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Neue Slax-Variante basiert wieder auf Slackware

05. August 2022 um 07:20

Die schlanke Distribution Slax nutzte ursprünglich Slackware als Unterbau, wechselte dann aber auf Debian. Nach rund neun Jahren erschien jetzt erstmals wieder eine Variante, die auf Slackware 15.0 basiert.

Analog zum Unterbau trägt diese Slax-Fassung die Version 15.0. Weiterhin im Angebot bleibt die Debian-Variante. Sie nutzt ab sofort Debian 11.4 und verwendet passend dazu selbst die Versionsnummer 11.4.

Anhand der Versionsnummern kann man somit zwar den Unterbau erkennen, sie dürften aber Anwender verwirren: Slax 11.4 und Slax 15.0 sind beide aktuell, bedienen sich aber unterschiedlicher Distributionen.

Darüber hinaus unterstützt Slax 15.0 (und somit die Slackware-Variante) ausschließlich 64-Bit-Systeme. Die Debian-Fassung liegt für 32- und 64-Bit-Systeme vor.

Slax 15.0 ist eigentlich schon seit dem 15. Juli erhältlich. Bislang konnten allerdings nur zahlende Unterstützer des Projekts die Distribution herunterladen. Enthalten in Slax 15.0 ist das Tool „slackpkg“ mit dem „slackpkg+“-Plugin, was den direkten Zugriff auf zahlreiche Repositories erlaubt.

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Emmabuntüs DE verbessert UEFI-Unterstützung

03. August 2022 um 08:33

Den Unterbau bringt die Distribution Emmabuntüs Debian Edition (DE) auf den Stand von Debian 11.4 (alias Bullseye), das Debian Beginners Handbook liegt in der Version 11.3 vor. Geschraubt haben die Entwickler zudem an der UEFI-Unterstütztung.

Zunächst bootet das 32-Bit-Startmedium auf einem 64-Bit-UEFI-System, wobei sich dort dann auch die Installation anstoßen lässt. Analoges gilt umgekehrt für die 64-Bit-Fassung auf 32-Bit-Systemen. Wer im UEFI-Modus sein System startet, kann im Bootmenü ab sofort direkt das Hauptspeichertestprogramm MemTest86+ aufrufen.

Des Weiteren hat das Emmabuntüs-Team gSpeech auf Version 1.1.0 sowie den DWService aktualisiert. Verfügbar sind zudem Firefox ESR 91.12.0, Thunderbird 91.12.0 und Veracrypt 1.25.9. Der LXQt-Desktop nutzt standardmäßig die Schrift Liberation Sans.

Von Bord gingen die veralteten Programme MultiSystem, Ndiswrapper und ndisgtk. Als Ersatz für MultiSystem bietet sich Ventoy an, das in Version 1.0.79 beiliegt. Ebenfalls verzichten müssen Anwender auf Disconnect und HTTPS Everywhere.

Das Emmabuntüs-Team entwickelte ursprünglich eine Distribution für Computer, die als Spenden in ärmeren Ländern zum Einsatz kamen. Mittlerweile richtet sich das Projekt insbesondere auch an Linux-Einsteiger und alle, die ältere Rechner weiternutzen möchten.

Die Distribution gibt es in verschiedenen Varianten. Die Aktualisierung betrifft die vierte auf Debian basierende Fassung.

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Q4OS 4.10 aktualisiert Unterbau und Trinity-Desktop

03. August 2022 um 08:28

Die Distribution Q4OS basiert ab sofort auf Debian 11.4. Damit halten automatisch alle dort eingepflegten Patches sowie der Linux-Kernel Einzug in Q4OS. Dessen Variante mit Trinity-Desktop nutzt zudem die aktuelle Version 14.0.12.

Die Q4OS-Entwickler empfehlen die Variante mit Plasma-Desktop. Alternativ steht eine Fassung mit Trinity-Desktop bereit. Dieser startete ursprünglich als Fork von KDE 3.5. Anders als die Q4OS-Variante mit Plasma gibt es die Trinity-Fassung auch als 32-Bit-Version.

Das enthaltene Trinity 14.0.12 beseitigt im Wesentlichen Fehler und bietet kleinere Verbesserungen unter der Haube. So unterstützt beispielsweise Quanta endlich HTML5.

Alle Neuerungen der Distribution finden sich auch im Q4OS Blog.

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4MLinux bringt neue Software mit

03. August 2022 um 07:41

Die schlanke Distribution 4MLinux aktualisiert in ihrer neuen stabilen Version 40.0 zahlreiche enthaltene Pakete. Neu an Bord sind unter anderem MPlayer, Qemu, Truecrypt und zwei Spiele. Darüber hinaus gibt es erstmals Unterstützung für NVM Express.

Die Bedienung der Virtualisierungssoftware Qemu erleichtert das Frontend Aqemu. Bei den Spielen handelt es sich um Gnome Mahjongg und Entombed!. Letztgenanntes muss man allerdings erst nachinstallieren. Die Unterstützung für NVM Express steht zudem noch am Anfang. Laut den 4MLinux-Entwicklern soll sie zumindest in VirtualBox funktionieren.

Neben dem Legacy MPlayer ist auch der MEncoder verfügbar. Die Transkodierung erleichtert die GUI HyperVC. Weitere Änderungen am System sorgen für eine verbesserte 3D-Unterstützung sowohl auf realen Rechnern als auch in virtuellen Maschinen.

Neben diesen Neuerungen dürfen sich Anwender über aktualisierte Programme freuen. So erledigen sie die Büroarbeit mit LibreOffice 7.3.5, ins Internet gehen Firefox 103.0 und Chromium 103.0.5060.53. Des Weiteren liegen VLC 3.0.17.3 und MPV 0.34.0 bei. Der Linux-Kernel meldet sich in Version 5.18.7.

Wer einen LAMPP-Stack aufsetzen möchte, erhält Apache 2.4.54 und MariaDB 10.8.3. Darüber hinaus besteht die Wahl zwischen PHP 5.6.40 und PHP 7.4.30. Neben dem aktuellen Python 3.9.12 steht noch das alte Python 2.7.18 bereit.

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Vergabekammer BW: Keine Personenbezogene Daten an US-Tochterfirmen

29. Juli 2022 um 07:21

Nach Ansicht der Vergabekammer Baden-Württemberg ist das Übermitteln von personenbezogenen Daten an europäische Tochterunternehmen von US-Konzernen unzulässig – selbst dann, wenn der Server in Europa steht.

Nach dem Wegfall des sogenannten Privacy-Shields-Abkommen ist es aufgrund der strengen europäischen Datenschutzbedingungen unzulässig, personenbezogene Daten an einen Dienst in den USA zu übermitteln. Eine Nutzung von Cloud-Diensten in den USA ist damit zumindest nur erschwert möglich.

Einige US-Konzerne besitzen jedoch europäische Tochterunternehmen, die ihrerseits Server in der EU betreiben. Eine Übermittlung von personenbezogenen Daten an solche Tochtergesellschaften ist ebenfalls unzulässig. Zu diesem Schluss kommt zumindest die Vergabekammer Baden-Württemberg. Ihrer Ansicht nach reicht es aus, dass der US-amerikanischen Mutterkonzern auf die personenbezogenen Daten zugreifen könnte. Dies alleine wäre bereits eine „Weitergabe“ von personenbezogenen Daten im Sinn der DSGVO und somit unter dem Strich unzulässig.

Die Entscheidung der Vergabekammer Baden-Württemberg ist allerdings noch nicht bestandskräftig. Die Vergabekammer prüft, ob öffentliche Einrichtung gegen das Vergaberecht verstoßen hatte. Die jetzige Entscheidung hatte die Kanzlei Gruendelpartner erwirkt.

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NsCDE 2.2 verfügbar

28. Juli 2022 um 08:04

Wer in den 1990er Jahren an einem Sun-Rechner gearbeitet hat, kennt die Desktop-Umgebung CDE. Eben jene lebt im Klon NsCDE zumindest optisch weiter. Die jetzt freigegebene Version 2.2 schraubt unter anderem ein klein wenig an der Optik.

Die größte sichtbare Neuerung sind die überarbeiteten Symbole. Kcalc zeigt zudem die Farben des CDE-Taschenrechners dtcalc. Die Themes Rofi und Dunst arbeiten auch mit neueren Programmversionen zusammen. In den CCS-Dateien für die GUI-Frameworks GTK 2 und GTK 3 haben die Entwickler Fehler ausgemerzt und die Farben angeglichen.

NsCDE 2.2 verwendet jetzt Tastenkürzel gemäß dem Schema Common User Access (CUA). Die in vorherigen Versionen genutzten Tastaturkürzel lassen sich über den Keyboard Style Manager zurückholen oder unter der Bezeichnung „nscde1x“ in der Konfigurationsdatei “~/.NsCDE/NsCDE.conf” aktivieren.

Darüber hinaus haben die Entwickler die “.desktop”-Dateien umbenannt, womit sie besser dem entsprechenden Standard folgen. Abschließend gibt es eine überarbeitete Dokumentation.

 

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Firefox 103 freigegeben

27. Juli 2022 um 07:44

Mozilla hat eine neue Version seines Browsers veröffentlicht, die vor allem einige Fehler behebt und Sicherheitslücken schließt. Kleinere Änderungen gab es bei PDF-Dokumenten, der Bild-in-Bild-Funktion und der Tastatursteuerung.

Firefox 103 hebt jetzt Pflichtfelder in PDF-Dokumenten optische hervor. Des Weiteren haben die Entwickler die Performance auf Monitoren mit einer hohen Bildwiederholrate verbessert. Betroffen sind hier Bildschirme mit einer Frequenz von 120 Hz oder mehr.

Schaltet man ein Video in den Bild-im-Bild-Modus, zeigte bereits die Vorversion auf Wunsch Untertitel an. In Firefox 103 kann man die Schriftgröße direkt im entsprechenden Fenster ändern. Die Untertitel sind zudem bei den Diensten Funimation, Dailymotion, Tubi, Hotstar und SonyLIV verfügbar.

Abschließend lassen sich über [Tab], [Umschalt]+[Tab] sowie die Pfeiltasten die Schaltflächen in der Toolbar erreichen. Bei den Fehlerkorrekturen dürfen sich vor allem Nutzer der proprietären Nvidia-Treiber freuen: Der Browser behebt dort Performance-Probleme bei der WebGL-Anzeige.

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Neue Lightdm-Version seit mehr als drei Jahren

20. Juli 2022 um 07:00

Vor dem Umstieg auf Gnome nutzte Canonical den Display Manager Lightdm. Der fiel 2019 in einen Dornröschenschlaf, aus dem ihn der Entwickler Robert Ancell jetzt überraschenderweise kurz für eine Version 1.32 aufweckte.

Die neue Version fasst allerdings im Wesentlichen nur Fehlerkorrekturen zusammen, die in den letzten Jahren aufgelaufen waren. Unter anderem kompiliert Lightdm 1.32 jetzt korrekt auf Systemen mit aktueller Glibc. Darüber hinaus hat Robert Ancell die Unterstützung für das hoffnungslos veraltete Qt 4 entfernt. Lightdm stellt sich zudem intelligenter bei der Erkennung einer Wayland-Session an.

Sämtliche Änderungen listet das Changelog auf GitHub auf. Robert Ancell hat sich auch vor Canonicals Entscheidung für Gnome um Lightdm gekümmert. Laut seiner Aussage könnte es weitere Releases geben, abhängig davon, welcher Code in der Zukunft noch eingereicht wird.

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Qubes-OS-Startmedium schließt Sicherheitslücken

20. Juli 2022 um 06:57

Die Distribution Qubes OS sperrt jede Anwendung in eine Sandbox und erhöht so die Sicherheit. Die neue Version 4.1.1 korrigiert als Patch Release vorwiegend Fehler. Ein paar Änderungen gibt es dennoch, die Version 4.0 erreicht zudem ihr Lebensende.

Zunächst enthält Qube OS 4.1.1 alle bislang aufgelaufenen Updates für die Dom0 und somit die unterliegende Virtualisierungsschicht. Neu ist ein Template für Fedora 36, zudem arbeitet im Hintergrund der Linux Kernel 5.15.

Wer bereits Qube OS 4.1.0 verwendet, sollte bereits auf diesem neuesten Stand sein. Im Zweifelsfall muss man nur eine Systemaktualisierung anstoßen. Das aufgefrischte Startmedium richtet sich primär an alle, die Qube OS neu installieren möchten.

Die Qube-OS-Entwickler weisen zudem darauf hin, dass die Versionsreihe 4.0 am 04. August 2022 ihr Lebensende erreicht. Wer diese Version noch einsetzt, sollte jetzt auf die Version 4.1.1 umsteigen.

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Matt Hicks ist neuer CEO von Red Hat

14. Juli 2022 um 07:13

Nach nur rund zwei Jahren im Amt gibt Paul Cormier die Führung von Red Hat ab. Neuer Chief Executive Officer und gleichzeitig Präsident des Unternehmens ist Matt Hicks.

Paul Cormier verlässt allerdings nicht das Unternehmen, sondern übernimmt zukünftig die Rolle als Chairman und somit Vorstandsvorsitzender. Einen Grund für den Wechsel an der Spitze ist in der Ankündigung von Red Hat nicht genannt.

Matt Hicks kam 2006 als Entwickler zu Red Hat und gehörte später zu den Gründern der Kubernetes-Plattform OpenShift. Darüber hinaus trieb er die Hybrid-Cloud-Strategie voran. Zuletzt hatte der die Position des Executive Vice President of Products and Technologies inne. In dieser kümmerte er sich um die Produktstrategie und die Produktentwicklung.

Paul Cormier ist seit 21 Jahren im Unternehmen und war dereinst maßgeblich für die Einführung des kommerziellen Red Hat Enterprise Linux als Abonnement verantwortlich.

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Fwupd 1.8.2 unterstützt weitere Geräte

13. Juli 2022 um 07:41

Das Tool Fwupd aktualisiert unter Linux die Firmware der verbauten Hardwarekomponenten. Die neue Version unterstützt zusätzlich die Firmware-Formate OptionROM, CPD und FPT. Darüber hinaus unterstützt sie weitere Hardwarekomponenten.

Dazu zählen die Corsair HARPOON RGB Wireless Maus und einige Eingabegeräte der Herstellers Steelseries. Fwupd kann zudem mit weiteren Geräten von Sonic, Fizz und PixArt umgehen.

Ebenfalls unterstützt das Werkzeug U-Boot-basierende Geräte, die einfache FIT-Images nutzen. Abschließend stoßen zur Liste der bekannten Hardware noch Genesys M27fd AIM101 und System76 launch_2 hinzu.

In Fwupd 1.8.2 haben die Entwickler Teile des Quellcodes optimiert, so dass der zugehörige Daemon schneller startet. Die Quirk-Dateien lassen sich in das Binary des Daemon stecken, was wiederum die Installationsgröße reduziert. Abschließend ist der HostVendor über die D-Bus-Schnittstelle verfügbar.

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Network Security Toolkit basiert auf Fedora 36

13. Juli 2022 um 07:38

Die Distribution Network Security Toolkit  (NST) enthält zahlreiche Werkzeuge für Sicherheitsexperten und Pentester. Obwohl die neue Version 36-13232 nur als Wartungsrelease gekennzeichnet ist, bringt sie dennoch ein paar erwähnenswerte Änderungen mit.

Zunächst dient ab sofort das aktuelle Fedora 36 als Unterbau. Der Kernel meldet sich in Version 5.18.10-200.fc36.x86_64, zudem haben die Entwickler zahlreiche Werkzeuge aktualisiert. Der Open Vulnerability Assessment Scanner (OpenVAS) und das Greenbone Vulnerability Management (Greenbone GVM) laufen ab sofort in einem Podman-Container.

Weitere Änderungen betreffen vor allem die Benutzeroberfläche (Web User Interface, WUI). Unter anderem bietet sie in der ARP Scan Application eine Spalte mit der Round Trip Time (RTT). Die Dig Application unterstützt Unterstriche in DNS Node Leaf Attribute Names, wie beispielsweise „_spf.google.com“. Das eingebettete IPv4-, IPv6- und Hostname-Widget bietet zudem eine NIC Selection Control. Endgültig ausgemustert haben die Entwickler das NST WUI Sidebar Navigation Menü. Sämtliche Neuerungen fasst die offizielle Ankündigung zusammen.

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