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Prozessorientierte ERP Auswahl — ERP LOGISTICS: Ein Service des Fraunhofer IML

Von: reisch
29. November 2022 um 12:34

Nach bestandener Prüfung durch das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) ist metasfresh ERP nun auch als validiertes System in der ERP-Datenbank des Instituts gelistet. Seit März 2022 ist die metas GmbH Teilnehmer in der ERP LOGISTICS Datenbank des Fraunhofer IML. ERP LOGISTICS ist seit 2004 die Plattform des Fraunhofer IML für Projekte und Dienstleistungen, die in Zusammenhang mit ERP-Systemen und der Digitalisierung von Geschäftsprozessen stehen. Deren Spezialisten beraten von der Analyse und Optimierung der Geschäftsprozesse bis zur Auswahl eines geeigneten ERP-Systems.

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In Manpages suchen

29. November 2022 um 10:00

Di, 29. November 2022, Ralf Hersel

Manpages (nach dem Unix-Kommando man, was für englisch manual „Handbuch“ steht) sind eine Sammlung von Hilfe- und Dokumentationsseiten unter Unix und verwandten Betriebssystemen. Sie werden mit den Kommandos man und whatis durchsucht sowie ausgegeben. Zur schnellen Durchmusterung wird ein eigener Index, die sogenannte Whatis-Datenbank, angelegt.

Mit dem Kommando whatis erhält man eine kurze Erklärung, was ein bestimmter Befehl macht. Angenommen ihr möchtet wissen, was es mit dem Befehl gpg auf sich hat, tippt ihr whatis gpg im Terminal ein, worauf diese Erklärung erscheint: "OpenPGP encryption and signing tool". Nun habt ihr im Internet eine Befehlsfolge gefunden, die eine bestimmte Anforderung erfüllt. Zum Beispiel dieser Befehl, um im Terminal ein Passwort zu generieren: gpg --gen-random --armor 1 20. Es ist keine gute Idee, einen Befehl auszuführen, ohne ihn vorher verstanden zu haben. Daher stellt sich die Frage, wie man verstehen kann, was der Befehl macht.

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Digitalbranche mit stabiler Geschäftslage

29. November 2022 um 09:53

Die aktuelle Geschäftslage der IT- und Telekommunikationsunternehmen liegt im November mit 31,7 Punkten klar im Plus. Das zeigt der aktuelle Bitkom-ifo-Digitalindex.

Zwar liege das Novemberergebnis 3,4 Punkte unter dem vom Oktober, zeige aber eine hohe Widerstandsfähigkeit der digitalen Wirtschaft gegenüber den aktuellen Krisen. Die Geschäftserwartungen für die kommenden Monate seien mit Minus 18,2 Punkten nahezu unverändert zum Vormonat (-18,3 Punkte).

Der Index bildet die aktuelle Geschäftslage und die Geschäftserwartungen für die kommenden drei Monate ab und berechnet daraus das Geschäftsklima. Dieses liege mit 5,2 Punkten weiterhin im Plus (Oktober 6,7 Punkte), berichtet der Bitkom. Für die Gesamtwirtschaft weise das ifo-Institut dagegen ein Geschäftsklima aus, das mit -11,3 Punkten deutlich im Minus liege.

Digitalindex für den November. Quelle: Bitkom

Rund ein Viertel der Digitalunternehmen will im Jahr 2023 mehr investieren (27 Prozent), weitere 51 Prozent wollen die Investitionen auf dem Niveau des Vorjahres fortführen. Jedes fünfte Unternehmen (22 Prozent) plant niedrigere Investitionen, hat der Bitkom ermittelt. Ausgeweitet werden sollen demnach vor allem Investitionen in Software. 28 Prozent planen zusätzliche Ausgaben, nur 14 Prozent Kürzungen. Weitere Ergebnisse: In Forschung und Entwicklung wollen 23 Prozent der Digitalunternehmen mehr investieren, 13 Prozent erwarten Einschnitte. Und 23 Prozent haben sich zusätzliche Investitionen in Ausrüstung vorgenommen, 17 Prozent wollen daran sparen. Nur bei Gebäuden zeigt sich eine deutliche Zurückhaltung. Nur 14 Prozent der Digitalunternehmen wollen mehr investieren, aber 32 Prozent werden diese Ausgaben kürzen.

Der Beitrag Digitalbranche mit stabiler Geschäftslage erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Opensuse Tumbleweed stellt auf x86-64-v2-Architektur um

29. November 2022 um 09:14

Das Rolling Release Opensuse Tumbleweed wird komplett auf die Mikroarchitektur x86-64-v2 umgestellt. Ein Repository namens Opensuse:Factory:LegacyX86 soll Anwendern mit älterer Hardware den Übergang von x86-64-v1 ermöglichen.

Das Opensuse Factory Repository werde umgewidmet, um mit x86-64-v2 voranzukommen”, schrieb Tumbleweed Release Manager Dominique Leuenberger in einer E-Mail an die Opensuse Factory Mailingliste. Zusätzlich werde ein neues Repository, Opensuse:Factory:LegacyX86, eingerichtet, das den derzeitigen Stand von Tumbleweed abbilde. Für die Pflege dieses Repositorys brauche es nun Freiwillige, schreibt Leuenberger.

Er werde auch bei der anfänglichen Einrichtung helfen, erwarte dann aber, dass er sich nicht mehr darum kümmern müsse, außer er werde um spezifische Hilfe gebeten, schreibt Leuenberger weiter. Er erwarte zudem Installations-ISO-Dateien und keine “Live”-Images.

Die vereinbarte Lösung sehe vor, das Haupt-Repository von Tumbleweed auf x86-64-v2 umzustellen. Die i586-Unterstützung werde aus dem Repository entfernt und es nur noch diejenigen 32-Bit-Teile weitergeführt, die für bestimmte Pakete notwendig seien. Es werde aber kein komplettes Repository für 32-Bit geben. Benutzer müssten laut der Ankündigung nichts anderes tun als zypper dup aufzurufen, wenn das Repository auf x86-64-v2 umgestellt wird. Es werde dazu aber voraussichtlich eine Benachrichtigung über diese Änderung an die Benutzer geschickt.

Für die Nutzer der Systeme, die noch auf x86-64-v1 laufen, bestehe dagegen Handlungsbedarf. Sie müssen dann die Repository-Liste aktualisieren, sobald das Repository Opensuse:Factory:LegacyX86 eingerichtet sei.

In der Mitteilung heißt es, um die Hardware zu überprüfen, könnten Benutzer, die Tumbleweed ausführen, den folgenden Befehl in einem Terminal verwenden: /lib64/ld-linux-x86-64.so.2 –help. Das Ergebnis sollte dann wahrscheinlich das folgende sein:

x86-64-v4

x86-64-v3 (supported, searched)

x86-64-v2 (supported, searched)

Der Beitrag Opensuse Tumbleweed stellt auf x86-64-v2-Architektur um erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Irland verhängt Millionen-Strafe gegen Meta

29. November 2022 um 08:47

Die irische Datenschutzbehörde Data Protection Commission (DPC) hat wegen Verstößen gegen den Datenschutz eine Strafe in Höhe von 256 Millionen Euro gegen den Facebook-Mutterkonzern Meta verhängt.

Wie die DPC mitteilt, Die Datenschutzkommission (DPC) hat sie eine Untersuchung gegen Meta Platforms Ireland Limited (MPIL), den für die Datenverarbeitung Verantwortlichen des sozialen Netzwerks “Facebook” abgeschlossen und die Strafe verhängt. Die Datenschützer sehen es als erwiesen an, dass Meta sich zu wenig um den Schutz der Daten seiner Kunden gekümmert hat. Nachdem bereits im Jahr 2018 Nutzerdaten über eine API abgegeriffen werden konnten, waren 2019 millionenfach Datensätze von Nutzern im Internet zum Verkauf angeboten worden. Dass im Jahr 2021 erneut Nutzerdaten im Web veröffentlicht wurden, hat die Data Protection Commission auf den Plan gerufen.

Deren Untersuchung betraf eine Prüfung und Bewertung der Tools Facebook Search, Facebook Messenger Contact Importer und Instagram Contact Importer in Bezug auf die von Meta Platforms Ireland Limited im Zeitraum zwischen dem 25. Mai 2018 und September 2019 durchgeführte Verarbeitung. Die wesentlichen Punkte in dieser Untersuchung betrafen laut DPC Fragen der Einhaltung der DSGVO-Verpflichtung zum Datenschutz durch Design und Standard. Der Datenschutzbeauftragte habe die Umsetzung der technischen und organisatorischen Maßnahmen gemäß Artikel 25 DSGVO geprüft, der sich mit diesem Konzept befasse, heißt es weiter.

In der jetzt veröffentlichten Entscheidung wird ein Verstoß gegen Artikel 25 Absätze 1 und 2 der Datenschutzgrundverordnung festgestellt, teilt die DPC mit. Der Beschluss enthalte eine Rüge und eine Anordnung, wonach Meta innerhalb einer bestimmten Frist Abhilfemaßnahmen ergreifen muss, um die Verarbeitung in Einklang zu bringen. Darüber hinaus wurden in der Entscheidung Geldbußen in Höhe von insgesamt 265 Millionen Euro gegen MPIL verhängt, heißt es weiter.

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Firefox Translations 1.2

29. November 2022 um 08:00

Di, 29. November 2022, Ralf Hersel

Bereits im Juni habe ich über das Add-on Firefox Translations geschrieben. Damals war das Werkzeug gerade erst dem Beta-Status entwachsen und konnte sich nicht für meinen Arbeitsablauf qualifizieren. Jetzt ist die Version 1.2 des freien Webseiten-Übersetzers erschienen.

Die Entwickler beschreiben das Add-on so: Firefox Translations bietet eine automatische Übersetzung von Webinhalten. Im Gegensatz zu Cloud-basierten Alternativen erfolgt die Übersetzung lokal, auf der Client-Seite, sodass der zu übersetzende Text deinen Rechner nicht verlässt.

Unterstützte Sprachen:

Stabil: Spanisch, Estnisch, Englisch, Deutsch, Tschechisch, Bulgarisch, Portugiesisch, Italienisch, Französisch, Polnisch
In Entwicklung: Russisch, Persisch, Isländisch, Norwegisch, Ukrainisch, Niederländisch

Firefox Translations wurde in Zusammenarbeit mit dem Bergamot Project Consortium entwickelt, das von der Universität Edinburgh koordiniert wird und an dem die Karls-Universität Prag, die Universität Sheffield, die Universität Tartu und Mozilla beteiligt sind. Dieses Projekt wurde durch das Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 der Europäischen Union gefördert.

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Nachhaltige Digitalisierung ist nur mit Open Source Software möglich

Von: reisch
29. November 2022 um 07:54

Bits & Bäume ist eine Konferenz, die sich mit einem breiten Spektrum an Fragen rund um Digitalisierung und Nachhaltigkeit befasst. Nach der ersten Auflage im Jahr 2018 fand die Veranstaltung Anfang Oktober 2022 das zweite Mal an der Technischen Universität in Berlin statt. Auf der Konferenz wurden erneut vielfältige Themen rund um den Energie- und Ressourcenverbrauch digitaler Lösungen und sozial gerechte und ökologisch nachhaltige Geschäftsmodelle diskutiert. Dabei wurde besonders deutlich: Eine nachhaltige Digitalisierung ist nur mit Open Source Software möglich.

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Master_me lässt Streaming besser klingen

29. November 2022 um 07:00

Di, 29. November 2022, Daniel Schär

Beim Live-Streaming auf Youtube, Radiostationen, etc. kann es leicht vorkommen, dass die verschiedenen Audio-Signale nicht ausgeglichen oder einfach nicht genügend direkt oder "laut" klingen. Laut in Anführungsstrichen, weil damit ein geringerer Dynamikumfang gemeint ist, nicht absolute Lautstärke in dBFS. Hier kommt master_me zur Hilfe.

master_me ist ein plattformübergreifendes, kostenloses und freies Audio-Plug-in für Audio-Mastering. Es bietet sich für Klangoptimierung in Live-Streaming-Situationen an, kann aber auch im Studio verwendet werden. Es gibt dabei nebst einem 'Expert'- auch einen 'Easy'-Modus, womit auch Laien zurechtkommen sollten.

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Tux Tuesday

29. November 2022 um 06:30

Di, 29. November 2022, Redaktionsteam

Nach dem Black Friday folgt bei uns nicht der Cyber Monday, sondern der Tux Tuesday. Aufgrund der hohen Nachfrage möchten wir diese Gelegenheit nutzen und gleich ein neues Produkt vorstellen: den GNU/Linux.ch Hoodie!

In gewohnt hoher Qualität bieten wir dir nun die passende Kleidung für die kalte Jahreszeit, wie üblich mit dem klassischen GNU/Linux.ch Motiv ohne Schriftzug. Zur Feier des Tages erhältst du darüber hinaus exklusiv am heutigen Dienstag einen Rabatt von 20 % unter Angabe des Codes: TUX20

Mit jeder Bestellung sicherst du den Fortbestand unserer Plattform. So können wir sicherstellen, dass wir auch in Zukunft noch täglich frische News rund um das Freie Betriebssystem und über gesellschaftlich relevante IT-Themen veröffentlichen können. Natürlich kannst du uns alternativ auch mit einer Spende unterstützen.

Besuche unseren Shop und verwende den Promo-Code TUX20 zur Bestellung deines Hoodies, welcher exklusiv am heutigen Tux Tuesday Gültigkeit hat. Und wer noch nicht in Weihnachtsstimmung ist, dem empfehlen wir die GNU/Linux.ch Tasse. Auch für diese gilt die exklusive Vergünstigung.

Hinweis: Die Tasse ist nur in der Vorweihnachtszeit erhältlich!

Ronna und Quetta : Neue Präfixe für das Internationale Einheitensystem

28. November 2022 um 13:22

Die Generalkonferenz für Maß und Gewicht (CGPM) hat beschlossen, die Palette der im Internationalen Einheitensystem (SI) verwendeten Präfixe zu erweitern. Damit sind vier neue Präfixe vorhanden, die nun weltweit zur Angabe von Maßen verwendet werden können, teilt die Generalkonferenz mit. Am oberen Ende sind die Präfixe Ronna und Quetta hinzugekommen.

Ein Ronna bezeichnet demnach eine Zahl mit 27 Nullen. Ein Quetta eine mit 30 Nullen. Am anderen Ende sind Ronto und Quecto hinzugekommen, die jeweils ein Quintillionstel und ein Quadrilliardstel bezeichnen.

Die Präfixe Ronna und Quetta sind hinzugekommen. Quelle: CGPM

Die Änderung seien vor allem durch die wachsenden Anforderungen der Datenwissenschaft und der digitalen Speicherung vorangetrieben worden, die bereits Präfixe am oberen Ende der bestehenden Skala verwenden würden, etwa Zettabyte, um riesige Mengen digitaler Informationen auszudrücken, heißt es in der Ankündigung. Die Präfixe für sehr kleine Zahlen seien für die Quantenwissenschaft und die Teilchenphysik nützlich. Dies vier neuen Präfixe seien ist die erste Erweiterung des SI-Präfixbereichs seit 1991.

Der Beitrag Ronna und Quetta : Neue Präfixe für das Internationale Einheitensystem erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Dynamische Kalender- und Uhr-Icons

28. November 2022 um 13:00

Mo, 28. November 2022, Ralf Hersel

Schon wieder eine neue GNOME-Shell Extension: Dynamic Calendar and Clocks Icons. Wobei diese eher in die Kategory "nice to have" fällt. Die Erweiterung tauscht die Icons von GNOME-Calendar und GNOME-Clock durch dynamische aus. Dadurch zeigen die Icons das tatsächliche Datum und die aktuelle Uhrzeit an.

Wirklich Sinn macht diese Erweiterung nicht, weil man beim GNOME-Desktop Datum und Uhrzeit sowieso immer in der Mitte der oberen Leiste sieht. Falls man die beiden Anwendungen in sein Dock gepinnt hat, kann ich den Nutzen schon eher verstehen, weil sie dann permanent zu sehen sind. Aber hey, warum nicht. Kann man machen - einfach, weil es geht.

Quelle: https://extensions.gnome.org/extension/5550/dynamic-calendar-and-clocks-icons/

Ubuntu Touch OTA-24: Letztes Feature-Update vor dem Wechsel auf Ubuntu 20.04

28. November 2022 um 12:11

Die Entwickler von UBports haben mit OTA-24 das letzte Feature-Update für das mobile Betriebssystem Ubuntu Touch auf Basis des mittlerweile äußerst betagten Ubuntu 16.04 LTS („Xenial Xerus“) veröffentlicht. Für 2023 steht dann der Wechsel auf Ubuntu 20.04 LTS („Focal Fossa“) an. Vorher soll noch ein Bugfix-Release erscheinen.

Chrome-Browser: Entfernter Angreifer kann Befehle ausführen

28. November 2022 um 11:34

Eine kritische Sicherheitslücke im Chrome-Browser hat zur Folge, dass entfernte Angreifer Befehle mit den Rechten des Anwenders auf betroffenen Systemen ausführen können.

Ursache der Schwachstelle ist ein Heap-Overflow-Fehler im GPU-Code des Browsers. Dieser Code ist für die Grafikverarbeitung des Browsers zuständig. Die Darstellung von Grafiken innerhalb des Browsers erfolgt aus Sicherheitsgründen in einer Sandbox. Durch Schwachstellen im Programmcode können Angreifer allerdings unter Umständen aus dieser Sandbox ausbrechen. Laut Google sind bereits Exploits für dieses Sicherheitslücke im Umlauf, so dass Anwender möglichst schnell das Update auf ihrem System einspielen sollten.

Der Fehler wurde nun in der Version 107.0.5304.121 für Linux korrigiert.

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Bundesnetzagentur setzt Open Access im Glasfasernetz durch

28. November 2022 um 10:09

Die Bundesnetzagentur hat erstmals ein Telekommunikationsunternehmen verpflichtet, offenen Netzzugang zu unbeschalteten Glasfasern eines öffentlich geförderten Telekommunikationsnetzes in Nordhessen zu gewähren.

Das neue Telekommunikationsrecht vereinfache es beihilferechtliche und subventionsrechtliche Verpflichtungen durchzusetzen. Die Gewährung staatlicher Fördermittel zum Breitbandausbau sei seit Jahren an die Verpflichtung geknüpft, Wettbewerbern Zugang zu der mit Fördermitteln errichteten Infrastruktur zu gewähren. Ziel sei dabei auch die Schließung der digitalen Kluft.

Der aktuelle Fall betreffe einen Streit um offenen Netzzugang zu einem von der Netcom Kassel Gesellschaft für Telekommunikation GmbH betriebenen Telekommunikationsnetz. Die goetel GmbH habe diesen Zugang zu unbeschalteten Glasfasern verlangt. Beteiligt sei zudem die Breitband Nordhessen GmbH. Sie sei Eigentümerin des mit Fördermitteln errichteten Netzes, das sie an die mit dem Netzbetrieb beauftragte Netcom verpachtet habe, teilt die Bundesnetzagentur mit.

Die Entscheidung sei unter bk11-22-006-beschluss-21-11-22 veröffentlicht.

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KI-Bilder mit Stable Diffusion lokal erstellen

28. November 2022 um 10:00

Mo, 28. November 2022, Joël Schurter

Es ist ein kontroverses, aber doch sehr interessantes Thema: Bilder, die vollständig mit künstlicher Intelligenz erstellt werden. Die von einem Entwicklerteam von Stability.ai entwickelte, freie Software Stable Diffusion ermöglicht es dem Benutzer, mittels eines einzigen Befehls oder einem anderen Bild ein vollständig künstlich generiertes Foto zu erstellen.

Bild: Stable Diffusion UI Weboberfläche mit Texteingabe "Epic foggy landscape" und entsprechender Ausgabe

Stable Diffusion ist wie schon erwähnt ein textbasiertes maschinelles Lernmodell zur synthetischen Bilderzeugung. Die offizielle Version von Stable Diffusion ist lokal nur über das Terminal und mittels relativ komplizierten Befehlen zu bedienen. Aus diesem Grund haben sich diverse Fans dieser Software zusammengetan und mit Stable Diffusion UI ein Installationsskript für die eigentliche Generationssoftware und eine Weboberfläche entwickelt.

In diesem Artikel möchte ich erklären, wie man Stable Diffusion UI installiert und bedient.

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Polaris und Stellaris: Gaming-Notebooks von Tuxedo

28. November 2022 um 09:10

Tuxedo bringt Linux-Gaming-Notebooks Polaris 15 und das Highend-Gerät Stellaris 17 in neuen Versionen.

In beiden Linux-Notebooks stecken AMD-Prozessoren der aktuellen Ryzen-6000-Generation. Beim 17-Zoll-Gerät Stellaris 17 ist das ein Ryzen 9 6900HX, beim Polaris 156 ein Ryzen 7 6800H. Die RTX-Grafikkarten von NVIDIA sind ebenfalls in verschiedenen Ausbaustufen vertreten. Dem Stellaris sind die Modelle RTX 3070 Ti (125 + 25 Watt) oder die RTX 3080 Ti mit bis zu 175 Watt Energieaufnahme und 16 GByte VRAM vorbehalten. Das Polaris kommt mit der GeForce RTX 3060 mit 6 GByte GDDR6-Speicher und bis zu 140 Watt TGP. Der standardmäßig verbauten Luftkühlung lässt sich die Tuxedo Aquaris Wasserkühlung anschließen, für die die Notebooks vorbereitet sind.

Kühlsystem im Polaris für Aquaris vorbereitet. Quelle: Tuxedo

Das Stellaris bringt ein 16:10-Display mit einer Auflösung von 2560 x 1600 Pixeln mit. Beim Polaris kann der Kunde wählen zwischen einem Full-HD-IPS-Display oder einem WQHD-Display mit einer Auflösung von 2560 × 1440 Pixeln.

Beide Notebooks sind DDR5-4800-MHz-Arbeitsspeicher sowie mit je 2x M.2-SSDs für bis zu 4 TByte PCIe 4.0 x4-Massenspeicher ausgestattet.

Die Basiskonfiguration des Polaris 15 – Gen4 mit dem AMD Ryzen 7 6800H, NVIDIA GeForce RTX 3060, 15,6-Zoll-Full-HD-Display (144 Hz), 2 x 8 GByte DDR5-4800-MHz, einer 250 GByte Samsung 980-SSD liegt bei einem Einstiegspreis von 1850 Euro.

Das Stellaris 17 – Gen4 ist mit dem AMD Ryzen 9 6900HX, NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti, 17-Zoll-WQHD-Display (240 Hz), 2 x 8 GByte DDR5-4800-MHz und einer 250 GByte Samsung 980-SSD für 2899 Euro zu haben. Beide Geräte lassen sich bei Tuxedo konfigurieren und bestellen.

Der Beitrag Polaris und Stellaris: Gaming-Notebooks von Tuxedo erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Linux 6.1: Neuer Kernel braucht einen 8. Release Candidate

28. November 2022 um 08:59

Das Release von Linux 6.1, dem Nachfolger des aktuellen Systemkernels Linux 6.0, macht voraussichtlich einen 8. Release Candidate notwendig, während die stabile Fassung am 11. Dezember erscheint. Ursprünglich sollte auf die 7. Vorabversion das finale Release folgen, doch die Entwickler haben nach wie vor sehr viel zu tun.

Wartungsarbeiten an der Nextcloud

28. November 2022 um 08:00

Mo, 28. November 2022, Ralf Hersel

Alle lieben die Nextcloud. Fast alle haben eine Nextcloud-Installation; entweder auf dem eigenen Server oder bei einem Hoster laufen. Wer seine Nextcloud als Shared-Service konsumiert, muss jetzt nicht weiterlesen, weil die Rechte fehlen, um selbst Wartungsarbeiten durchführen zu können. Für diejenigen, die einen Server betreiben, wird der Artikel nicht viel Neues bringen. Daher geht es vorrangig um Anwender:innen, die ihre Nextcloud auf einem gehosteten Webspace installiert haben und über Admin-Rechte für die Nextcloud verfügen.

Ob Wartungsarbeiten für die eigene Nextcloud-Installation anstehen, sieht man im System-Menü (rechts oben) unter dem Punkt Administration Settings (das in der Version 25 offensichtlich noch nicht übersetzt wurde). Dann geht man links im Menü auf den Punkt Übersicht und wundert sich über die Sicherheits- & Einrichtungswarnungen.

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