twitter die klassische Schwatzbase darstellt und im It-Girl Club der Schule vorsitzt. Schüler Google ist ein Schnösel wie er im Buche steht. Er ist selbstverständlich im Yacht und Millionärs Club vertreten und nach eigener Aussage die Zukunft des Landes.
Kollege Facebook ist von der sportlichen Sorte und läuft gerade ganz vorne mit. Er ist der Engel des Footballteams und momentan in aller Munde. Mit seinem Nebensitzer kommt er zwar gut aus, hat aber mit dem Nerd Wikipedia nicht wirklich viel am Hut. Dieser verkopfte Bankdrücker ist ein wandelndes Lexikon und sitzt fast nur vor dem PC, um seinen IQ zu verbessern. In seiner Freizeit engagiert er sich außerdem im lokalen Star Trek Club. Für diese Trekkie Freizeit hat der Band Leader Last.fm gar nichts übrig, er kann höchstens den "Star Trek" Soundtrack auf der Gitarre runterrocken. Last.fm hängt schon lieber mit seinem Kumpel YouTube ab, denn der kann einigermaßen mit der Kamera umgehen und coole Musik oder Skatevideos abdrehen.
Flickr, das etwas komisch gekleidete Künstlerkind, muss sich da schon mit der dritten Reihe begnügen. Es kann zwar gute Bilder machen, jedoch kann diesen nicht jeder etwas abgewinnen. Lediglich, wenn mal wieder ein Schulprojekt ansteht, fragen die Klassenkameraden nach coolen Bildern. Neben Flickr sitzt der neugierige Reddit, er ist der Chef der Schülerzeitung. In seiner Zeitung druckt er jede Menge Klatsch und Tratsch über seine Mitschüler ab, zusätzlich macht er regelmäßig Abstimmungen zu aktuellen News der ganzen Schule. Sein Nebensitzer my[    ] drückt noch nicht so lange die Bank so weit hinten. my[    ] saß einmal weiter vorne und war bei den coolen der Schule mit dabei. Inzwischen haben im Schüler wie Facebook den Rang abgelaufen und er verfällt immer mehr in Depressionen, da sich immer mehr Freunde von ihm abwenden. Ein anderer Außenseiter macht die dritte Reihe komplett. Freidenker Wikileaks sagt und macht, was er will, das verschafft ihm nicht immer Freunde, gerade mit seiner Bekannten Twitter führt er immer heiße Diskussionen über das Unrecht dieser Welt. Manchmal kommt dann auch noch Kumpel Facebook dazu. Dieser hat zurzeit sowieso überall seine Nase drin, so langsam scheint das auch schon wieder einige zu nerven. Vielleicht wird er auch bald nach hinten gesetzt und muss mit my[   ] zusammen büffeln..... Na schauen wir mal, nächstes Jahr wissen wir mehr.

Social Media Klasse 2011

via Flowtown

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