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IceWM 2.9.0: Fenstermanager wird in neuer Version noch effizienter [Notiz]

24. November 2021 um 10:48

Schlichtheit („simplicity“) und Bedienerfreundlichkeit („not getting in the user's way“) sind die beiden Grundsätze, denen der ressourcensparende und für den X-Server (X11) ausgelegte Fenstermanager IceWM seit Anbeginn folgt. In der Version 2.9.0 soll das Profi-Werkzeug noch effizienter geworden sein und neue Features erhalten.

Valve Proton 6.3-8: Nvidia DLSS und 24 zusätzliche Spiele für Steam unter Linux

25. November 2021 um 10:48

Valve gibt mit Proton 6.3-8 eine neue Version der Kompatibilitätsschicht basierend auf der zu Windows kompatiblen Laufzeitumgebung Wine für das Spielen auf Steam unter Linux heraus. Neben insgesamt 24 neuen Spielen wird erstmals auch Unterstützung für KI-Upsampling mittels Nvidia DLSS (Test) geboten.

NemoMobile 0.7: Die Fusion aus Nokia Maemo und Intel Moblin [Notiz]

26. November 2021 um 11:23

Im Schatten von Ubuntu Touch, PureOS und Volla OS hat sich NemoMobile, dessen Wurzeln auf zwei bekannte Projekte und bis in Jahr 2012 zurückreichen, dennoch stetig weiterentwickeln können. Die Abspaltung („Fork“) von Sailfish OS ist jetzt in der neuen Version 0.7 erschienen und macht weiter Fortschritte abseits des Rampenlichts.

InfinityBook S 17 Gen6: Tuxedo stellt neuen Linux-Bürotiger mit Tiger Lake-H vor

26. November 2021 um 11:33

Tuxedo stellt mit dem InfinityBook S 17 Gen6 seinen neuesten Bürotiger in Form eines 17"-Notebooks mit Intel Tiger Lake-H35, bis zu 64 GB DDR4-3200 und Intel Iris Xe vor, der zu Preisen ab 1.119 Euro an den Start geht und mit seinem äußerst schlichten Erscheinungsbild vor allem für das Büro und Home-Office prädestiniert ist.

EuroLinux 8.5: Enterprise-Distribution auf Basis von RHEL 8.5 für Firmen

27. November 2021 um 07:30

Auf Basis von Red Hat Enterprise Linux 8.5 legt das polnische Unternehmen EuroLinux seine gleichnamige Enterprise-Linux-Distribution EuroLinux für Unternehmen neu auf, welche vollständig mit Red Hat, CentOS, Rocky Linux, Oracle sowie Scientific Linux kompatibel ist. Verbessert wurde unter anderem die Migration mittels Skripten.

ssh-rsa bei OpenSSH 8.8 explizit aktivieren

30. November 2021 um 09:14

Im Februar 2020 wurde schon angekündigt, dass OpenSSH die Unterstützung von ssh-rsa auslaufen lässt. Umgesetzt wurde dies in Version 8.8, die vor gut einem Monat veröffentlicht wurde.

Leider unterstützt nicht jedes System moderne HostKeyAlgorithms. Ein solches Beispiel konnte ich die Tage z. B. bei einem Switch beobachten konnte. Hier erscheint folgender Fehler:

Unable to negotiate with 192.168.1.1 port 22: no matching host key type found. Their offer: ssh-rsa,ssh-dss

In so einem Fall kann man ausnahmsweise doch noch ssh-rsa erlauben und das geht entweder per Option im ssh-Aufruf:

ssh -o HostKeyAlgorithms=+ssh-rsa 192.168.1.1

oder man trägt es in die ~/.ssh/config dauerhaft ein:

Host XYZ
    HostName 192.168.1.1
    HostkeyAlgorithms +ssh-rsa
    PubkeyAcceptedAlgorithms +ssh-rsa

OSMC 2021.11 für Raspberry Pi: Mediencenter wechselt auf Kodi 19.3 („Matrix“)

30. November 2021 um 12:39

Das Open Source Media Center („OSMC“) – vormals Raspbmc –, das insbesondere für Einplatinencomputer der Serie Raspberry Pi konzipiert worden ist, kombiniert in der neuesten Version 2021.11 das freie Mediencenter Kodi 19.3 („Matrix“) sowie ein sogenanntes Just Enough Operating System („JeOS“) auf Basis von Debian.

NixOS 21.11 („Porcupine“): Zwei moderne Desktops mit atomaren Updates

01. Dezember 2021 um 13:59

Die Linux-Distribution NixOS geht ihren ganz eigenen Weg und setzt in der neuesten Version 21.11 auf die aktuellen Desktops Gnome 41.1 und KDE Plasma 5.23.3 sowie einen eigenen Paketmanager und atomare Updates. Mit seiner unorthodoxen Arbeitsweise hebt sich das freie Betriebssystem stark von anderen Distributionen am Markt ab.

Spielen unter Linux: Mesa 21.3.1 korrigiert Grafikfehler und Abstürze [Notiz]

02. Dezember 2021 um 11:26

Mesa 21.3.1 korrigiert Grafikfehler sowie Abstürze in diversen Spielen, die nach dem großen Update auf Mesa 21.3.0 aufgetreten sind. Vom Bugfix-Release profitieren unter anderem der „Effizienz-Champion“ AMD Radeon RX 6600 XT (Test), der düstere Shooter Metro Exodus, das Rennspiel Forza Horizon 5 sowie der Switch-Emulator Yuzu.

Nitrux 1.7.1 mit NX Desktop: Distribution mit allen Zutaten für das Spielen unter Linux

03. Dezember 2021 um 09:48

Nitrux 1.7.1 ist eine sehr aktuelle Distribution basierend auf dem Entwicklungszweig des als ganz besonders stabil geltenden Debian GNU/Linux und des sehr modernen Desktops KDE Plasma 5.23.3. Mit der neuesten freien Grafik-API Mesa 21.3.1 und dem aktuellsten Systemkernel Linux 5.15.6 LTS adressiert Nitrux auch Spieler.

openSUSE Leap 15.4 Alpha: Die neue Community-Edition steht zum Testen bereit

03. Dezember 2021 um 11:05

Die nächste Ausgabe der Community-Distribution openSUSE, ehemals SUSE Linux oder auch SuSE Linux Professional, basiert auf der aktuellen Enterprise-Distribution SUSE Linux Enterprise Server (SLES) und hört auf den Namen openSUSE Leap 15.4. Mit der ersten Alpha-Version kann jeder das neue Betriebssystem ausprobieren.

Calculate Linux 22: Gentoo-Distribution in drei verschiedenen Ausführungen

09. Dezember 2021 um 13:50

Calculate Linux 22 ist ein professionelles Betriebssystem auf Basis der quellbasierten Linux-Distribution Gentoo für fortgeschrittene Benutzer, die ihr System individuell einrichten möchten, und adressiert primär Workstations, Clients und Server. Die Distribution kommt in drei Versionen und mit nützlichen Assistenten daher.

Pi-Hole einrichten » eine einfache Anleitung für den eigenen Werbeblocker

10. Dezember 2021 um 15:03

Werbung ist für Unternehmen wichtig, damit sie ihre Waren und Dienstleistung bekannter und so mehr Umsätze generieren können. Doch vielen Internetnutzern gehen genau solche Werbemaßnahmen auf den Senkel. Aus diesem Grund gibt es mit dem Raspberry Pi und Pi-Hole, eine effiziente Lösung die sich jeder selbst machen kann.

Der Beitrag Pi-Hole einrichten » eine einfache Anleitung für den eigenen Werbeblocker erschien zuerst auf Linux Abos.

Koordinierungsstelle Open Source und Digitale Souveränität

10. Dezember 2021 um 21:56

Stadt Dortmund prüft Institutionalisierung von Freier Software

FOSS Koordinierungsstelle

Bild: FOSS Koordinierungsstelle

Im Rahmen ihrer Digitalisierungsstrategie (Roadmap Memorandum zur Digitalisierung 2020 – 2025) prüft die Stadt Dortmund derzeit die Einrichtung einer Koordinierungsstelle Open Source und Digitale Souveränität. Der strukturierten Entwicklung einer Open-Source-Governance zur Bearbeitung der vielschichtigen Aspekte von Open Source würde mit dieser Koordinierungsstelle ein institutioneller Rahmen gegeben. Das Ziel Open Source in Kommunen als einen Baustein für mehr Digitale Souveränität zu verankern, erfordert die tägliche Widmung einer professionellen Aufmerksamkeit in den Behörden. Dies ist eine ämterübergreifende Aufgabe, welche u.a. IT-Steuerung und -Management, Vergabe und Beschaffung, Organisationsmanagement, Finanzmanagement und Controlling, rechtliche Fragen, sowie die Rolle der Verwaltung im Open-Source-Ökosystem und viele weitere Aspekte in einer Gesamtstrategie zusammenführen muss. Für Do-FOSS gehört zu den Aufgaben der Koordinierungsstelle Open Source in Zukunft zum Beispiel auch die Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Digitale Souveränität der öffentlichen Verwaltung (ZenDiS), welches derzeit unter der Schirmherrschaft des Beauftragten der Bundesregierung für Informationstechnik (BfIT) aufgebaut wird. Mit dem Wissensaufbau und der Entwicklung praxistauglicher Lösungswege, könnte die Koordinierungsstelle Open Source zudem wertvolle Vorarbeiten leisten, welche von anderen Kommunen aufgegriffen werden können. Ein solches Open-Source-Mindset im Sinne interkommunaler Synergien begrüßt Do-FOSS ebenso wie die Einrichtung der Koordinierungsstelle selbst.

Koordinierungsstelle Open Source und Digitale Souveränität

Das „Memorandum zur Digitalisierung 2020 bis 2025“ verweist bereits auf die hohe Bedeutung von Open Source für die digitale Souveränität der Kommune, indem es fordert, wo möglich Open Source Software zu nutzen und die von der Verwaltung entwickelte oder zur Entwicklung beauftragte Software der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Eine Potentialanalyse zur Anwendung von Open Source in der Stadtverwaltung Dortmund befindet sich bereits in Arbeit. Die Ergebnisse werden den politischen Gremien voraussichtlich im 1. Quartal 2022 vorgelegt. Auf Basis dieser Ergebnisse sollte eine Open Source-Strategie für die Stadt Dortmund abgeleitet werden, die anhand standardisierter Bewertungskriterien die Entscheidungsfindung für den Einsatz von Open Source-Software unterstützt und einen Fahrplan zur Sicherstellung der digitalen Souveränität enthält. Dazu ist es notwendig Aspekte der Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Praktikabilität des Einsatzes von Open Source-Lösungen transparent zu machen und sinnvoll abzuwägen. Dazu ist die Durchführung von Technologieanalysen und einem zugehörigen Normenscreening ebenso notwendig, wie die Vernetzung mit staatlichen sowie nicht-staatlichen Open Source-Initiativen auf nationaler wie internationaler Ebene.

Um dies zu erreichen und gleichzeitig eine institutionalisierte Schnittstelle zwischen dosys, Datenschutz, Politik und gesellschaftlichen Initiativen sicherzustellen, wird die Einrichtung einer Koordinierungsstelle für Open Source und Digitale Souveränität im CIIO geprüft.

Quelle: Anlage zur Roadmap Memorandum zur Digitalisierung 2020 – 2025, S. 50

Digitale Souveränität und Open Source in Kommunen

Wer sich bezüglich der aktuellen Diskussion rund um das Thema Digitale Souveränität und den Zusammenhang zu Open Source weitergehend informieren will, sei auf die folgende Diskussion verwiesen. Mit Datum vom 04.11.2021 hat der Digitale Staat Online / Behörden Spiegel die Onlinediskussion Digitale Souveränität und Open Source in Kommunen veranstaltet:

Was bedeutet Souveränität für Kommunen und wie müssen sie sich in einer zunehmend digitalisierten Welt aufstellen, um souverän zu handeln und zu gestalten? Konkrete Hebel zur Stärkung der Digitalen Souveränität sind beispielsweise die konsequente Forderung von Offenen Standards und der vermehrte Einsatz von Open-Source-Software (OSS) in der Öffentlichen Verwaltung.

Do-FOSS-Geschäftsführer Christian Nähle hat an der Diskussion teilgenommen und gibt Einblick in die aktuelle Open-Source-Entwicklung der Stadt Dortmund und die weitere Open-Source-Arbeit der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) für eine Open-Source-Governance. Außerdem äußert er seine Wünsche nach Fördermitteln für einen Open-Source-Infrastrukturfonds an die neue Bundesregierung.



Link zum Video
Digitaler Staat Online: Digitale Souveränität und Open Source in Kommunen. Link zu YouTube!

Im verlinkten Video finden sich die wesentlichen Aussagen von Do-FOSS an den Zeitmarken 31,57, 1:02,47, 1:21,16 und 1:27,04.

Fazit

Für Do-FOSS stellt es eine Notwendigkeit dar, zukünftig in alle IT-Entscheidungen die Auswirkungen auf die Digitale Souveränität einzubeziehen. Eine Koordinierungsstelle Open Source ist zur Etablierung einer Open-Source-Governance unabdingbar.

Dokument zum Herunterladen

Die Roadmap zur Digitalisierung 2020 – 2025 inkl. Anlage kann hier heruntergeladen werden.

CC0
Soweit im gesetzlichen Rahmen möglich verzichtet der Autor auf alle Urheber- und damit verwandten Rechte an diesem Werk.
Es kann beliebig genutzt, kopiert, verändert und veröffentlicht werden.
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Linux Mint 20.3 Beta: Cinnamon 5.2 feiert sein Debüt auf Basis von Ubuntu 20.04 LTS

13. Dezember 2021 um 10:39

Das neue Linux Mint 20.3 („Una“) mit dem neuesten Cinnamon 5.2 soll planmäßig um Weihnachten herum die Nachfolge von Linux Mint 20.2 („Uma“) mit Cinnamon 5.0 antreten und ist jetzt erstmals als Beta-Version auf Basis der Distribution Ubuntu 20.04 LTS („Focal Fossa“) und Linux 5.4 erschienen.

Ubuntu 21.04 („Hirsute Hippo“): Am 20. Januar 2022 wird der Support eingestellt

13. Dezember 2021 um 11:06

Canonical stellt den Support für Ubuntu 21.04 („Hirsute Hippo“) am 20. Januar 2022 ein, weshalb ein Wechsel auf das neuere Ubuntu 21.10 („Impish Indri“) dringend empfohlen wird. Derweil taucht auch das Release von Ubuntu 22.04 LTS („Jammy Jellyfish“) bereits am Horizont auf, welches Support bis einschließlich April 2027 erhält.

Manjaro Linux 21.2 („Qonos“): Release Candidate mit Gnome 41.1 ist jetzt erschienen

13. Dezember 2021 um 16:24

Auf Manjaro 21.0 („Ornara“) mit Gnome 3.38 und Manjaro 21.1 („Pahvo“) mit Gnome 40 folgt in Kürze Manjaro 21.2 („Qonos“) mit dem aktuellen Linux-Desktop Gnome 41.1, das jetzt erstmals als Release Candidate erschienen ist und von jedermann ausprobiert werden kann. Das Fundament bildet der Betriebssystem-Kernel Linux 5.15.6.

Pop!_OS 21.10: Raspberry Pi 4, ein neuer Launcher und Linux 5.15 LTS

15. Dezember 2021 um 11:26

System76 hat Pop!_OS 21.10 auf Basis des bis Oktober 2023 unterstützten Linux 5.15 LTS veröffentlicht. Die Distribution erhält unter anderem einen neuen Launcher zum Starten von Anwendungen und ist erstmals auch als Systemabbild für den Einplatinencomputer Raspberry Pi 4 und Pi 400 erschienen.

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